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Red Angus - gestern noch gestreichelt!

donbecki

donbecki

Bundesgrillminister
10+ Jahre im GSV
Hallo Sportfreunde,

In einem Nachbarstädtchen laufen auf einer freien großen Wiese liebe Red Angus Rinder herum.
Neulich habe ich mir deren Leben und Stallungen zeigen lassen. Dabei liessen sich die feinen Tierchen auch streicheln.
Vor einer Woche dann wurde wieder eines geschlachtet und ein 18 kg Anteil wanderte in meinen Kühlschrank.
Dabei waren Rouladen, Hackfleisch, Flanke, Markknochen, Ochsenschwanz, Beunscheibe, Roastbeef, Tafelspitz, Bürgermeisterstück, Braten, Leber, Kotelett und Hüfte.

An Tafelspitz und Roastbeef fehlte leider der Fettdeckel.

Die Flanke scheint mir irgendwie komplett ins Paket gerutscht zu sein. Da muss ich wohl nochmal mit dem Messer ran. Mal sehen wie.

Aber seht erstmal selbst:

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Wirklich schöne Ausbeute.

Bei uns gibt's ganz in der nähe Galloway Rinder ... irgendwann muss ich da wohl vorbei und fragen ob man da auch teile bekommen kann oder nur ganze Tiere ... unsere TK ist nicht wirklich groß.
 
Gestern noch gestreichelt und Heute ausversehen ins Messer gelaufen:lach:

Sieht super aus das Paket, würde mir auch gefallen und mein Tiefkühli hat auch noch platz.
 
9,50 EUR je Kilo.
Die Kurzbratstücke warten jetzt noch mindestens 2-3 Wochen nahe 0 Grad im Kühli.
Der Rest schlummert schon im
Tiefkühlschrank.
 
Oooaah so ein Fleischpaket würde ich auch sehr begrüssen ,bin immer noch fest an Metro gebunden weil ich hier in der Nähe noch keine guten Fleischquellen ausgemacht hab.
 
:woot: Klasse Paket!! So muss das sein :Top: und nicht die Einheitsverpackungen von irgendwelchem dubiosen Discounterzeugs...
 
So ähnlich sieht es auch bei uns aus. Angus - das auf der Weide aufwächst und ich kauf mir dann auch immer Mischpakete mit 15 kg.
Angeboten wird es ab 10 kg - für mich darfs mehr sein.
Schönes Fleisch hast du dir da gekauft.
 
lucky sob schrieb:
Ich bevorzuge auch mein Essen nicht persönlich zu kennen ;)
Zum Vergrößern anklicken....

Also sagen wir mal so...

Ich habe lediglich mal vor einem halben Jahr die Aufzuchtbedingungen gesehen und mir dabei die Tiere angesehen und gestreichelt. Ob es nun eins von diesen war oder gar ein bestimmtes vermag ich nicht zu sagen.
Insofern ist der Titel wohl etwas übertrieben.
Grundsätzlich hätte ich aber auch kein Problem damit. Namen geben sollte man dann freilich nicht.
Es gab da mal eine Sendung die hieß kill it, cook it, eat it...
Da mussten verschiedene Teilnehmer, darunter auch Vegetarier das Tier kennnenlernen, zu Schlachtbank führen, ausnehmen, kochen und wenn sie konnten essen.
Mein Ergebnis hieraus war eben auf verträgliche Tierhaltung und Schlachtung zu achten und die Kenntnis über den Zusammenhang zwischen Produktion und Qualität des Ergebnisses.
Auch wenn die Bilder recht heftig waren, vor allem beim Rind schlachten, ist es für mich dennoch ein normaler Prozess (Nahrungskette und dergl.)
Respekt dem Tier gegenüber ist dabei wohl wesentlich mehr notwendig als das heute üblich ist. Und da ich erst am Anfang stehe, habe ich da auch noch viel Aufholbefarf. Gerade weil mein 14,- Tyson Picanha gestern wieder für Grillvergnügen gesorgt hat.
 
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Nach weiteren 3 Wochen Kühlschrankreife nahe 0 Grad war es nun soweit.
Hüftsteak, Filet und Roastbeef auf den Grill.
Den Metzger müsste man erschlagen. 2 mal 1cm hohe Hüftsteaks geschnitten und beim
Roastbeef den Fettdeckel weggeschnitten und die Sehne drangelassen.
Nun zum Geschmack:
Für mich eine Enttäuschung . Habe es schon auf dem Grill gemerkt wie fest und voller Spannung das Fleisch war. Leider war es auch nur wenig marmoriert. Insgesamt nicht besser als aus dem Supermarkt. Ich dachte das könnte einzig aufgrund der Rasse schon nicht passieren. :-(
Nun weiß ich auch nicht ob alle meine gewonnenen Erkenntnisse für die Tonne sind.
 
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