Servus liebe Grillgemeinde,
Heute sollte es mal wieder Ramen geben...
Die Nudeln:
Das Rezept für die Nudeln habe ich aus meinem Ramen-Kochbuch.
Zutaten für 3 Personen:
- 500 g Mehl 550
- 4 Eigelb
- Backnatron
- Salz
Ich habe versucht die Nudeln im Phillips Pasta Maker zu machen. Das hat leider nicht so gut geklappt. Aber seht selbst...
Im ersten Schritt habe ich drei Esslöffel Backnatron auf das Backblech gegeben und dann bei 160 Grad für 90 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Backofen gesteckt.
Das Natron wurde dann mit dem 100 ml lauwarmen Wasser, einer Prise Salz und den vier Eigelb verquirlt.
Das Mehl in den Pastamaker geben und nach und nach die Flüssigkeit aufgießen.
Die ersten Nudeln sahen dann nicht schlecht aus.
Leider wurde der Teig durch das viele Eigelb oder das verwendete Mehl ziemlich schnell fest.
Nach zwei Chargen, bei denen ich immer nach der Hälfte des Teiges abbrechen musste gab ich auf, weil jedes Mal die Maritze verstopfte
Den restlichen Teig, welcher es nicht durch die Maschine schaffte, tat ich in eine Schüssel und deckte ich dann mal ab.
Die Dashi-Brühe:
Folgende Zutaten kamen in die Dashi-Brühe:
- 6 Streifen Kombu (Seetang)
- 30 g Bonito-Flocken
- Salz
Die Kombustreifen waschen und dann trockentupfen. Dann mit 2 Liter Wasser und einer Prise Salz für 20 Minuten köcheln lassen.
Das Seegras entfernen und die Thunfischflocken zugeben.
Die Flocken durften dann noch für vier Minuten mitköcheln. Die Dashi-Brühe wurde dann durch ein feines Sieb gegossen und für den weiteren Gebrauch auf die Seite gestellt.
Die Ramen-Brühe:
Ich entschloss mich dieses Mal eine Hühnerbrühe aufzusetzen. Hierfür verwendete ich:
- Ein Bio-Maishähnchen
- 3 Zwiebeln
- 4 Karotten
- Ingwer
- Knoblauch
- Brokkolistrunk
- Zitronengras
- Salz, Pfeffer
- Tom Yum Paste und gelbe Currypaste
Das Gemüse grob schneiden und in einem Topf mit Erdnussöl anbraten.
Dann das Hähnchen dazugeben und mit vier Litern Wasser aufgießen und mit geschlossenem Deckel für zwei Stunden simmern lassen.
Dann das Hähnchen aus der Suppe heben, abkühlen lassen und das Fleisch von den Knochen lösen. Die Knochen gab ich dann noch mal in die Suppe und dies durfte für weitere drei Stunden vor sich hinköcheln.
Die Suppe durch ein Haarsieb abgießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann mit ein bisschen Stärke binden.
Als Geschmacksbooster gab ich dann noch einen halben Liter eingefrohrene Entensoße dazu.
Am Schluss wurde noch die Dashi-Brühe dazugeben.
Die Wan Tan:
Weiter oben habe ich ja schon beschrieben, dass ich einigen Teig vom Nudelmachen übrig hatte. Also entschloss ich mich spontan Wan Tans zu machen.
Hierfür verwendete ich
- 400 g Hähnchenfleisch von der Brühe
- 4 Eiweiß
- Frühlingszwiebeln
- Knoblauch
- Champions
- Sojasauce
- Austernsauce
- Currypaste
- Salz und Pfeffer
Die Zutaten gab ich in den Thermomix und häckselte die Füllung klein.
Dann walzte ich den Teig mit einem Nudelholz aus, verteilte die Füllung, strich die Zwischenräume mit Eigelb ein und formte Teigtaschen.
Als Suppeneinlage gab es:
- Pok Choi
- Brokkoli
- rote Zwiebeln
- Frühlingszwiebeln
- Avocado
- Wan Tan
- Ramennudeln
- Brisket
- rohen Thunfisch
- weich gekochte Eier
Und noch schnell die obligatorischen Tellerbilder:
Fazit:
Der Aufwand mit den selbst gemachten Ramennudeln ist enorm und lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich, da es im Handel auch sehr gute Nudeln zu Kaufen gibt. Die Wan Tan waren zwar sehr lecker, aber die Zubereitung war mit ein einhalb Stunden echt heftig.
Die Brühe war dieses mal richtig lecker. Ich glaube, dass ich beim nächsten Mal dem Huhn wieder vor dem Rindfleisch den Vortritt lasse.
Bleibts gsund und beste Grüße aus Freising!
Ludwig
Heute sollte es mal wieder Ramen geben...
Die Nudeln:
Das Rezept für die Nudeln habe ich aus meinem Ramen-Kochbuch.
Zutaten für 3 Personen:
- 500 g Mehl 550
- 4 Eigelb
- Backnatron
- Salz
Ich habe versucht die Nudeln im Phillips Pasta Maker zu machen. Das hat leider nicht so gut geklappt. Aber seht selbst...
Im ersten Schritt habe ich drei Esslöffel Backnatron auf das Backblech gegeben und dann bei 160 Grad für 90 Minuten bei Ober- und Unterhitze in den Backofen gesteckt.
Das Natron wurde dann mit dem 100 ml lauwarmen Wasser, einer Prise Salz und den vier Eigelb verquirlt.
Das Mehl in den Pastamaker geben und nach und nach die Flüssigkeit aufgießen.
Die ersten Nudeln sahen dann nicht schlecht aus.
Leider wurde der Teig durch das viele Eigelb oder das verwendete Mehl ziemlich schnell fest.
Nach zwei Chargen, bei denen ich immer nach der Hälfte des Teiges abbrechen musste gab ich auf, weil jedes Mal die Maritze verstopfte

Den restlichen Teig, welcher es nicht durch die Maschine schaffte, tat ich in eine Schüssel und deckte ich dann mal ab.
Die Dashi-Brühe:
Folgende Zutaten kamen in die Dashi-Brühe:
- 6 Streifen Kombu (Seetang)
- 30 g Bonito-Flocken
- Salz
Die Kombustreifen waschen und dann trockentupfen. Dann mit 2 Liter Wasser und einer Prise Salz für 20 Minuten köcheln lassen.
Das Seegras entfernen und die Thunfischflocken zugeben.
Die Flocken durften dann noch für vier Minuten mitköcheln. Die Dashi-Brühe wurde dann durch ein feines Sieb gegossen und für den weiteren Gebrauch auf die Seite gestellt.
Die Ramen-Brühe:
Ich entschloss mich dieses Mal eine Hühnerbrühe aufzusetzen. Hierfür verwendete ich:
- Ein Bio-Maishähnchen
- 3 Zwiebeln
- 4 Karotten
- Ingwer
- Knoblauch
- Brokkolistrunk
- Zitronengras
- Salz, Pfeffer
- Tom Yum Paste und gelbe Currypaste
Das Gemüse grob schneiden und in einem Topf mit Erdnussöl anbraten.
Dann das Hähnchen dazugeben und mit vier Litern Wasser aufgießen und mit geschlossenem Deckel für zwei Stunden simmern lassen.
Dann das Hähnchen aus der Suppe heben, abkühlen lassen und das Fleisch von den Knochen lösen. Die Knochen gab ich dann noch mal in die Suppe und dies durfte für weitere drei Stunden vor sich hinköcheln.
Die Suppe durch ein Haarsieb abgießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann mit ein bisschen Stärke binden.
Als Geschmacksbooster gab ich dann noch einen halben Liter eingefrohrene Entensoße dazu.
Am Schluss wurde noch die Dashi-Brühe dazugeben.
Die Wan Tan:
Weiter oben habe ich ja schon beschrieben, dass ich einigen Teig vom Nudelmachen übrig hatte. Also entschloss ich mich spontan Wan Tans zu machen.
Hierfür verwendete ich
- 400 g Hähnchenfleisch von der Brühe
- 4 Eiweiß
- Frühlingszwiebeln
- Knoblauch
- Champions
- Sojasauce
- Austernsauce
- Currypaste
- Salz und Pfeffer
Die Zutaten gab ich in den Thermomix und häckselte die Füllung klein.
Dann walzte ich den Teig mit einem Nudelholz aus, verteilte die Füllung, strich die Zwischenräume mit Eigelb ein und formte Teigtaschen.
Als Suppeneinlage gab es:
- Pok Choi
- Brokkoli
- rote Zwiebeln
- Frühlingszwiebeln
- Avocado
- Wan Tan
- Ramennudeln
- Brisket
- rohen Thunfisch
- weich gekochte Eier
Und noch schnell die obligatorischen Tellerbilder:
Fazit:
Der Aufwand mit den selbst gemachten Ramennudeln ist enorm und lohnt sich meiner Meinung nach nicht wirklich, da es im Handel auch sehr gute Nudeln zu Kaufen gibt. Die Wan Tan waren zwar sehr lecker, aber die Zubereitung war mit ein einhalb Stunden echt heftig.
Die Brühe war dieses mal richtig lecker. Ich glaube, dass ich beim nächsten Mal dem Huhn wieder vor dem Rindfleisch den Vortritt lasse.
Bleibts gsund und beste Grüße aus Freising!
Ludwig