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Ravioli gefüllt mit Perlhuhn und Pilzen

airball

Grillkönig
5+ Jahre im GSV
Hallo zusammen - heute wage ich es und veröffentliche mein erstes Rezept im Pasta-Bereich :)
Und ja, ich bekenne mich hier gleich vorweg schuldig - ich habe den Pastateig fertig gekauft, weil ich für die Eigen-Priduktion einfach nicht ausgerichtet bin.

Nachdem ich im eweigen Eis noch 400g Perhuhnbrust gefunden habe und meine GöGa den Wunsch nach Pasta aufkommen lies, sollte es eben so sein.

Ziel: Ravioli gefüllt mit einer Farce aus Perhuhn und Pilzen

Ausgangsmaterial:

1-große Bananen-Scharlotte, 1 Knoblauchzehe, ein Stückchen Frühlingszwiebel, 1 großer Kräutersaitling, 4 Champignons, 400g Perlhuhnbrust (nicht im Bild)
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Schritt 1) Alle abgebildetren Zutaten sehr fein (also wirklich fein!) würfeln - sie werden später in die Farce mit eingearbeitet. Je feiner das ganze geschnitten ist, desto leichter kann man später die Ravioli füllen. Die ganzen Zutaten werden bei leichter Hitze mit etwas Butter und Olivenöl angebraten und mit Salz, Pfeffer und Kräutern nach Wahl gewürzt. Anschließend beiseite stellen und abkühlen lassen.
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Schritt 2) Herstellung der Farce

Grundlegend funktioniert das Rezept mit Geflügel nach Wahl - das Prinzip ist immer gleich. In meinem Fall nehme man 400g angefrohrerne Perhuhnbrust. Das Fleisch darf nicht durchgefohren sein! Also entweder taut man das Fleisch rechtzeitig auf oder man nimmt frisches Fleisch und friert es für 30 Minuten ein. Ebenso wandert ein 200g Becher Sahne für 30 Minuten in den Froster. Beides kommt in den Termomix oder eine andere passende Küchenmaschine. Die angegebenen Mengen reichen für ca. 400-450 kleine Ravioli.
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Tataaa: nach wenigen Sekunden haben wir quasi Perhuhn-Softeis (nicht zum rohen Verzehr geeignet!)
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Nun werden die abgekühlten Pilze untergehoben, ordentlich Salz, Pfeffer und Kräuter eingearbeitet sowie zwei ganze Eier. Um der zugefügten Flüssigkeit etwas entgegenzuwirken, gibt man noch etwas Semmelbrösel zu. Am Ende hat die Face eine glatte und homogene Konsistenz.
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Nun geht es ans Füllen. Meine Göga hat anscheinend irgendwann in der Vergangenheit mal entsprechende Formen für große und kleine Raviolo gekauft. Das Prinzip ist einfach: Teig drauf - drüberrollen - füllen - Teig drüber - drüberrollen - umdrehen und die fertigen Ravioli rausdrücken.
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Hier sieht amn die kleinen Rovioli vor dem letzten Arbeitsschritt
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...und hier diie großen. Da passt natürlich mehr Füllung rein.
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Fertig:
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Für 4-5 Minuten ins heiße Salzwasser, dann kann serviert werden. Das schöne ist: Selbst wenn die Ravioli nicht perfekt sind: Da die Farce mit Ei ist, stockt diese sofort und es tritt keine Füllung aus.
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Bei uns gab es die Pasta ganz puristisch mit Salbei-Butter. Leider gibt es davon keine Bilder mehr. Hat aber hervorragend geschmeckt.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Arbeitsaufwand enorm ist. Für die Verarbeitung aller Materialien haben wir zu zweit rund 4 Stunden benötigt.
 
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