Wie vielleicht der ein oder andere schon mitbekommen hat, hat der Lieblingsnachbar von seiner Rinderzucht einen feinen Tafelspitz mitgebracht, den ich über Weihnachten zum Pastrami verzaubern möchte. Übrigens nicht mein erstes Mal - und bislang habe ich den dicken Fettdeckel des Tafelspitz immer achtlos entfernt und entsorgt. Asche auf mein Haupt! Nie wieder werde ich diesen Frevel begehen!
Irgendwie kam ich drauf, dass dieser "Abfall" die Grundlage für feinstes Rinderfett ist, das die Profis hier gerne zum Braten oder Verfeinern von Rindfleisch, Kartoffeln oder sonstwas nehmen. Belgische Pommes werden wohl im Rinderfett frittiert und bekommen daher ihren speziellen Geschmack.
Soweit die Theorie...
Tatsächlich gibt es hier wohl bislang keinen Fred, der sich mit dieser Rindertalgveredelung beschäftigt. Zu einfach? Zu simpel und selbstverständlich???
Für mich auf alle Fälle nicht, eher sogar absolutes Neuland. Von daher hier nun der Extrakt dessen, was ich mir aus dem Netz und Youtube zusammensuchte:
Die Fettabschnitte würfelt ich grob. Alles dann im Topf auf dem Grill bei mittlerer Hitze anbraten. Dabei gelegentlich umrühren.
Ich habe das lieber draußen gemacht, da ich befürchtete, dass da jemand mit dem Fettgeruch nicht so klar kommt...
Nach ca. 20 Minuten tritt das erste flüssige Fett aus. Dieses sollte man gelegentlich abschöpfen oder abgießen. Bleibt das Fett unnötig lang im Topf, droht es wohl zu dunkel zu werden.
Wegen der Außentemperatur von ca. 7 Grad wickelte ich das Schraubglas in ein Handtuch und goss das flüssige Fett nach und nach durch ein Sieb hinein.
Mehr Erklärungen braucht es eigentlich nicht. Irgendwann tritt kaum noch Fett aus. Das Schraubglas wird nun die nächsten Wochen im Kühlschrank verbringen. Man sagt, das Rinderfett soll drei bis vier Wochen haltbar sein. Es gab aber auch Stimmen, die von 8 bis 12 Monaten redeten.
Genug der Worte hier die Bilder:
Irgendwie kam ich drauf, dass dieser "Abfall" die Grundlage für feinstes Rinderfett ist, das die Profis hier gerne zum Braten oder Verfeinern von Rindfleisch, Kartoffeln oder sonstwas nehmen. Belgische Pommes werden wohl im Rinderfett frittiert und bekommen daher ihren speziellen Geschmack.
Soweit die Theorie...
Tatsächlich gibt es hier wohl bislang keinen Fred, der sich mit dieser Rindertalgveredelung beschäftigt. Zu einfach? Zu simpel und selbstverständlich???
Für mich auf alle Fälle nicht, eher sogar absolutes Neuland. Von daher hier nun der Extrakt dessen, was ich mir aus dem Netz und Youtube zusammensuchte:
Die Fettabschnitte würfelt ich grob. Alles dann im Topf auf dem Grill bei mittlerer Hitze anbraten. Dabei gelegentlich umrühren.
Ich habe das lieber draußen gemacht, da ich befürchtete, dass da jemand mit dem Fettgeruch nicht so klar kommt...

Nach ca. 20 Minuten tritt das erste flüssige Fett aus. Dieses sollte man gelegentlich abschöpfen oder abgießen. Bleibt das Fett unnötig lang im Topf, droht es wohl zu dunkel zu werden.
Wegen der Außentemperatur von ca. 7 Grad wickelte ich das Schraubglas in ein Handtuch und goss das flüssige Fett nach und nach durch ein Sieb hinein.
Mehr Erklärungen braucht es eigentlich nicht. Irgendwann tritt kaum noch Fett aus. Das Schraubglas wird nun die nächsten Wochen im Kühlschrank verbringen. Man sagt, das Rinderfett soll drei bis vier Wochen haltbar sein. Es gab aber auch Stimmen, die von 8 bis 12 Monaten redeten.
Genug der Worte hier die Bilder: