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Rauchrohr mit Porenbetonsteinen umkleiden?

Tschabo

Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen!

Wenn Petrus es in diesem Leben nochmal zulässt, ist mein Steinbackofen bald fertig. Ich muss nur noch das Dach zusammenbauen und das Rauchrohr setzen. Mit dem Rauchrohr gehe ich durch den First.

Es gibt ja so einige Möglichkeiten, die Brandgefahr für den Dachstuhl zu minimieren. Habe mich hier dazu stundenlang durchgelesen.

Ich habe jetzt den Gedanken gefasst, mein einwandiges Rauchrohr mit einer Rauchrohrschale zu isolieren und da drum zu mit Porenbetonsteinen einen (Fake-)Schornstein zu mauern, der über den First hinaus geht. Das Ganze würde ich dann mit einer Perlitschüttung zusätzlich isolieren, einen Regenkragen drüber usw. Vorteil ist meines Erachtens, dass das Mauerwerk relativ leicht ist und mein Gewölbe nicht so sehr belastet.

Was würdet Ihr davon halten? Kann man das so wohl machen, oder gibt es da irgendwelche Nachteile wegen dem Porenbeton?
 
…. oder gibt es da irgendwelche Nachteile wegen dem Porenbeton?

Wenn die Ytong nicht zu viel Hitze abbekommen, sehe ich kein Problem.
Du solltest halt die Ytong von außen mit einem Gewebe und Gewebeecken das Du mit Armiermörtel aufbringst, versehen, damit es später keine Risse gibt. Anschließend mit einem Fetigputzmörtel sauber verputzen und gut ist. Darasuf achten, dass der gesamte Schornstein oben durch eine Platte, oder ein Blech, bzw. einen Regenhut wetterfest abgedeckt ist.
Sollte jetzt einer aus der Ecke kommen und behaupten, das sich Ytong mit Wasser vollsaugt: Stimmt nicht! Ytong ist zwar porig, "saugt" aber nicht mehr, ode weniger Wasser, als jeder handelsübliche Ziegelstein. Vorteil von Ytong: Durch die Gasblasen ist er so leicht, dass er sogar schwimmt.
 
Super, ich danke Euch für die Antworten! :-)

Selbstverständlich wird das Ganze auch noch verputzt und am oberen, sichtbaren Ende wollte ich wohl Steinverblender anbringen. Und wie gesagt, das Rauchrohr wird ja noch mit einer Rauchrohrschale und anschließend noch mit einer Perlitschüttung isoliert.

Mann, mir fällt da jetzt echt ein Stein vom Herzen. :-)
 
Moin
Nun bringe ich mal einen neuen Gedanken rein.
Poroton-Planziegel.
Innen die Durchführung für das Rohr erstellen, außen zuschneiden.
Innen mit Leca oder Perlite anfüllen, außen anspachteln und mit Riemchen faken.
Das Gewicht der Konstrukion sollte sich nicht erheblich von Porenbeton unterscheiden.

Ich sehe den Hauptunterschied darin, daß Poroton ein gebrannter Ziegel ist, und Yton hydraulisch gebunden ist.

Die Platten heißen Schornsteinabschlußplatten.

Grüße Nicolai
 
Danke für die Antwort @village idiot :-)

Na ja, ich denke, dass sich Porenbeton leichter zuschneiden lässt, falls es nötig ist. Ich muss auch einen kleinen Schlitz für die Rohrhalterung und den Hebel für die Drosselklappe schneiden. Da ist Porenbeton einfach besser geeignet. ;-)
 
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