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Qualität (Frisch) Hefe Empfehlung

K

kanapee

Veganer
Hallo zusammen,

ich wollte mich mal bei euch erkundigen, welche Hefe ihr so zum Pizza backen empfehlen könnt. Der Grund: Ich hatte vor kurzem das Problem, dass eine Hefe (leider weiß ich nicht mehr welche Marke) überhaupt nicht geklappt hat beim Pizza backen. Leider ist es dann auch sehr schwer dem auf den Grund zu gehen.

Was nehmt ihr für Frischhefe bzw. welche könnt ihr empfehlen?

Freu mich auf eure Rückmeldung.
 
Was bedeutet denn "überhaupt nicht geklappt"? Sah der Teig so aus, als wäre gar keine Hefe drin gewesen und hat auch nicht danach gerochen?
Ich nehme die Hefe, die gerade in dem Supermarkt da ist, in dem ich einkaufe. Mal Eigenmarke, mal Bio, mal Dr. Oetker oder auch mal von Feinkost Albrecht Süd, ganz nach Lust und Laune ... wie beim Mehl. ;-)
 
ich nehm auch die Frischhefe ausm Supermarkt. Selbst Bio Hefe funktioniert - ist nur klebriger, nicht bröselig. Beste Erfahrungen hatte ich als es keine Hefe gab (wärhend Corona) mit der Bäckerhefe vom lokalen Bäcker. Selbst gefrorene Hefe funktioniert. Wenns garnicht funktioniert ist die Hefe kaputt - ist mir aber noch nie passiert. Lange Garen gehen immer. Kurze Garzeiten (Hefezopf oder Burger Buns) mach ich immer mit frisch gekaufter.
 
Gut wäre es wenn du es mit der Hefe versuchst die bei dir leicht verfügbar ist.

Frischhefe ist bei mir zumindest immer so ein Teil das gerne leer oder schon zu alt ist.
Wenn du den REWE direkt auf der anderen Straßenseite hast, dann ist es doch blöd die möglicherweise 30 Minuten mit dem Auto zu fahren nur um eine andere Marke aus dem Edeka zu bekommen.

Bio Hefe hat meist etwas weniger Triebkraft als nicht Bio Hefe unabhängig des Hersteller.
Wenn du also ein Rezept aus einem Bio-Bäcker-Blog machen möchtest und normale verwendest kannst du eine Winzigkeit weniger nehmen. Andersrum wenn du Bio nehmen möchtest, musst du eben einen Ticken mehr nehmen.

Geöffnete Hefe liegt bei mir immer in einer kleinen Lock&Lock Dose im obersten Fach der Kühlschranktüre.
 
HansAmGrill schrieb:
Nimm Trockenhefe, ist einfach stressfreier..:p
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Bei mir ist Trockenhefe nie stressfrei. Weil, egal ob meine Frau oder ich sie verwenden und egal was wir damit machen möchten, sie funktioniert nie. Der Teig geht nie auf.

Wir nehmen immer die Frischhefe die im Edeka da und am günstigsten ist. Funktioniert immer. Erst zweimal hat es nicht geklappt. Warum, keine Ahnung. Da wollte der Hefeteig ums verrecken nicht aufgehen. Wir haben es aufs Wetter geschoben.
 
HansAmGrill schrieb:
Nimm Trockenhefe, ist einfach stressfreier..:p
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Jedoch nur dann wenn es nicht so abläuft wie bei @Hauptschalter ;-)
Und das setzt voraus das hochwertige Trockenhefe zum Einsatz kommt.
Oftmals taugen die Tütchen aus dem Supermarkt nichts.


Hauptschalter schrieb:
Bei mir ist Trockenhefe nie stressfrei. Weil, egal ob meine Frau oder ich sie verwenden und egal was wir damit machen möchten, sie funktioniert nie. Der Teig geht nie auf.
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Das kann ich nur bei speziellen Herstellern so unterschreiben.
Seit einigen Fehlschlägen mit TH aus dem Supermarkt verwenden wir ausnahmslos Trockenhefe von Caputo - und die hat hier 100% Zufriedenheitsgarantie, zumal sich kein Unterschied zur FH feststellen lässt.
Nach Anbruch im Kühlschrank verwahren und nicht über das Ablaufdatum hinaus verwenden, mehr gilt es nicht zu beachten.
So sieht die Dose aus......

1691667609828.png
 
Quali-Fire schrieb:
So sieht die Dose aus
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So sieht auch meine im Kühlschrank aus..:D
Hatte auch noch nie eine Andere.

Quali-Fire schrieb:
Nach Anbruch im Kühlschrank verwahren und nicht über das Ablaufdatum hinaus verwenden
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Hab die Hefe sogar noch nach Ablaufdatum benutzt und keinen Unterschied bemerkt.

Hauptschalter schrieb:
Bei mir ist Trockenhefe nie stressfrei. Weil, egal ob meine Frau oder ich sie verwenden und egal was wir damit machen möchten, sie funktioniert nie. Der Teig geht nie auf.
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Mit dieser Hefe wurden ca. 500 Pizzen, 300 Hefeplinse und 10 Hefekuchen gebacken und noch nie hat es nicht funktioniert.
Ich kümmere mich nicht um die Beschaffung von Hefe, sie steht im Kühlschrank und wird genommen, wenn sie gebraucht wird.
Leert sich die Dose, wird eine Neue bestellt.
Für mich ist das stressfrei.
Ich habe Frischhefe vom Bäcker nebenan und Bio/NichtBio aus dem Supermarkt getestet.
Geht auch, aber dann brauche ich manchmal nur 1-2g, was ist mit dem Rest.
Hält sich nicht lange im Kühlschrank und eingefroren fand ich es nicht so toll.
Das sind jetzt meine Erfahrungen, kann aber jeder so machen, wie er möchte.
 
Frischhefe da wo ich gerade einkaufe.
Bei den Mengen die ich backe verbrauche ich den Block meistens.
Backe idr mit max 1-1,5g Frischhefe
Greife mir die im Regal hinterste und schaue aufs MHD das dies möglichst lange ist.
Am Freitag habe ich Frischhefe mit MHD September gekauft

Wichtig: nach Anbruch möglichst luftdicht wieder verschließen
 
Lt. dem "Brot-Doc" hat FH die höchste Triebkraft, wenn sie etwa 2 Wochen vor dem MHD ist.

Leider backe ich auch nicht ständig und brauche auch nur wenige Gramm (1-1,5), so dass der Rest im Kühlschrank vergammelt.
Und das ist immer Bio-Hefe (wegen der Herstellung ;-) ).

Also werde ich den Rat von @Quali-Fire und anderen befolgen und mir mal ein Döschen von der TH besorgen. ;-)
 
Vielen lieben Dank für den regen Austausch hier. Das hilft auf jeden Fall.
Ford Prefect schrieb:
Was bedeutet denn "überhaupt nicht geklappt"? Sah der Teig so aus, als wäre gar keine Hefe drin gewesen und hat auch nicht danach gerochen?
Ich nehme die Hefe, die gerade in dem Supermarkt da ist, in dem ich einkaufe. Mal Eigenmarke, mal Bio, mal Dr. Oetker oder auch mal von Feinkost Albrecht Süd, ganz nach Lust und Laune ... wie beim Mehl. ;-)
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Also die Teiglinge haben ausgeschaut als ob keine Hefe drin war, nach Hefe riechen sie auch nicht bzw. kaum, wenn sie auch auf gehen bei mir.

Ich mache es normalerweise so, kaufe mir Frischhefe aus dem Supermarkt mache da 1g Portionen, vakuumier sie und gefried den Beutel dann ein, je nach Bedarf nehm ich dann welche raus. Bisher hat das wunderbar geklappt, nur mit der letzten Hefe scheinbar nicht.

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herzal50 schrieb:
ich nehm auch die Frischhefe ausm Supermarkt. Selbst Bio Hefe funktioniert - ist nur klebriger, nicht bröselig. Beste Erfahrungen hatte ich als es keine Hefe gab (wärhend Corona) mit der Bäckerhefe vom lokalen Bäcker. Selbst gefrorene Hefe funktioniert. Wenns garnicht funktioniert ist die Hefe kaputt - ist mir aber noch nie passiert. Lange Garen gehen immer. Kurze Garzeiten (Hefezopf oder Burger Buns) mach ich immer mit frisch gekaufter.
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Backhefe habe ich auch noch nie probiert, müsste ich mal nachfragen wer hier in der Gegend soetwas abgeben könnte.

Vielen Dank auch für den Tipp mir der Trockenhefe, ich überleg mir das bzw. Bestell mal eine Dose mit bei der nächsten Mehl o.Ä. Bestellung.
 
kanapee schrieb:
kaufe mir Frischhefe aus dem Supermarkt mache da 1g Portionen, vakuumier sie und gefried den Beutel dann ein, je nach Bedarf nehm ich dann welche raus
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Aus persönlichen Erfahrungen kann ich von eingefrorener Hefe nur abraten.
Das mag sicherlich in Ansätzen funktionieren, aber die Hefe hat meistens keine gute Triebkraft mehr und das macht wenig Sinn wenn dann das gewünschte Endprodukt darunter leidet..
Wobei man auch sagen muss das die Standardwürfel nur wenige Cent kosten, dazu steht der Aufwand des Portionierens, des Vakuumierens sowie Materialkosten des Beutels in keinem Verhältnis ;-)
 
Die Hefe vom Bäcker ist nochmal anders.
Hat wohl mehr Triebkraft und ist nicht vergleichbar mit der aus dem Supermarkt.
Der alte Bäcker, jetzt leider schon zwei Jahre Rentner und ohne Nachfolger,
hat es mir mal mal erklärt, leider habe ich mir nicht alles gemerkt.
Wir hatten öfter mal längere Gespräche in der Gaststätte beim Bäcker um die Ecke..:D
Er hat auch mehr mit Sauerteig gearbeitet.
 
Habe konstant sehr gute Erfahrung mit Trockenbackhefe von der Frießinger Mühle.
Bei mit lagert der 500g Beutel gut verschlossen bei -18°C. Bei Bedarf kann man stressfreie entnehmen und sollte eben etwas Zeit einplanen, bis die Hefe arbeitet. Bei mir geht's nach 30min sichtbar los. Also ordentlich Aktivität.
 
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