Schönen guten Abend allerseits,
hier http://www.grillsportverein.de/forum/threads/feuerholz-fuer-smoker.155213/ hatte ich ja angekündigt, dass ich am Wochenende noch eine kleine Versmokung geplant hab. Hier nun der Fred
Es beginnt mit Brot backen; das macht Göga hervorragend (Hinweis an mich: Wir brauchen einen Ramster )
Hier die beiden Probanten, die behutsam im Kühlschrank aufgetaut wurden.
Das Roastbeef wurde mit ganz wenig Würzsalz (Salz mit Paprika und Chili), Chiliflocken und Bockshornkleesamen (als Pulver) gwürzt. Ich finde die Kombination von Chili und Bockshornklee genial für Roastbeef; ich weiß, Geschmäcker sind verschieden, aber probiert's mal aus, es lohnt sich.
Der Hirschrücken mit den typischen Wildkkäutern, die in der Mulinette pulverisiert wurden.
Dann geht's ab in den Garten, ahhh, Pat Austin hat nochmals eine Blüte geöffnet, und das im November!
Und ich mein grad, ich hätt meine eigene Pilz-Zucht:
So, aber zurück zum Thema:
Hier mal das Hitzeleitblech, das ich in den Ondra reingefieselt habe; es war deutlich zu lange, daher hab ich das abgeflext (und bin geneigt, es nochmals ein Stück zu kürzen) aber es zeigt Wirkung. Es wirde jetzt auch an dem der SFB fernen Ende richtig heiß, so dass der Kamin nicht nur zum Warmhalten, sondern tatsächlich zum low and slow smoken verwendet werden kann. Klasse!
Der Ondra, auf der SFV werden die nochmals verkleinerten Scheite vorgewärmt:
Während des Anheizens und auf Temperatur bringen (mit einem halben Sack Grillies), schnell das Gemüse vorbereitet: Wirsing in Streifen geschnitten, zwei Zwiebeln klein gemacht und zwei Birnen in Streifen geschnitten und alles schön vermischt. Dazu ein paar Kräuter und später kommt noch Paprikapulver dazu.
Etwas näher:
Sodele, Smoker ist auf Temperatur, dann darf erst mal das Roastbeef rein und die Kartoffeln (an denen nur etwas Öl, grobes Salz mit Thymian und Roamarien und etwas Kräuterbutter ist):
...und etwas später kommt zur Temperaturkontrolle noch ein Messfrühler rein..
Kurios, schaut Euch mal die nächsten zwei Bilder an, das erste Zeit die Lage des Messfühlers, das zweite die gemessene Temeratur an den beiden Sensoren. 20°C Unterschied? Kann mir das einer erklären? Liegt das daran, dass der 'hintere' Sensor auf dem Fleisch liegt, und durch dieses 'gekühlt' wird? Oder ist das bereits der Effekt des Hitzeleitblechs, da dessen Löcher direkt unter dem vorderen Sensor beginnen?
Gleich mal ein Statement an der Stelle: Der halbe Sack Grillies sind für den kleinen Odra fast schon zu viel. In der Garkammer - noch dazu, wenn hin und wieder ein Buchenscheitchen nachgelegt wird - ist fast schon zu viel. Mir ist die Temeratur in der Garkammer immer wieder gewaltig nach oben ausgerissen. Aus dem Grund habe ich das Roastbeef dann auch in den Räucherkamin umverfrachtet, dort kommen die Temperaturspitzen nicht mehr ganz so gravierend an. Übrigens, das, was in Jehova eingewickelt ist, das sind TELLER! Auch die wollen vorgewärmt sein, aber nicht rauchschwarz
Ca. anderthalb Stunden später, währenddessen alle rund 10 Minuten ein Scheit nachgelegt wurde, kommt auch der Hirschrücken in den Pit, wieder mit Sensor zur Temperaturkontrolle :smile:
Hier in Bild von mir, etwas unscharf, aber schon toll, wenn man Anfang November noch im T-Shirt grillen kann, nicht?
Und geraume Zeit später bekommen die Kartoffeln in der SFB den letzten 'Gargrad-Schliff'
Und dann kann's losgehen:
Roastbeef (kam bei 59°C KT raus) und Kartoffeln
Die Reste vom Roatbeef
Dann der Anschnitt des Hirschrückens (KT wurde nicht gemessen, sondern der Gargrad per Druck ermittelt), zart und saftig, richtig gut!
Wild(es):smile: Tellerbild, ohne viel Schnick-Schnack: Birnen-Wirsinggemüse, Hirschrücken und Maronen:
Und rechtzeitig zum inzwischen frühen Sonnenuntergang ist alles wieder aufgeräumt und verstaut:
Fazit: Es lohnt sich wirlklich, die Temperatur niedrig zu halten, es bleibt halt alles den Tacken saftiger, wobei hier eingefrorenes und aufgetautes Gargut allemal nicht das Optimum ist.
Es ist/bleibt bei so keinen Smokern schwierig, die Temeratur konstant niedrig zu halten, immer wenn vorgewärmte Scheite anbrennen, gibt's ne Spitze; insofern bin ich froh, den Räucherturm des Ondras mit zwei zusätzlichen Rosten gepimpt zu haben, dort sind die Bedingungen gleich viel ruhiger und der Räucherturm eignet sich in Verbindung mit dem Hitzeleitbleich hervorragend zum low and slow smoken.
Schönen Abend und
Bär
hier http://www.grillsportverein.de/forum/threads/feuerholz-fuer-smoker.155213/ hatte ich ja angekündigt, dass ich am Wochenende noch eine kleine Versmokung geplant hab. Hier nun der Fred
Es beginnt mit Brot backen; das macht Göga hervorragend (Hinweis an mich: Wir brauchen einen Ramster )
Hier die beiden Probanten, die behutsam im Kühlschrank aufgetaut wurden.
Das Roastbeef wurde mit ganz wenig Würzsalz (Salz mit Paprika und Chili), Chiliflocken und Bockshornkleesamen (als Pulver) gwürzt. Ich finde die Kombination von Chili und Bockshornklee genial für Roastbeef; ich weiß, Geschmäcker sind verschieden, aber probiert's mal aus, es lohnt sich.
Der Hirschrücken mit den typischen Wildkkäutern, die in der Mulinette pulverisiert wurden.
Dann geht's ab in den Garten, ahhh, Pat Austin hat nochmals eine Blüte geöffnet, und das im November!
Und ich mein grad, ich hätt meine eigene Pilz-Zucht:
So, aber zurück zum Thema:
Hier mal das Hitzeleitblech, das ich in den Ondra reingefieselt habe; es war deutlich zu lange, daher hab ich das abgeflext (und bin geneigt, es nochmals ein Stück zu kürzen) aber es zeigt Wirkung. Es wirde jetzt auch an dem der SFB fernen Ende richtig heiß, so dass der Kamin nicht nur zum Warmhalten, sondern tatsächlich zum low and slow smoken verwendet werden kann. Klasse!
Der Ondra, auf der SFV werden die nochmals verkleinerten Scheite vorgewärmt:
Während des Anheizens und auf Temperatur bringen (mit einem halben Sack Grillies), schnell das Gemüse vorbereitet: Wirsing in Streifen geschnitten, zwei Zwiebeln klein gemacht und zwei Birnen in Streifen geschnitten und alles schön vermischt. Dazu ein paar Kräuter und später kommt noch Paprikapulver dazu.
Etwas näher:
Sodele, Smoker ist auf Temperatur, dann darf erst mal das Roastbeef rein und die Kartoffeln (an denen nur etwas Öl, grobes Salz mit Thymian und Roamarien und etwas Kräuterbutter ist):
...und etwas später kommt zur Temperaturkontrolle noch ein Messfrühler rein..
Kurios, schaut Euch mal die nächsten zwei Bilder an, das erste Zeit die Lage des Messfühlers, das zweite die gemessene Temeratur an den beiden Sensoren. 20°C Unterschied? Kann mir das einer erklären? Liegt das daran, dass der 'hintere' Sensor auf dem Fleisch liegt, und durch dieses 'gekühlt' wird? Oder ist das bereits der Effekt des Hitzeleitblechs, da dessen Löcher direkt unter dem vorderen Sensor beginnen?
Gleich mal ein Statement an der Stelle: Der halbe Sack Grillies sind für den kleinen Odra fast schon zu viel. In der Garkammer - noch dazu, wenn hin und wieder ein Buchenscheitchen nachgelegt wird - ist fast schon zu viel. Mir ist die Temeratur in der Garkammer immer wieder gewaltig nach oben ausgerissen. Aus dem Grund habe ich das Roastbeef dann auch in den Räucherkamin umverfrachtet, dort kommen die Temperaturspitzen nicht mehr ganz so gravierend an. Übrigens, das, was in Jehova eingewickelt ist, das sind TELLER! Auch die wollen vorgewärmt sein, aber nicht rauchschwarz
Ca. anderthalb Stunden später, währenddessen alle rund 10 Minuten ein Scheit nachgelegt wurde, kommt auch der Hirschrücken in den Pit, wieder mit Sensor zur Temperaturkontrolle :smile:
Hier in Bild von mir, etwas unscharf, aber schon toll, wenn man Anfang November noch im T-Shirt grillen kann, nicht?
Und geraume Zeit später bekommen die Kartoffeln in der SFB den letzten 'Gargrad-Schliff'
Und dann kann's losgehen:
Roastbeef (kam bei 59°C KT raus) und Kartoffeln
Die Reste vom Roatbeef
Dann der Anschnitt des Hirschrückens (KT wurde nicht gemessen, sondern der Gargrad per Druck ermittelt), zart und saftig, richtig gut!
Wild(es):smile: Tellerbild, ohne viel Schnick-Schnack: Birnen-Wirsinggemüse, Hirschrücken und Maronen:
Und rechtzeitig zum inzwischen frühen Sonnenuntergang ist alles wieder aufgeräumt und verstaut:
Fazit: Es lohnt sich wirlklich, die Temperatur niedrig zu halten, es bleibt halt alles den Tacken saftiger, wobei hier eingefrorenes und aufgetautes Gargut allemal nicht das Optimum ist.
Es ist/bleibt bei so keinen Smokern schwierig, die Temeratur konstant niedrig zu halten, immer wenn vorgewärmte Scheite anbrennen, gibt's ne Spitze; insofern bin ich froh, den Räucherturm des Ondras mit zwei zusätzlichen Rosten gepimpt zu haben, dort sind die Bedingungen gleich viel ruhiger und der Räucherturm eignet sich in Verbindung mit dem Hitzeleitbleich hervorragend zum low and slow smoken.
Schönen Abend und
Bär
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