Sers zusammen,
schon länger habe ich keinen Eigenbau mehr beigetragen. Allerdings ist es diesmal durchaus "teilenswert".
Denn erstmals habe ich mir alle großen Teile zuschneiden lassen und ich kann jetzt (lang vor der ersten Grillerei) schon sagen, dass sich dieses Outsourcing mehr als bezahlt macht.
Denn messen und ausrichten, sowie Vor- und Nacharbeit werden einfach deutlich effizienter, wenn man an jeden Außenwinkel der Schlosserarbeit sauber messen kann.
Der freundliche Blechschneider von um die Ecke überließ mir das Blech für das zukünftige Hochzeitsgeschenk für gerade mal 70 EUR.
Dafür sparte ich mindestens zwei Abende Zurichtung von Blech unter Einsatz von zig Trennscheiben und jede Menge Ausrichtzeit.
Vorlage für diesen Grill ist ein rechteckiger Drum-Smoker, den ich seit Jahren gern für L&S sowie Steaks benutze.
Hier mal die Grundzutaten für den Grill:
Der Auspuff ist aus vom Blechschneider gut gemeinter 11mm Wandung und wird (zwecks besseren Transportmöglichkeiten des Grills) an der langen Seite bei Bedarf angeflanscht.
Die Bleche, welche die Roste tragen, sollten, bevor sie verschweißt werden, bereits die Haltewinkel dabei haben...
Richtig rechtwinklige Bleche:
Nie wieder schneide ich Bleche für Grills mit der Flex
Hier die Seitenbleche - mit bereits von innen angeschweißter zu- und Abluft
Stück für Stück wird der Kram nun zusammen gepunktet:
Danach wird die ganze Chose stumpf verschweißt und anschließend der Deckel, welcher vorher bereits von innen ein Paar Versteifungselemente erhielt, heraus getrennt.
Das Anzeichnen geht auch hier deutlich schneller von der Hand, als bei frei Hand geschnittenem Blech.
Danach schweiße ich von außen angebrachtes "Deckelhalterband" ein. Da dies idealerweise durch Bohrungen geschieht, ist dies mit dem Elektrodeninverter eine ziemlich zeitraubende Angelegenheit...
Danach habe ich aus logistischen Gründen (konnte den Klumpen kaum mehr ohne hohe Rückenbelastung bewegen) die Füßchen verschweißt, um danach direkt ein Gestell zu bauen...
Das Untergestell ist so geplant, dass die in L-Profilen liegenden Bretter jederzeit durch Baumarktware (leicht gekürzt auf 700x400) ersetzt werden kann.
Beim Bau solcher Elemente möchte ich meine Auswahl an Crimpzangen und ein weit öffnende Stromversorgung nicht mehr missen:
So steht er nun da und verlangt nach Scharnieren:
Heute gabs noch ein paar kleinere Anbauten und einen ordentlichen Schliff. Details kommen in den nächsten Tagen.
Ich bin schon jetzt überzeugt, dass dies ein toller Grill wird und freue mich auf die Fertigstellung und erste Tests.
schon länger habe ich keinen Eigenbau mehr beigetragen. Allerdings ist es diesmal durchaus "teilenswert".
Denn erstmals habe ich mir alle großen Teile zuschneiden lassen und ich kann jetzt (lang vor der ersten Grillerei) schon sagen, dass sich dieses Outsourcing mehr als bezahlt macht.
Denn messen und ausrichten, sowie Vor- und Nacharbeit werden einfach deutlich effizienter, wenn man an jeden Außenwinkel der Schlosserarbeit sauber messen kann.
Der freundliche Blechschneider von um die Ecke überließ mir das Blech für das zukünftige Hochzeitsgeschenk für gerade mal 70 EUR.
Dafür sparte ich mindestens zwei Abende Zurichtung von Blech unter Einsatz von zig Trennscheiben und jede Menge Ausrichtzeit.
Vorlage für diesen Grill ist ein rechteckiger Drum-Smoker, den ich seit Jahren gern für L&S sowie Steaks benutze.
Hier mal die Grundzutaten für den Grill:
Der Auspuff ist aus vom Blechschneider gut gemeinter 11mm Wandung und wird (zwecks besseren Transportmöglichkeiten des Grills) an der langen Seite bei Bedarf angeflanscht.
Die Bleche, welche die Roste tragen, sollten, bevor sie verschweißt werden, bereits die Haltewinkel dabei haben...
Richtig rechtwinklige Bleche:
Nie wieder schneide ich Bleche für Grills mit der Flex
Hier die Seitenbleche - mit bereits von innen angeschweißter zu- und Abluft
Stück für Stück wird der Kram nun zusammen gepunktet:
Danach wird die ganze Chose stumpf verschweißt und anschließend der Deckel, welcher vorher bereits von innen ein Paar Versteifungselemente erhielt, heraus getrennt.
Das Anzeichnen geht auch hier deutlich schneller von der Hand, als bei frei Hand geschnittenem Blech.
Danach schweiße ich von außen angebrachtes "Deckelhalterband" ein. Da dies idealerweise durch Bohrungen geschieht, ist dies mit dem Elektrodeninverter eine ziemlich zeitraubende Angelegenheit...
Danach habe ich aus logistischen Gründen (konnte den Klumpen kaum mehr ohne hohe Rückenbelastung bewegen) die Füßchen verschweißt, um danach direkt ein Gestell zu bauen...
Das Untergestell ist so geplant, dass die in L-Profilen liegenden Bretter jederzeit durch Baumarktware (leicht gekürzt auf 700x400) ersetzt werden kann.
Beim Bau solcher Elemente möchte ich meine Auswahl an Crimpzangen und ein weit öffnende Stromversorgung nicht mehr missen:
So steht er nun da und verlangt nach Scharnieren:
Heute gabs noch ein paar kleinere Anbauten und einen ordentlichen Schliff. Details kommen in den nächsten Tagen.
Ich bin schon jetzt überzeugt, dass dies ein toller Grill wird und freue mich auf die Fertigstellung und erste Tests.
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