@taigawutz Servsu Jürgen, i ha ma denkt machst a Goaßbradl, des macht koa Sau
Aber scheiß da Hund draf, na gits halt zwoa - Vül hülft vül
Sodala, na greif maß o
Ja, was gibt’s denn haid afd Nacht? Na, haid gits koa Rehragout sondern a gschmackigs Goaßbradl
Und jetzt für alle: Heute bereite ich eine altbayrische Spezialität zu, die wir Eingeborenen liebevoll Goaßbradl nennen. Das Ganze hat mit einer Goaß also einer Geiß/Ziege allerdings nix zu tun. Das Bradl (ein kleiner Braten) besteht aus Schweinebauch, Erdäpfel, Kraut und Zwiebel. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Kümmel. Mehr ises nicht. Halt! Da fällt mir noch was ein, der kalte Kaffee von heut morgen, der der noch über ist, den können wir jetzt brauchen.
Oder wie mir in Bayern sang: „Kalter Kaffee der macht schee, drum bria na af und lassn steh
So ganz regional ist es zwar nicht, weil seine Spuren bis ins Nachbarbundesland Österreich führen, aber bei uns in der Oberpfalz kennt man es so oder so ähnlich
Schweinebauch mit Schwarte vom heimischen Metzger, Erdäpfel und Zwiebel vom Markt, Fasssauerkraut aus eigener Herstellung und die Gewürze
Zuerst werden die Erdäpfel und der Zwiebel in Scheiben geschnitten und in ein Reindl geschichtet, mit Pfeffer, Salz und Kümmel wird gewürzt.
Oben drauf kommts Kraut und da drauf setzen wir unsren Schweinebauch, die Schwarte schneiden wir rautig ein und malen sie abwechselnd blau-weiß an Kleiner Scherz, Rauten reichen
Den Kaffee kippen wir unten in das Reindl. Nicht denken – kippen
Das Goaßbradl lassen wir jetzt bei 150 - 180°C 2 - 3 Std. im Rohr Schmurgeln. Das geht nach Größe und Gefühl
Wenns dann so ausschaut kippen wir alles unter ständigem Rühren in den Mistkübel
Na, Krampf. Es schaut "bissl" schwarz aus, aber ich bin Koch und kein Photograph und auf den nexten Bildern schauts auch bissl besser aus
Krasse Kruste
Is des was, oder is des was Ich hab gleich die ganze Kruste mit Augustiner runtergespült - sicher is sicher
So, des wars Goaßbradl #2, gfreit mi wenns eich gfallt
Pfiad eich gsund und bleibts Gott mitanand,
Doc
Aber scheiß da Hund draf, na gits halt zwoa - Vül hülft vül
Sodala, na greif maß o
Ja, was gibt’s denn haid afd Nacht? Na, haid gits koa Rehragout sondern a gschmackigs Goaßbradl
Und jetzt für alle: Heute bereite ich eine altbayrische Spezialität zu, die wir Eingeborenen liebevoll Goaßbradl nennen. Das Ganze hat mit einer Goaß also einer Geiß/Ziege allerdings nix zu tun. Das Bradl (ein kleiner Braten) besteht aus Schweinebauch, Erdäpfel, Kraut und Zwiebel. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und Kümmel. Mehr ises nicht. Halt! Da fällt mir noch was ein, der kalte Kaffee von heut morgen, der der noch über ist, den können wir jetzt brauchen.
Oder wie mir in Bayern sang: „Kalter Kaffee der macht schee, drum bria na af und lassn steh
So ganz regional ist es zwar nicht, weil seine Spuren bis ins Nachbarbundesland Österreich führen, aber bei uns in der Oberpfalz kennt man es so oder so ähnlich
Schweinebauch mit Schwarte vom heimischen Metzger, Erdäpfel und Zwiebel vom Markt, Fasssauerkraut aus eigener Herstellung und die Gewürze
Zuerst werden die Erdäpfel und der Zwiebel in Scheiben geschnitten und in ein Reindl geschichtet, mit Pfeffer, Salz und Kümmel wird gewürzt.
Oben drauf kommts Kraut und da drauf setzen wir unsren Schweinebauch, die Schwarte schneiden wir rautig ein und malen sie abwechselnd blau-weiß an Kleiner Scherz, Rauten reichen
Den Kaffee kippen wir unten in das Reindl. Nicht denken – kippen
Das Goaßbradl lassen wir jetzt bei 150 - 180°C 2 - 3 Std. im Rohr Schmurgeln. Das geht nach Größe und Gefühl
Wenns dann so ausschaut kippen wir alles unter ständigem Rühren in den Mistkübel
Na, Krampf. Es schaut "bissl" schwarz aus, aber ich bin Koch und kein Photograph und auf den nexten Bildern schauts auch bissl besser aus
Krasse Kruste
Is des was, oder is des was Ich hab gleich die ganze Kruste mit Augustiner runtergespült - sicher is sicher
So, des wars Goaßbradl #2, gfreit mi wenns eich gfallt
Pfiad eich gsund und bleibts Gott mitanand,
Doc