Wer kennt nicht das Problem, dass zum Ende der Tomatensaison noch jede Menge
grüne Tomaten an den Sträuchern hängen, mit nur geringsten Chancen, noch reif
zu werden?
Ich hab mich deshalb Gestern zur Radikalkur entschlossen und alle noch am Strauch
hängenden Tomaten geerntet, waren knapp 3 Kilo; zum wegwerfen eindeutig zu Schade.
Es wurde also im World wide web ein bisschen gestöbert und zwei Rezepte ausgesucht.
1. Grüne Tomaten Marmelade
2. Grüne Tomaten Chutney
Angefangen hab ich mit der Marmelade, da ein Teil der Zutaten fürs Chutney über Nacht
ziehen mussten.
Ca. 1 1/2 Kilo Tomaten wurden klein geschnippelt, wobei ich durchaus versucht habe, eventuell schon vorhandene Kerne zu entfernen.
Ab in den großen Topf, etwas Weißwein dazu und weich köcheln.
Durchs Sieb streichen und Gelierzucker nach Anleitung dazu, wieder köcheln.
Nicht unbedingt die Riesenmenge, aber besser als wegschmeissen.
Gestern Abend dann weitere 1,5 Kilo Tomaten geschnippelt, dazu 500g Zwiebeln. Das ganze wurden dann gut gesalzen, etwa so wie man Rettich salzt. Frischhaltefolie drüber und über Nacht stehen lassen.
Heute Morgen dann gut ausdrücken und ab in den Topf.
Da laut Rezept etwas Schärfe dazu darf, eine halbe Rocote klein geschnippelt (für mich dürfte es durchaus etwas mehr Schärfe sein, ich muss aber an die Ottonormalverbraucher denken); auf meine Rocoto ist immer Verlass, die haben ordentlich Bums.
150g Rosinen und 500g Zucker und 200ml Weinessig dazu, Herd einschalten und ca. 35 Minuten köcheln (und immer an Giovanni Trappatoni denken "musse rühre").
Nach 10 Minuten hatte die Sache ordentlich Flüssigkeit gezogen, ich war etwas skeptisch ob das was werden würde
. Trotzdem rührte ich fleißig weiter und setzte nach den 35 Minuten etwas in Wasser gelöstes Mehl als Bindemittel zu.
Nach weiteren 10 Minuten rühren sah das Ganze dann doch nach einem Chutney aus.
Vier kleine und vier größere Gläser gabs, das rechte Glaserl ist nur halb gefüllt und wird zum probieren genommen.
Jetzt heißt es beim Chutney, ca. 6 Wochen warten, kommt also gerade recht zum Wichteln.
grüne Tomaten an den Sträuchern hängen, mit nur geringsten Chancen, noch reif
zu werden?
Ich hab mich deshalb Gestern zur Radikalkur entschlossen und alle noch am Strauch
hängenden Tomaten geerntet, waren knapp 3 Kilo; zum wegwerfen eindeutig zu Schade.
Es wurde also im World wide web ein bisschen gestöbert und zwei Rezepte ausgesucht.
1. Grüne Tomaten Marmelade
2. Grüne Tomaten Chutney
Angefangen hab ich mit der Marmelade, da ein Teil der Zutaten fürs Chutney über Nacht
ziehen mussten.
Ca. 1 1/2 Kilo Tomaten wurden klein geschnippelt, wobei ich durchaus versucht habe, eventuell schon vorhandene Kerne zu entfernen.
Ab in den großen Topf, etwas Weißwein dazu und weich köcheln.
Durchs Sieb streichen und Gelierzucker nach Anleitung dazu, wieder köcheln.
Nicht unbedingt die Riesenmenge, aber besser als wegschmeissen.
Gestern Abend dann weitere 1,5 Kilo Tomaten geschnippelt, dazu 500g Zwiebeln. Das ganze wurden dann gut gesalzen, etwa so wie man Rettich salzt. Frischhaltefolie drüber und über Nacht stehen lassen.
Heute Morgen dann gut ausdrücken und ab in den Topf.
Da laut Rezept etwas Schärfe dazu darf, eine halbe Rocote klein geschnippelt (für mich dürfte es durchaus etwas mehr Schärfe sein, ich muss aber an die Ottonormalverbraucher denken); auf meine Rocoto ist immer Verlass, die haben ordentlich Bums.
150g Rosinen und 500g Zucker und 200ml Weinessig dazu, Herd einschalten und ca. 35 Minuten köcheln (und immer an Giovanni Trappatoni denken "musse rühre").
Nach 10 Minuten hatte die Sache ordentlich Flüssigkeit gezogen, ich war etwas skeptisch ob das was werden würde
. Trotzdem rührte ich fleißig weiter und setzte nach den 35 Minuten etwas in Wasser gelöstes Mehl als Bindemittel zu.Nach weiteren 10 Minuten rühren sah das Ganze dann doch nach einem Chutney aus.
Vier kleine und vier größere Gläser gabs, das rechte Glaserl ist nur halb gefüllt und wird zum probieren genommen.
Jetzt heißt es beim Chutney, ca. 6 Wochen warten, kommt also gerade recht zum Wichteln.
. Übrigens haben wir auch ein paar Tomaten süß-sauer eingeweckt.
