Gestern gab's ein klassisches Gericht aus Hamburg: Rundstück warm. Eigentlich handelt es sich dabei um ein Resteessen, bei dem Bratenreste und Sauce vom Vortag in/auf einem Rundstück, also einem Brötchen, serviert werden.
Den Ursprung soll dieses gericht bei einem Wirt haben, der spontan einigen Gästen nach Küchenschluss noch eine Mahlzeit servieren sollten. Da er nichts anderes mehr da hatte, hat er improvisiert und Bratenreste mit Sauce aufgewärmt und auf Brötchen serviert. Das soll den Gästen so gut geschmeckt haben, dass sich die Idee schnell rumgesprochen und Nachahmer gefunden hat.
Auswanderer sollen die Idee dann mit in die USA genommen haben, wo das Gericht dann etwas abgewandelt als Hamburger bekannt wurde.
Wie bei so vielen Geschichten dieser Art, gibt es natürlich auch andere, zum Teil auch gegenteilige, Theorien bzw. alternative Fakten, wie man wohl heutzutage sagt.
Kommen wir zum Thema zurück. Als Braten diente mir ein Stück Schweinenacken am Knochen. Urpsrünglich wollte ich diesen grillen, aber dann dachte ich mir, gedopft gibt das eine schöne Sauce.
Zunächst den Nacken salzen und Pfeffern und rundum anbraten:
Anschließend Gemüse anbraten, Tomatenmark dazu egben und ebenfalls anbraten, mit Rinderbrühe aufgießen, den Braten dazu geben und ne Weile schmoren lassen:
In der Zwischenzeit Rundstücke nach folgendem Rezept backen: https://www.ploetzblog.de/2012/04/14/hamburger-rundstueck-direkte-fuehrung/
Hierzu sei gesagt, dass es umstritten ist, wie ein richtiges Rundstück auszusehen hat; nicht eingecshnitten, längs eingeschnitten oder quer eingeschnitten. Ich hab Rundstücke in meiner Kindheit längs eingeschnitten kennen gelernt, hab mich dann aber doch an das Rezept gehalten und sie quer eingeschnitten. Ich glaube aber nicht, dass das geschmacklich einen Unterschied macht.
Nachdem der Braten fertig war, hab ich das Gemüse in der Sauce mit dem Stabmixer püriert und den Knochen "ausgelöst".
Am Ende hat man dann zwei Möglichkeiten, wie man das Ganze isst. Entweder man legt eine Scheibe Braten mit etwas Sauce zwischen zwei Brötchenhälften und isst das aus der Hand
ODER
man belegt beide Hälften des Rundstücks mit Braten, kippt da ordentlich Sauce drauf und isst das mit Messer und Gabel.
Ich habe mich für die zweite Methode entschieden.
Das war sehr lecker.
Den Ursprung soll dieses gericht bei einem Wirt haben, der spontan einigen Gästen nach Küchenschluss noch eine Mahlzeit servieren sollten. Da er nichts anderes mehr da hatte, hat er improvisiert und Bratenreste mit Sauce aufgewärmt und auf Brötchen serviert. Das soll den Gästen so gut geschmeckt haben, dass sich die Idee schnell rumgesprochen und Nachahmer gefunden hat.
Auswanderer sollen die Idee dann mit in die USA genommen haben, wo das Gericht dann etwas abgewandelt als Hamburger bekannt wurde.
Wie bei so vielen Geschichten dieser Art, gibt es natürlich auch andere, zum Teil auch gegenteilige, Theorien bzw. alternative Fakten, wie man wohl heutzutage sagt.
Kommen wir zum Thema zurück. Als Braten diente mir ein Stück Schweinenacken am Knochen. Urpsrünglich wollte ich diesen grillen, aber dann dachte ich mir, gedopft gibt das eine schöne Sauce.
Zunächst den Nacken salzen und Pfeffern und rundum anbraten:
Anschließend Gemüse anbraten, Tomatenmark dazu egben und ebenfalls anbraten, mit Rinderbrühe aufgießen, den Braten dazu geben und ne Weile schmoren lassen:
In der Zwischenzeit Rundstücke nach folgendem Rezept backen: https://www.ploetzblog.de/2012/04/14/hamburger-rundstueck-direkte-fuehrung/
Hierzu sei gesagt, dass es umstritten ist, wie ein richtiges Rundstück auszusehen hat; nicht eingecshnitten, längs eingeschnitten oder quer eingeschnitten. Ich hab Rundstücke in meiner Kindheit längs eingeschnitten kennen gelernt, hab mich dann aber doch an das Rezept gehalten und sie quer eingeschnitten. Ich glaube aber nicht, dass das geschmacklich einen Unterschied macht.
Nachdem der Braten fertig war, hab ich das Gemüse in der Sauce mit dem Stabmixer püriert und den Knochen "ausgelöst".
Am Ende hat man dann zwei Möglichkeiten, wie man das Ganze isst. Entweder man legt eine Scheibe Braten mit etwas Sauce zwischen zwei Brötchenhälften und isst das aus der Hand
ODER
man belegt beide Hälften des Rundstücks mit Braten, kippt da ordentlich Sauce drauf und isst das mit Messer und Gabel.
Ich habe mich für die zweite Methode entschieden.
Das war sehr lecker.
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