Es gibt Sätze die das gesamtes Leben verändern können. „Es ist ein Junge“, „Sie haben den Jackpot gewonnen“, „wir sind Weltmeister“ (zugegeben letzteres dieses Jahr eher nicht).
Mich ereilte vor einiger Zeit auch so ein lebensverändernder Anruf. „ Ich habe nächste Woche zwei Plätze im Noma, fliegst du mit mir nach Kopenhagen?“
Mit einer solchen Aussage steht man nun erstmal da. Was antworten man auf eine solche Frage? Auch noch zu jemanden den man nur von einem einzigen Abendessen persönlich kennt.
Natürlich stellt sich hier keine ja oder nein Antwort auf eine solche Frage. Die einzige logische Antwort kann nur lauten „wann soll ich wo sein“.
Nach einem freundlich eingereichten Urlaubsantrag „Ich bin Donnerstag und Freitag nicht da, könnt Ihr meine Termine alle absagen“ und dem Kauf eine Flugtickets nach Kopenhagen bei dessen Preis man kurzzeitig überlegt ob man am Flughafen von einer massivvgoldenen Limousine abgeholt wird. Kurze Antwort auf dieses Frage: nein! Es findet genau zu dieser Zeit ein wichtiger medizinischer Kongress in Kopenhagen statt. Das macht sich neben den Flugpreisen auch an den Zimmerpreisen bemerkbar. Für ein einziges Mittagessen nach Dänemark zu fliegen ist natürlich vollkommen bescheuert. Um nicht für komplett verrückt gehalten zu werden reservieren wir noch in zwei anderen erstklassigen Restaurants.
Der Plan gestaltet sich nicht gerade einfach. Donnerstag vormittag, treffen in München um 09:00 Uhr, Ankunft am Flughafen Kopenhagen gegen 12:00 Uhr. Erstes Essen im Geranium um 13:00 Uhr. Sollte etwa 4-5 Stunden dauern, um 18:30 Uhr gehts weiter ins relae zum Essen. Danach noch was trinken und ins Bett. Am Freitag um 12:30 Uhr ins Noma, wieder 4-5 Stunden essen und um 19:00 Uhr zurück nach München. Wir sprechen über 1800km, 3 Restaurants 6 Michelin Sterne und ca. 45 Gänge in 34 Stunden. Klingt doch nach einem guten Plan.
Die Zimmer in Kopenhagen sind klein, wir sind aber auch nicht zum Vergnügen da, außerdem werden wir wohl genug essen und trinken, dass uns das nichts mehr ausmacht.
Geranium
Das Geranium ist ein mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnetes Restaurant welches auf Platz 19 der Worlds 50 Best Restaurants geführt wird. Es liegt in einem der obersten Stockwerke eines Fußballstadions und bietet durch Bodentiefe Glasfenster einen wunderschönen Blick über die Stadt.
Gekocht wird im Stil der New Nordic Cuisine mit überwiegend lokalen und den Jahreszeiten angepassten Produkten. Mit unserem Besuch waren wir Ende Mai grade noch in die Frühjahrskategorie gerutscht.
Nachfolgend die Bilder des Geranium Spring Universe Menü’s von 2018.
Zum Menü wählen wir einmal eine Bier- und eine Saftbegleitung, die wir nach etwa der Hälfte des Menüs um ein paar Weine ergänzten.
Eine Schinkenfett Suppe ist schon was richtig geiles. Geschmacklich hat es eher wenig mit Baconfett zu tun. Es hat einen unglaublich intensiven Geschmack nach gekochtem Schinken den er auf der Zunge und vor allem den Lippen hinterlässt.
Der Service sowie die Gäste sind jung und international aufgestellt.
Hier finden die Fertigstellung der Gerichte und letzte Handgriffe statt.
Die Muschelschalen bestehen aus einem papierdünnen knusprig essbaren Teig der mittels Farbe die perfekte Illusion einer Muschelschale erzeugt
Als nächstes wird eine Waldpilzuppe serviert, die mich wie ein Schlag trifft. Urplötzlich stehe ich alleine in einem großen Wald nachdem der Regen gerade aufgehört hat überall um mich herum wachsen Mose, Flechten und jede Menge Pilze. Ihr kennt dieses Gefühl und diese besondere Atmosphäre, Petrichor liegt in der Luft. Auch das Gefühl, nach einem langen regnerischen Tag in Gummistiefeln nach Hause zu kommen, sich einen dicken Pullover anzuziehen und dann, ja dann bräuchte man genau diese Suppe um sich im Paradies zu befinden. Eine glatte 10/10 und die beste Suppe meines Lebens.
Bei der wunderbar frisch gebackenen Brotauswahl müssen wir uns in Erinnerung der noch folgenden Gänge stark zurückhalten. Zu erwähnen bleibt eine genial abgeschmeckte Buttermilchbutter. Ein Wort das mit steigendem Alkoholpegel immer schwieriger auszusprechen wird und am Tisch für Gelächter sorgt.
Ein vorzüglicher Wildgang, der aufgrund seiner Qualität für mich zu den besten Gängen seiner Art gehört.
Dessert von Roter Bete und schwarzer Johannissbeere ebenfalls ein Signiture Dish des Geranium.
Ein alkoholfreier Mojito der mich zum ersten mal in meinem Leben überzeugt, dass ein alkoholfreier Cocktail besser schmecken kann als das Original mit Alkohol.
Sowohl Service als auch Köche arbeiten extrem entspannt und lassen sich gerne über die Schulter schauen. Man kann während des Essens einfach in die Küche schauen und sofort wird man von einem emphatischen Koch gefragt wie es einem bis jetzt gefallen hat bei welchem Gang man gerade ist und ob man zuschauen möchte wie der nächste angerichtet wird. Jeder der behauptet in Sterne Restaurants gehe es steif und förmlich zu soll einmal nach Kopenhagen kommen.
Bevor wir aufbrechen genehmigen wir uns noch einen Kaffe und einen Tee. Das Essen hat länger gedauert als erwartet und so müssen wir uns fast beeilen um nicht zu spät im nächsten Restaurant zu erscheinen.
Das Geranium ist dreimaliger Gewinner des Bocuse d’Or in Bronze, Silber und Gold. Ein Großartiges Essen in einem großartigen Restaurant. Es ist für mich das entspannteste 3 Sterne Restaurant in dem ich bisher essen durfte. Gerade Suppe und Dessert’s lassen mich auch Monate später immer noch andächtig inne halten. Mein erster Kontakt zur Nordischen Küche verläuft mit insgesamt 9/10 Punkten grandios.
Auf dem Weg zum Relae haben wir aber noch zeit für einen kleinen Zwischenstopp am Hafen. Mit einem Pitcher Mojito genießen wir die wunderschöne Aussicht Kopenhagens und lassen das Großartige Essen Revue passieren.
Hier gehts weiter mit Teil II unserer Reise.
https://www.grillsportverein.de/forum/threads/roadtrip-kopenhagen-ii-relae.301264/
Mich ereilte vor einiger Zeit auch so ein lebensverändernder Anruf. „ Ich habe nächste Woche zwei Plätze im Noma, fliegst du mit mir nach Kopenhagen?“
Mit einer solchen Aussage steht man nun erstmal da. Was antworten man auf eine solche Frage? Auch noch zu jemanden den man nur von einem einzigen Abendessen persönlich kennt.
Natürlich stellt sich hier keine ja oder nein Antwort auf eine solche Frage. Die einzige logische Antwort kann nur lauten „wann soll ich wo sein“.
Nach einem freundlich eingereichten Urlaubsantrag „Ich bin Donnerstag und Freitag nicht da, könnt Ihr meine Termine alle absagen“ und dem Kauf eine Flugtickets nach Kopenhagen bei dessen Preis man kurzzeitig überlegt ob man am Flughafen von einer massivvgoldenen Limousine abgeholt wird. Kurze Antwort auf dieses Frage: nein! Es findet genau zu dieser Zeit ein wichtiger medizinischer Kongress in Kopenhagen statt. Das macht sich neben den Flugpreisen auch an den Zimmerpreisen bemerkbar. Für ein einziges Mittagessen nach Dänemark zu fliegen ist natürlich vollkommen bescheuert. Um nicht für komplett verrückt gehalten zu werden reservieren wir noch in zwei anderen erstklassigen Restaurants.
Der Plan gestaltet sich nicht gerade einfach. Donnerstag vormittag, treffen in München um 09:00 Uhr, Ankunft am Flughafen Kopenhagen gegen 12:00 Uhr. Erstes Essen im Geranium um 13:00 Uhr. Sollte etwa 4-5 Stunden dauern, um 18:30 Uhr gehts weiter ins relae zum Essen. Danach noch was trinken und ins Bett. Am Freitag um 12:30 Uhr ins Noma, wieder 4-5 Stunden essen und um 19:00 Uhr zurück nach München. Wir sprechen über 1800km, 3 Restaurants 6 Michelin Sterne und ca. 45 Gänge in 34 Stunden. Klingt doch nach einem guten Plan.
Die Zimmer in Kopenhagen sind klein, wir sind aber auch nicht zum Vergnügen da, außerdem werden wir wohl genug essen und trinken, dass uns das nichts mehr ausmacht.
Geranium
Das Geranium ist ein mit 3 Michelin Sternen ausgezeichnetes Restaurant welches auf Platz 19 der Worlds 50 Best Restaurants geführt wird. Es liegt in einem der obersten Stockwerke eines Fußballstadions und bietet durch Bodentiefe Glasfenster einen wunderschönen Blick über die Stadt.
Gekocht wird im Stil der New Nordic Cuisine mit überwiegend lokalen und den Jahreszeiten angepassten Produkten. Mit unserem Besuch waren wir Ende Mai grade noch in die Frühjahrskategorie gerutscht.
Nachfolgend die Bilder des Geranium Spring Universe Menü’s von 2018.
Zum Menü wählen wir einmal eine Bier- und eine Saftbegleitung, die wir nach etwa der Hälfte des Menüs um ein paar Weine ergänzten.
Eine Schinkenfett Suppe ist schon was richtig geiles. Geschmacklich hat es eher wenig mit Baconfett zu tun. Es hat einen unglaublich intensiven Geschmack nach gekochtem Schinken den er auf der Zunge und vor allem den Lippen hinterlässt.
Der Service sowie die Gäste sind jung und international aufgestellt.
Hier finden die Fertigstellung der Gerichte und letzte Handgriffe statt.
Die Muschelschalen bestehen aus einem papierdünnen knusprig essbaren Teig der mittels Farbe die perfekte Illusion einer Muschelschale erzeugt
Als nächstes wird eine Waldpilzuppe serviert, die mich wie ein Schlag trifft. Urplötzlich stehe ich alleine in einem großen Wald nachdem der Regen gerade aufgehört hat überall um mich herum wachsen Mose, Flechten und jede Menge Pilze. Ihr kennt dieses Gefühl und diese besondere Atmosphäre, Petrichor liegt in der Luft. Auch das Gefühl, nach einem langen regnerischen Tag in Gummistiefeln nach Hause zu kommen, sich einen dicken Pullover anzuziehen und dann, ja dann bräuchte man genau diese Suppe um sich im Paradies zu befinden. Eine glatte 10/10 und die beste Suppe meines Lebens.
Bei der wunderbar frisch gebackenen Brotauswahl müssen wir uns in Erinnerung der noch folgenden Gänge stark zurückhalten. Zu erwähnen bleibt eine genial abgeschmeckte Buttermilchbutter. Ein Wort das mit steigendem Alkoholpegel immer schwieriger auszusprechen wird und am Tisch für Gelächter sorgt.
Ein vorzüglicher Wildgang, der aufgrund seiner Qualität für mich zu den besten Gängen seiner Art gehört.
Dessert von Roter Bete und schwarzer Johannissbeere ebenfalls ein Signiture Dish des Geranium.
Ein alkoholfreier Mojito der mich zum ersten mal in meinem Leben überzeugt, dass ein alkoholfreier Cocktail besser schmecken kann als das Original mit Alkohol.
Sowohl Service als auch Köche arbeiten extrem entspannt und lassen sich gerne über die Schulter schauen. Man kann während des Essens einfach in die Küche schauen und sofort wird man von einem emphatischen Koch gefragt wie es einem bis jetzt gefallen hat bei welchem Gang man gerade ist und ob man zuschauen möchte wie der nächste angerichtet wird. Jeder der behauptet in Sterne Restaurants gehe es steif und förmlich zu soll einmal nach Kopenhagen kommen.
Bevor wir aufbrechen genehmigen wir uns noch einen Kaffe und einen Tee. Das Essen hat länger gedauert als erwartet und so müssen wir uns fast beeilen um nicht zu spät im nächsten Restaurant zu erscheinen.
Das Geranium ist dreimaliger Gewinner des Bocuse d’Or in Bronze, Silber und Gold. Ein Großartiges Essen in einem großartigen Restaurant. Es ist für mich das entspannteste 3 Sterne Restaurant in dem ich bisher essen durfte. Gerade Suppe und Dessert’s lassen mich auch Monate später immer noch andächtig inne halten. Mein erster Kontakt zur Nordischen Küche verläuft mit insgesamt 9/10 Punkten grandios.
Auf dem Weg zum Relae haben wir aber noch zeit für einen kleinen Zwischenstopp am Hafen. Mit einem Pitcher Mojito genießen wir die wunderschöne Aussicht Kopenhagens und lassen das Großartige Essen Revue passieren.
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