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Reinigung Gussroste (emailiert) - schwarzer Schmier bleibt

asterix

Militanter Veganer
15+ Jahre im GSV
Moin,

sorry, das Thema ist grundsätzlich natürlich oft behandelt worden. Hab aber noch meine Schwierigkeiten.
Allgemein anerkanntes Verfahren zu Reinigung/Pflege ist ja:
Nach dem Grillen volle Hitze und Rückstände "abbrennen", mit Messingbürste abbürsten; danach abkühlen lassen und wenn's noch handwarm ist mit Trennspray/Öl einsprühen.
Beim nächsten mal gut vorheizen, nochmal mit Messingbüste drüber und losgrillen.

Problem: Die Rose haben immer irgendwie einen schwarten Schmier, ist ja auch irgendwie logisch:
Die Bürste holt zwar das Gröbste runter, aber Aschereste etc belieben ja schon noch zurück.
Dann wieder neues Öl drauf sprühen - wird ja eher eine Schmierpampe !?
Klar wird dann wieder beim nächsten Mal weggebrannt aber ich fürchte mal mit feuchten oder geölten Lappen oder Zewa drüber muss schon sein, oder?
Wenn ja, Zewa oder Baumwolltuch? Feucht (also Wasser) oder etwas geölt? Und nach dem Grillen oder vor dem Grillen ?

DANKE,

andre

P.S. Meine Roste sind übrigens Guss emailiert (Rösle Videro); relatic glatte Oberfläche (verglichen mit reinem Guss). Ist die Pflege bei emalliert / nicht emailliert anders?

Viele Fragen für ein eigentlich 100x erklärtes Thema ... sorry.
 
Ich denke dann machst du das Crematorium zu kalt oder nicht lange genug.
Ich hab nur Asche drauf dann abbürsten und einölen haut immer hin.
 
Was denn für Aschereste? Kippt ihr Kohlen in den Gasi?
Wer vermeintliche Asche findet grillt nicht sondern pulverisiert wohl ehr sein Grillgut.
Grillrückstände abbürsten und gut - Patina auf dem Rost schützt, konserviert und darf beim nächsten Hochheizen als steril betrachtet werden.
Über Nutzung, Reinigung und Pflege gibt hier bereits unendliche viele Posts und Threads - dazu muss man jetzt echt nichts mehr erläutern. Steht alles geschrieben und wurde schon bis zum Abwinken diskutiert. Es muss nur gelesen werden. All deine Fragestellungen sollten dir doch hier nach über 20 Jahren GSV sicherlich bereits mehrfach begegnet sein.
 
Natürlich hast Du Asche auf dem Rost, wenn Du nach dem Grillen den Rost noch mal auf maximale Temperatur bringst. Am Ende habe ich auf meinen Edelstahlrosten dann weiße Asche.
Allerdings würde ich emaillierte Gußroste nicht nach jedem Grillen derart stressen…
Ich denke, Kohle statt Asche tut es auch, die Temperatur ist niedriger und der Stress für das Emaille geringer. Die Kohle kann man dann auch abbürsten.
 
Natürlich hast Du Asche auf dem Rost, wenn Du nach dem Grillen den Rost noch mal auf maximale Temperatur bringst. Am Ende habe ich auf meinen Edelstahlrosten dann weiße Asche.
Allerdings würde ich emaillierte Gußroste nicht nach jedem Grillen derart stressen…
Ich denke, Kohle statt Asche tut es auch, die Temperatur ist niedriger und der Stress für das Emaille geringer. Die Kohle kann man dann auch abbürsten.
Eben drum hat es hier keine Asche. Du kennst den Q mit seinen Rosten selbst, muss also nicht weiter vertieft werden.
Volle Zustimmung also zum Thema Stress
 
Unklar ist Deiner Worte Sinn?
Natürlich kannst Du auch auf Gußrosten Asche erzeugen, wieso hier nicht? Und was soll das mit dem Grillgut zu tun haben? Der Rost sollte ja nach dem Grillen und nicht währenddessen auf Maximum gebracht werden😉
Ich denke, Du hast @smoker73 missverstanden😀
 
Nach dem abbürsten, vor dem Fleisch auflegen einfach mit 2 geknüllten Zewa-Blättern das heisse Rost abwischen, dann ist der Rest Staub/Schlier runter.
Funktioniert bei mir seit Jahren zuverlässig.
Kannst übrigens auch eine Edelstahlbürste verwenden.
:anstoޥn:
 
Ich reinige meine Rösle Roste nicht nach jedem Grillen mit Vollgas abbrennen. Dadurch hat man immer eine Patina - kurz abrüsten fertig. Ab und zu mal, oder nach starker Verschmutzung abrennen. Ich nutze auch gerne Speck zum einreiben - finde die Trennsprays irgendwie nicht so pralle - oder bis jetzt nur Müll gehabt.
 
Nach dem Grillen sofort den groben Rest / Schmier mit ner ALTEN Edelstahlbürste weg. Nach dem nächsten Vorheizen mit ner NEUEREN Edelstahlbürste drüber abbürsten.
Messing nehme ich nicht, da der sich am Grillrost auftägt.
 
Nach dem abbürsten, vor dem Fleisch auflegen einfach mit 2 geknüllten Zewa-Blättern das heisse Rost abwischen, dann ist der Rest Staub/Schlier runter.
Funktioniert bei mir seit Jahren zuverlässig.
Kannst übrigens auch eine Edelstahlbürste verwenden.
:anstoޥn:
Ich mache das immer mit geöltem Zewa, reduziert das Risiko von Papierfetzen am Grill und nimmt mehr Schmodder mit😉
 
Ich mag so einen schwarze Pampe, Asche, Ruß, oder was es auch immer ist ebenfalls nicht an meinem Essen. Keimfrei sollte das Zeug wohl sein, aber gesund oder lecker ist es aber auf alle Fälle nicht.

Meine Vorgehensweise: nach dem Grillen nix machen. Vor dem nächsten Grillen ordentlich einheizen, so heiß es geht und auch nicht zu kurz. Die Zeit spielt da schon auch einen Rolle. Dann wird abgebürstet. Mit einer Edelstahlbürste.

Und nun der beste Tipp von einem professionellen Grillmeister: kräftig abbürsten mit einem Kokosbesen. Die Borsten sind schön rau und hitzefest. Damit fege ich den feinen schwarzen Belag runter.
Und dann kann das Grillgut drauf.

Viele Grüße
 
So ist es bei mir auch und natürlich ist dann Asche drauf.
Also nach dem hochheizen abbürsten,einölen und fertig.
 
Ich mache das immer mit geöltem Zewa, reduziert das Risiko von Papierfetzen am Grill und nimmt mehr Schmodder mit😉
Hatte bis jetzt mit dem trockenen Zewa keine Probleme, ist ja nach dem Vorheizen nur noch etwas Staub auf dem Rost.
Ich nehme ja auch nicht das Original, sondern den Nachbau vom Hofer :-)
:anstoޥn:
 
Hängt halt immer vom Rost ab…😉
 
Auf dem alten (ersten) Rost meines Q320 gab es viele weiße Fussel, auf dem Sear Rost meines Summit eher selten (der ist glatter). Habe die Gewohnheit mit dem geölten Zewa dennoch beibehalten, es geht mehr Schmodder ab😉
 
Ich mag so einen schwarze Pampe, Asche, Ruß, oder was es auch immer ist ebenfalls nicht an meinem Essen. Keimfrei sollte das Zeug wohl sein, aber gesund oder lecker ist es aber auf alle Fälle nicht.

Meine Vorgehensweise: nach dem Grillen nix machen. Vor dem nächsten Grillen ordentlich einheizen, so heiß es geht und auch nicht zu kurz. Die Zeit spielt da schon auch einen Rolle. Dann wird abgebürstet. Mit einer Edelstahlbürste.

Und nun der beste Tipp von einem professionellen Grillmeister: kräftig abbürsten mit einem Kokosbesen. Die Borsten sind schön rau und hitzefest. Damit fege ich den feinen schwarzen Belag runter.
Und dann kann das Grillgut drauf.

Viele Grüße

Hast du einen Gussrost oder einen emaillierten Gussrost? nicht dass Kokos zu hart für einen emaillierten Gussrost ist.
 
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