• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Rezept für Pulled Pork

IceTea

Veganer
15+ Jahre im GSV
Hallo werte Grillgemeinde,

nachdem ich schon unzählige PP-Vergrillungs-Bilder hier anschauen und noch mehr Berichte über wunderbares PP lesen durfte, muss nun auch sowas her.

Doch, oh Wunder, mir ist nicht gelungen, hier ein Rezept... nein... besser DAS Rezept für Pulled Pork ausfindig zu machen.

Konkret geht's um den richtigen Rub (ok, da trau ich mir definitiv zu, zu impovisieren), aber auch die Frage, mit was der Griller von Welt die Sau mopped.

Und - nicht zuletzt - mit was für ner Art von Sauce / Saucen ihr das Ding zum Schluss zwischens Burgerbrötchen pappt.

Bedanke mich für alle Anregungen.
 
:D :D OK....


http://www.rezepterang.de/fleisch/fleisch-rezepte_1154.html

.....ich mache das nur auf max. 130-135 Grad........sonst genau so ! Und das wird perfect .....meine GöGa steht total drauf ........ Sauce: Nicht essbar ! Krautsalat: Nicht essbar ! AAAAAAAAAAAAABER alles zusammen....mit dem Fleisch.....der HAMMER.....ich könnt' schon wieder drauf !! :D :D :D
 
Jau, das Rezept haben wir auch beidemale benutzt. Kann ich SEHR empfehlen. Hat auch dem Besuch jedesmal super geschmeckt.

Allerdings sollte die Temperatur im Grill nicht über 130 Grad betragen, eher so 110 rum, und am Ende sollten 95 Grad Kerntemperatur anliegen.

Mit der Essigsauce kannst Du das Fleisch auch moppen. Ich nehme dann so 1-2 Stunden vor Schluß ein bischen von der Moppsauce ab und gebe noch etwas Honig, Teryiaki Sauce und Tabasco Chipottle dazu. Macht ne leckere dunkle Kruste.

Aufs Brötchen kommt das Fleisch nach Geschmack z.B mit der Essigsauce, die ja auch am Krautsalat ist, oder pur. Als BBQ-Sauce mag ich Bull`s Eye Guiness drüber.

Viel Erfolg!

Grüße Dirk

P.S.: Ab und an ein paar Smokechips nicht vergessen.
 
Hallo Dodgeman!

Wie hast Du Deine Lüftungen am Grill für 130°C eingestellt? Ich habe immer noch Probleme mit meinem OTG eine niedrige Temperatur hinzubekommen und vor allem gleichbleibend.

Vielen Dank im voraus.
 
sky-watcher schrieb:
Hallo Dodgeman!

Wie hast Du Deine Lüftungen am Grill für 130°C eingestellt? Ich habe immer noch Probleme mit meinem OTG eine niedrige Temperatur hinzubekommen und vor allem gleichbleibend.

Vielen Dank im voraus.

Dodgy pennt schon....

nehme einfach weniger briketts/kohle, oben nie ganz zu, unten wird geregelt ;-)

taste Dich einfach mal vorab ran :prost:

btw. im WSM geht das ganz easy :cry: ;-)

http://www.grillsportverein.de/forum/threads/bullis-pp-oder-das-grosse-pp-wochenende.99306/
 
Hi Sky-Watcher,

mein OTG hält die Temperatur super leicht konstant. Einfach nicht so viel Kohle reintun ( für PP zu Anfang 8 Breckies pro Seite und dann immer mal wieder 4 Stück pro Seite nachlegen wenn es langsam kälter wird). Gute Kohle sollte es auch sein, damit sie lange hält und konstante Hitze abgibt. Während des Abbrands kannst Du ganz easy mit dem Luftregler unten nachregeln, wobei der bei mir eigentlich für PP immer zwischen fast zu und zu steht. Oben ist ganz auf. Wenn die Kohle kälter wird, mache ich unten die Luft entsprechend auf bis die neue bereit ist.

Probier es mal mit z.B. dem Thermometer von Outdoorchef. Das Deckelthermometer kannst Du dafür vergessen.

Grüße Dirk
 
Nur 8 Stück pro Seite ist wirklich nicht viel. Werde ich mal versuchen. Vielen Dank für den Hinweis.
 
Versuchs mal. Das reicht völlig. Ganz am Anfang muß der Grill ja erstmal heiß werden. Dafür tue ich gern noch die Restkohle vom letzten Mal mit rein, die dann nach ner guten halben Stunde weg ist.

Das Schwierigste ist, den richtigen Moment abzupassen um die neue Kohle vorzuglühen. Aber man bekommt Übung. Mein Zweites PP ging schon viel besser, aber auch das erste war eigentlich problemlos.

Wichtig noch: Schau mal in Deinen Grill, was der Luftregler da unten macht wenn Du dran rumverstellst. Die "Anzeige" draussen ist nämlich super ungenau. Der wahre Verstellweg ist VIEL geringer. Ich regel eigentlich (von links gesehen) nur zwischen ganz zu und dem ersten Pfeil, der der nach links zeigt. Weiter nach rechts muß der Regler nur wenn die Kohle am Ende ist (und hoffentlich schon die nächste im AZK glüht).

Im Prinzip macht sich PP im OTG von selbst. Wir haben es schon 2x toll hinbekommen, und dabei bin ich blutiger Anfänger.

Grüße Dirk
 
Frage: Die Kohle, die ihr nachlegt, ist das stets vorgeglühte Kohle oder kann man auf die noch im Grill befindlichen Kohlen einfach Kohlen draufschmeißen, die sich dann dort entzünden bzw. zum Glühen kommen?
 
Beides geht. Je nach Kohlensorte kann das aber ziemlich stinken und nen üblen Geschmack ans Fleisch abgeben. Bei PP lege ich immer durchgeglühte Kohle nach, da die wenigen vorhandenen Breckies und die niedrige Temperatur in meinem OTG 57 nicht reichen, um die neuen zu entzünden.

Grüße Dirk
 
noch ne frage an die experten:
muss ich was machen (außer warten & für eiine konstante temeratur sorgen), wenn das fleisch auf grill ist? oder einfac nur drauf damit & warten....
 
derpatriot23 schrieb:
oder einfach nur drauf damit & warten....

Da gibt's einiges zu tun, sonst wird das nix :D :D :D

Da wären...

Frühstück

cruiser_pp_14.JPG



Mittagessen

cruiser_pp_27.JPG



Tea-/Coffeetime

cruiser_pp_37.JPG



:prost:
 
IceTea schrieb:
....DAS Rezept für Pulled Pork ...

Mit Verlaub, ich glaube, das gibt's nicht!

Beliebt, wenn nicht gar der Klassiker, ist PP nach North-Carolina-Art (s. Link oben):
dann hat man geräucherte Schweineschulter, indirekt gegrillt, mit Essigsauce und Krautsalat auf einem Hamburger- Brötchen, Hauptzutat: Geduld.

Aber da geht's schon los: nicht wenige - mich eingeschlossen - finden einen Schweinenacken problemloser und auch leckerer als die Schulter!

Um Elizabeth Karmel (s.o.) zu zitieren:
Zu einer richtigen Schweineschulter gehören sowohl der obere Teil mit dem Schulterblatt (Nackenstück) als auch der Vorderschinken; das Stück wiegt insgesamt 6-8 kg und wird hauptsächlich von Profis bei Wettbewerben zubereitet. Wir verwenden jedoch nur den oberen Teil (2,2-2,7 kg - das ist doch wohl das Nackenstück!? -), der so gut durchwachsen ist, dass er erstklassiges Barbecü garantiert.

Wichtig ist IMHO für die Zubereitung
• die niedrige Temperatur im Garraum (< 130°)
• eine Mopsauce mit sauer und süß
• und schließlich: die Geduld, dem Fleisch die Zeit zu geben,
· auf 95° KT zu kommen
· danach noch eine knappe Stunde zu ruhen!

Auch zur Mopsauce gibt es einfach keinen allein-selig-machenden Standard. Nochmals Elizabeth Karmel:
Diese pfeffrig-pikante Essigsauce ist die bevorzugte Würze im Osten
North Carolinas. Im Westen des Staats enthält die Sauce mehr Tomaten,
während in den südlichen Teilen der beiden Carolinas eher Senfsauce
bevorzugt wird.

Ich bin wohl eher der südlichen Fraktion zugeneigt (ich lebe ja schließlich in Baden ;-)) und hatte beim letzten Mal Senf : Honig : brauner Zucker : Weißweinessig = 2:2:1:1

Und fürs Essen gilt (ebenfalls mho):
• der klassische Krautsalat (Cole slaw) mit geraspelten Möhren und Majo schmeckt schon tierisch gut
• die Hamburger Brötchen, die's bei uns hierzulande zu kaufen gibt (hübsches und ansprechendes Äußeres, aber viel zu weich, beliebiebig pressbar, geschmacklos und wattig) sind die Pest :puke2: Lieber eine knusprige Kaisersemmel (rund sollte es schon sein) oder halt selber backen (Zeit dazu bietet die Gardauer ja schon :lol: )

Aber wichtig ist doch schließlich und endlich:
die Zubereitung eines PP ist eine entspannte und (so man keinen Termindruck hat :cool:) entspannende Art des Grillens, die einem viel Zeit lässt, neue Beilagen auszuprobieren, auch mal gemütlich ein Pfeifchen zu rauchen (damit wenigstens kurzfristig mal ein anderer leckerer Duft durch den Garten weht) und deren Ergebnis alle glücklich macht. :D
 
Zurück
Oben Unten