Nachdem ich mich schon eine ganze Weile mit dem Thema Reifeschrank beschäftigt hatte und lange am überlegen war, wie, wann und was, wollte ich das Projekt endlich in die Tat umsetzen
Warum? Naja, die letzten drei Jahre habe ich mir mit dem „Kistenhack“ beholfen, was für Pfefferbeißer & Co auch ganz passabel funktioniert. Allerdings bekam ich schon Probleme sobald ich was in Kaliber 28/30 machen wollte. Die Wurst trocknet dann sehr ungleichmäßig ab und ich hatte schon immer das Thema Temperatur. Unser Keller ist mit 15-17 Grad für die ersten Tage einfach zu kalt. Außerdem ist die Luft da unten extrem trocken - so um die 40-55% RLF, mehr wird’s nicht. Und da ist man schon ganz schön am rudern.
Da ich mich auch endlich mal an richtige Salami und größere Kaliber ranmachen wollte und die Anfragen aus dem Bekannten- und Familienkreis immer mehr werden, will ich halt auch mal größere Mengen verarbeiten. Und das mit einigermaßen vorhersehbarem Ausgang. Und das ist mir mit den Kisten dann ehrlich zu viel Akt. Und jede zweite Woche anfangen mit jeweils 3 kg (das ist das was ich bislang in einem Schwung noch hinbekommen habe) ist dann auch ätzend auf Dauer.
Dann fiel mir letzte Woche ein gebrauchter Getränkekühlschrank in die Hände - leider mußte im Nachbarort meiner Eltern ein Partyservice die Segel streichen und so hab ich das gute Stück für €75 geschossen. Glück für mich...
Wie das ganze steuern? Eigentlich finde ich die Pi-Ager Nummer richtig gut, habe mich aber am Ende erstmal dagegen entschieden. Zum einen muß es bei mir immer - wenn ich mal angefangen habe - schnell gehen . Und mit dem Zufallsfund musste es jetzt gaaaaanz schnell gehen . Andererseits fehlt mir momentan mit Job etc einfach die Zeit und Muse mich mit Elektronikbasteln zu beschäftigen - vielleicht dann irgendwann mal als Upgrade.
Also wurde es die auch hier schon öfter vorgestellte Steuerung über Inkbird Feuchtigkeits- und Temperatursteuerung.
So und nu ist er soweit fertig. Die Kabelage muß ich noch sauber verlegen und die Bohrungen anständig „verkitten“ und läuft seit gestern Abend nun (leer) im Testbetrieb, was bis jetzt super gut aussieht. Am WE dann mal zum MdV und für die erste Füllung sorgen
Verbaut habe ich folgende Komponenten
Die Aussparungen habe ich gebohrt bevor ich mit dem Lochschneider den Ausschnitt gemacht habe und dann mit der Feile nachbearbeitet. Hierdurch laufen die Kabel für den Lüteraschluß (unten) und die Sensoren der Inkbirds (oben)
Für die obere Kabeldurchführung musste ich am Ventilator noch ein wenig aussparen
mit dieser abenteuerlichen Konstruktion steuere ich den Lüfter: er läuft momentan alle 30 Minuten für 30 Sekunden. So erhoffe ich mir für einen gewissen Luftaustausch zu sorgen, ohne zu großen Luftstrom zu bekommen und ohne zu große, schlagartige Klimaveränderungen zu bekommen. Die Zeitschaltuhr regelt das mit dem Intervall und der Steckdosendimmer regelt die Lüftergeschwindigkeit.
Hier muß dann noch aufgeräumt werden
Warum? Naja, die letzten drei Jahre habe ich mir mit dem „Kistenhack“ beholfen, was für Pfefferbeißer & Co auch ganz passabel funktioniert. Allerdings bekam ich schon Probleme sobald ich was in Kaliber 28/30 machen wollte. Die Wurst trocknet dann sehr ungleichmäßig ab und ich hatte schon immer das Thema Temperatur. Unser Keller ist mit 15-17 Grad für die ersten Tage einfach zu kalt. Außerdem ist die Luft da unten extrem trocken - so um die 40-55% RLF, mehr wird’s nicht. Und da ist man schon ganz schön am rudern.
Da ich mich auch endlich mal an richtige Salami und größere Kaliber ranmachen wollte und die Anfragen aus dem Bekannten- und Familienkreis immer mehr werden, will ich halt auch mal größere Mengen verarbeiten. Und das mit einigermaßen vorhersehbarem Ausgang. Und das ist mir mit den Kisten dann ehrlich zu viel Akt. Und jede zweite Woche anfangen mit jeweils 3 kg (das ist das was ich bislang in einem Schwung noch hinbekommen habe) ist dann auch ätzend auf Dauer.
Dann fiel mir letzte Woche ein gebrauchter Getränkekühlschrank in die Hände - leider mußte im Nachbarort meiner Eltern ein Partyservice die Segel streichen und so hab ich das gute Stück für €75 geschossen. Glück für mich...
Wie das ganze steuern? Eigentlich finde ich die Pi-Ager Nummer richtig gut, habe mich aber am Ende erstmal dagegen entschieden. Zum einen muß es bei mir immer - wenn ich mal angefangen habe - schnell gehen . Und mit dem Zufallsfund musste es jetzt gaaaaanz schnell gehen . Andererseits fehlt mir momentan mit Job etc einfach die Zeit und Muse mich mit Elektronikbasteln zu beschäftigen - vielleicht dann irgendwann mal als Upgrade.
Also wurde es die auch hier schon öfter vorgestellte Steuerung über Inkbird Feuchtigkeits- und Temperatursteuerung.
So und nu ist er soweit fertig. Die Kabelage muß ich noch sauber verlegen und die Bohrungen anständig „verkitten“ und läuft seit gestern Abend nun (leer) im Testbetrieb, was bis jetzt super gut aussieht. Am WE dann mal zum MdV und für die erste Füllung sorgen
Verbaut habe ich folgende Komponenten
- Beko Getränkekühlschrank
- Inkbird IHC-200 (Feuchtigkeit)
- Inkbird ITC-308 (Temperatur)
- Steckdosendimmer
- Lüfter ohne Nachlauf
- diverse Abdeckungen für 100mm Durchlässe
- Heizkabel 7m 50W
- kleiner Raumbefeuchter
Die Aussparungen habe ich gebohrt bevor ich mit dem Lochschneider den Ausschnitt gemacht habe und dann mit der Feile nachbearbeitet. Hierdurch laufen die Kabel für den Lüteraschluß (unten) und die Sensoren der Inkbirds (oben)
Für die obere Kabeldurchführung musste ich am Ventilator noch ein wenig aussparen
mit dieser abenteuerlichen Konstruktion steuere ich den Lüfter: er läuft momentan alle 30 Minuten für 30 Sekunden. So erhoffe ich mir für einen gewissen Luftaustausch zu sorgen, ohne zu großen Luftstrom zu bekommen und ohne zu große, schlagartige Klimaveränderungen zu bekommen. Die Zeitschaltuhr regelt das mit dem Intervall und der Steckdosendimmer regelt die Lüftergeschwindigkeit.
Hier muß dann noch aufgeräumt werden