Es herbstelt auf der Münchner Schotterebene, und langsam kommt die Fleisch- und Wurstproduktion wieder in Gang.
Vor einigen Wochen fiel mir im Supermarkt meines Vertrauens ein herrliches 1200-Gramm-Stück Krustenbraten mit sauberer Fettschicht in den Einkaufswagen. Also gleich prophylaktisch ins Vakuum eingepökelt, spartanisch gewürzt mit 25 g NPS, 3 g wildem Assam-Pfeffer, 5 g Dextrose und einer Prise Ascorbinsäure.
Ich habe mich erst am Ende der Pökelzeit (2 Wochen) entschlossen, wie ich weiter verfahre. Heißräuchern wäre auch nett gewesen, aber dann kam mir kam die Idee, den Schinken in Wein zu garen. Da gerade kein passender Topf zur Hand war, habe ich das Stück in eine stabile Tupperschüssel getan und mit einer Flasche Pfälzer Riesling aufgefüllt. Deckel drauf und für 6 Stunden bei 70 Grad in den Ofen.
Der Schinken ist richtig gut geworden. Der Salzgehalt ist perfekt, er hat ein schönes Weinaroma, und trotz des Vakuumpökelns ist er so saftig, wie man es von einem gekochten Schinken erwartet. Meinen letzten Schinken hatte ich ja im Vakkumbeutel gegart, aber da wurde er etwas trockner. Zwar nicht allzu viel, aber doch spürbar.
Das machen wir mal wieder.
Vor einigen Wochen fiel mir im Supermarkt meines Vertrauens ein herrliches 1200-Gramm-Stück Krustenbraten mit sauberer Fettschicht in den Einkaufswagen. Also gleich prophylaktisch ins Vakuum eingepökelt, spartanisch gewürzt mit 25 g NPS, 3 g wildem Assam-Pfeffer, 5 g Dextrose und einer Prise Ascorbinsäure.
Ich habe mich erst am Ende der Pökelzeit (2 Wochen) entschlossen, wie ich weiter verfahre. Heißräuchern wäre auch nett gewesen, aber dann kam mir kam die Idee, den Schinken in Wein zu garen. Da gerade kein passender Topf zur Hand war, habe ich das Stück in eine stabile Tupperschüssel getan und mit einer Flasche Pfälzer Riesling aufgefüllt. Deckel drauf und für 6 Stunden bei 70 Grad in den Ofen.
Der Schinken ist richtig gut geworden. Der Salzgehalt ist perfekt, er hat ein schönes Weinaroma, und trotz des Vakuumpökelns ist er so saftig, wie man es von einem gekochten Schinken erwartet. Meinen letzten Schinken hatte ich ja im Vakkumbeutel gegart, aber da wurde er etwas trockner. Zwar nicht allzu viel, aber doch spürbar.
Das machen wir mal wieder.