G
Gast-JUhGDW
Guest
Nachdem wir ja jetzt schon wieder über eine Woche im Lande sind, wollte ich dann heute doch mal mit dem Reisebericht
über unsere zehntägige Reise nach Georgia und South-Carolina beginnen.
Zuerst einmal, es war ein ganz besonderes Erlebnis. Wir waren ja jetzt schon in Florida, Kalifornien, Nevada und Arizona, aber der Süden der USA hat seinen ganz besonderen Reiz.
Nicht umsonst hatte Georgia in seiner Staatsflagge noch vor kurzem "In God we trust" stehen. Soviele Kirchen, hauptsächlich Baptistenkirchen, die auf unserem Weg lagen, habe ich noch nie gesehen. Quasi jedes vierte Haus war eine Kirche
Wir sind auch den größten Teil der Strecke von Atlanta nicht über die Interstate gefahren, sondern haben die Landstraßen benutzt um Land und Leute besser kennen zu lernen.
Die Strecken sind auch nicht so spektakulär wie z.B. die Route #1 in Kalifornien, aber nicht minder schön.
Wie kamen wir dazu in South-Carolina Urlaub zu machen? Im Herbst bietet sich doch Las Vegas hervorragend an
Aber da wir uns recht kurzfristig entscheiden mussten, war Las Vegas einfach zu teuer. Es gab keine Direktflüge mehr sondern nur noch
über New York und Atlanta.
Wobei ich die Verbindung über New York nur denjenigen mit starken Nerven empfehle. Es sind gerade mal 2 Stunden zwischen Landung und Weiterflug und die die Schlangen an der Einwanderung sind schon richtig lang. Man muß sein Gepäck erst abholen und dann erneut einchecken. Stress pur. Wenn uns eine freundliche Delta Mitarbeiterin nicht noch das Gate aufgeschlossen hätte, hätten wir den Flug nach Las Vegas mal direkt verpasst.
Also ein anderes Ziel. Diesmal sollte es etwas erholsamer sein. Und alle sollten was davon haben.
Dank Micha's () Webseite kam ich auf die Idee mit South-Carolina . Das Klima ist noch recht angenehm, das Meer ist warm
und ein paar Golfplätze gibt es da auch
Eine reine Golfreise kam nicht in Frage, da Göga und Wuki nicht dem Virus verfallen sind.
Wir haben uns dann Hotels angeschaut, aber die etwas taugten laut Tripadvisor und Holidaycheck, waren einfach zu teuer.
Göga ist eigentlich kein Freund von Ferienhäusern…So nach dem Motto: Kochen kann ich auch Zuhause.
Aber da die Hotels in Amerika ja auch teilweise ohne Frühstück sind, haben wir uns dann mal Ferienhäuser angeschaut.
Fündig wurden wir dann bei beach-property-com. Wir fanden dann auch ein tolles Haus welches für 7 Tage 1700,- Dollar kosten sollte.
Inklusive Reinigung + Tax.
Als wir uns dann entschlossen hatten und das Haus gebucht hatten, rief ich am nächsten Tag noch mal an um einige Sachen zu klären.
Die nette Dame am Telefon erzählte mir dann, das sie uns noch einen Rabatt geben könnte und das Haus jetzt 1340,- Dollar kosten würde.
Und das nachträglich Wir hatten doch schon gebucht….So etwas gibt es in Deutschland nicht.
Und der Dollarkurs lag zu dem Zeitpunkt als wir per Kreditkarte bezahlt hatten, bei 1,45
Nach kompletter Bezahlung erreichte uns 1 Woche später ein Umschlag mit 2 Schlüsseln und dem Zufahrtsausweis für das Sea Pines Resort auf Hilton Head. Da kommt man nur mit Ausweis rein….dort wohnen nämlich die Schönen, die Reichen und die ganz schön Reichen….
Und wir
Mit den beiliegenden Gutscheinen haben wir dann auch noch für die Woche Fahrräder bestellt die dann bei unserer Ankunft in der Auffahrt warten sollten. Kostenpunkt: 18 Dollar/Fahrrad/Woche
So genug gesabbelt…:
Am Dienstag morgen ging es früh nach Düsseldorf. Wir flogen diesmal mit Delta, da die jeden Tag von DUS nach ATL um 09:20 Uhr fliegen. Und bei Delta muß man nicht wie bei Air Berlin für die Sitzplatzreservierung bezahlen.
Unsere Reiseroute. Blau ist hin und rot zurück.
Warten auf den Abflug
Über den Wolken...
Dank einem Schlechtwettergebiet über Boston,New York und vor allem über Virginia hat es fast 3 Stunden nur gerumpelt. Und Sicht: Null
Hier erreichen wir gerade das Meer vor North-Carolina
Nachdem wir das Auto abgeholt hatten, ging es zügig auf den .
Als Auto hatten wir diesmal einen Ford Escape 4x4.
Schnappschuss von Wuki
Es war warm in Atlanta. 28 Grad. Erst mal zu McD einen Iced Coffee holen.
War auch das einzige Mal das wir dort waren.
Als wir dann auf die Nebenstraßen abbogen, bekamen wir das erste Mal einen Eindruck wie es in den Südstaaten aussieht.
Herrschaftliche Holzhäuser und Indian Summer
Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel, ein Fairfield Inn, außerhalb von Milledgeville.
Milledgeville ist eines der schönen Orte auf dem Antebellum Trail.
Gegenüber von unserem Hotel lag das Restaurant "Silvies Grill" das ich mir schon Zuhause notiert hatte:
Alles groß in USA
Rustikale Einrichtung
Wraps für Wuki und mich
Scampi mit Amaretto Sauce - überraschend lecker
Bevor es dunkel wurde haben wir noch schnell einen Abstecher in die historische Stadt gemacht. Hier in Milledgeville ist auch ein Teil der Universität und das College von Georgia untergebracht.
Da konnte Wuki schon mal sehen, wie sich amerikanische Schüler so verhalten
Uni Gebäude
Ehemaliges Gouverneurhaus
Schöne Abendbeleuchtung
So muss eine Eingangstür aussehen
Gehört auch zur Uni
Der Ford Escape ist kein kleines Auto, aber als wir zurückkamen, hatten wir schon Minderwertigkeitskomplexe
Und damit war der erste Tag schon rum
Morgen geht es dann weiter über Savannah nach Hilton Head.
Ach ja, noch eine kurze Geschichte bezüglich unserer Einreise in Atlanta.
Leider hatten wir diesmal eine Sitzreihe recht weit hinten und dann ist man automatisch letzter bei der Einwanderung
Wir haben uns also beeilt, haben tausende von Leuten auf den Laufbändern überholt und dann kam die Einwanderung....
Und was soll ich sagen: Nix los. Überall freundliche Mitarbeiter, offene Schalter und nach sage und schreibe 10 Minuten waren wir drin....
Dachten wir ....
"Please prepare for Re-Check In" hieß es. Wir unser Gepäck abgeholt und dann zum Ausgang. Falsch....Die Koffer erst wieder auf ein Band und dann nochmal komplett durch die Sicherheitsschleuse mit Körperscanner
Ich muß da nie durch. Ich glaube ich bin mit 1,90m zu groß. Auf jeden Fall
schicken sie mich immer durch den normalen Metalldetektor.
Nachdem wir diese Prozedur hinter uns hatten, stand dort ein Schild " Baggage Claim left" Wir dachten erst wie gute Deutsche es tun, zu Fuß zu gehen, aber verdächtigerweise gabe es auch eine Magnetbahn dahin.
Wir also rein und ca. 2 Kilometer später war auch die Gepäckausgabe erreicht
Atlanta Airport ist riesig! Der Flughafen mit den meisten Passagieren weltweit.
So, das war es dann für heute,
Marcus
Anhänge
-
1.jpg355,3 KB · Aufrufe: 4.126
-
8.jpg712,2 KB · Aufrufe: 4.053
-
7.jpg691,1 KB · Aufrufe: 4.052
-
6.jpg185,5 KB · Aufrufe: 4.096
-
5.jpg654,2 KB · Aufrufe: 4.142
-
4.jpg577,7 KB · Aufrufe: 4.177
-
3.jpg882,2 KB · Aufrufe: 4.205
-
2.jpg353,6 KB · Aufrufe: 4.156
-
17.jpg230,9 KB · Aufrufe: 4.260
-
16.jpg592,9 KB · Aufrufe: 3.962
-
15.jpg607,9 KB · Aufrufe: 3.932
-
14.jpg674,2 KB · Aufrufe: 4.137
-
13.jpg652,3 KB · Aufrufe: 3.957
-
12.jpg671,6 KB · Aufrufe: 3.936
-
11.jpg593,6 KB · Aufrufe: 3.981
-
10.jpg747,1 KB · Aufrufe: 4.072
-
9.jpg803,2 KB · Aufrufe: 4.020
-
intro.jpg117,4 KB · Aufrufe: 3.882
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: