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Rosinen-Hefewasser und Lievito Madre

Salz, Balsamico, Öl (als Steirer natürlich meistens Kürbiskernöl), mehr kommt nur selten an meinen Salat.

Ab und an machen wir ein Dressing, bei dem noch etwas - meist selbstgemachte - Mayonnaise und Yoghurt und evtl. ein Spritzer Zitronensaft dabei ist.

Schnittlauch passt auch immer.

Wie sind wir eigentlich plötzlich beim Salat gelandet? :hmmmm:

Ach ja, Flaschen für Hefewasser. Außer mir nehmen alle ganz gerne etwas Ketchup, gelegentlich. Die Flaschen eignen sich recht gut. Oder Flaschen mit Polpa/Passata.
 
DarkRoast schrieb:
Ach ja, Flaschen für Hefewasser. Außer mir nehmen alle ganz gerne etwas Ketchup, gelegentlich. Die Flaschen eignen sich recht gut. Oder Flaschen mit Polpa/Passata.
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Oder die Flaschen von "Kanne Brottrunk". Der Hals ist etwas weiter als beim Passata, Inhalt 0,7L, für mich ideal (aber nur, weil die eh im Haus sind...).


Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
cremecaramelle schrieb:
steht bei mir immer im Kühlschrank...
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Muss ich mal testen. Ich hatte bei Chefkoch noch ein Rezept gefunden, die werden gegengecheckt. Was ich ja noch gerne zum Kopfsalat nehme ist Sahne, Zitronensaft, etwas Zucker zum Ausgleich der Säure.
Aber zurück zu den Flaschen. ;-) Die haben auch noch andere Saucen in den gleichen Flaschen.
 
0,5l Sahneflasche geht auch
 
so, gestern noch umgefüllt
geschüttelt
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und mit Honig gefüttert
heute morgen sah es dann schon so aus, denke das passt wieder
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Heute morgen war mal wieder Raubtierfütterung. Nach vorsichtiger Annäherung an das Gehege konnte ich das Glas mit dem RTHW langsam öffnen. Entgegen der sonst hier geschilderten Geschehnisse, passiert bei meinen HWs außer einem leichten zisch da eigentlich nicht viel. Dieses Mal war es ein ZISSSCH mit Überlauf. Gut, dass ich sowieso an der Spüle stand. OK, Honig rein, schütteln, gut. Dann kam das RHW. Auch hier ein ZISSSSSCH mit Überlauf und langem Nachblubbern. Zum Schluss habe ich mich dann doch noch zum Füttern des AHW entschlossen, um es in einem Hefewaffelteig zu verbrauchen. Eigentlich wollte ich das nicht weiter führen, da mir zwei HWs reichen. Entsprechend wurde das von mir vernachlässigt. Ich kann euch sagen, bei dem war ich wirklich froh, dass ich an der Spüle stand. Nach leichtem Aufdrehen des Deckels wurde die Schaumrakete gestartet. Ich bin sehr zufrieden mit der Idee, das HW in einem Schraubglas aufzubewahren. Bei einem Bügelverschluss hätte ich "Küche putzen" gewonnen. So wurde die Rakete am Deckel nach unten reflektiert und konnte im Becken aufgefangen werden.
So zufrieden, wie ich bisher schon mit meinen Wässerchen war, mir scheint, die HWs sind aus den Kyu-Graden in den Dan-Grad erhoben worden.
 
Der Deckel war - eigentlich wie immer - nur ganz leicht angedreht, fast nur aufgelegt. Überdruck kann also raus. Um so erstaunter war ich ob der plötzlich vorhandenen Aktivität.
 
Gaseinsteiger schrieb:
So zufrieden, wie ich bisher schon mit meinen Wässerchen war, mir scheint, die HWs sind aus den Kyu-Graden in den Dan-Grad erhoben worden.
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Da gratuliere ich dir, ehrlich!
Meine Back-Versuche mit den diversen Hefewässern - es waren insgesamt vier, die sich optisch gut entwickelten und durchaus "blubberten" - waren überwiegend enttäuschend. Was mich zudem gestört hat, war die schlechte Planbarkeit. Mal hatte sich der Vorteig nach 12 Stunden mehr als verdoppelt, dann brauchte er 20 Stunden.
Eine fixe Planung, wie ich sie von all den Broten aus Lutz Geißlers "Brotbacken in Perfektion"-Büchern kenne, war mir nicht möglich. Es nützt ja nix, wenn ich für 18 Uhr ein Brot benötige, der Hefewasserteig aber weitere sechs Stunden benötigt.

Ich habe das Thema Hefewasser für mich abgeschlossen, habe alles entsorgt. Ich backe jetzt wieder mit Industriehefe. Das ist schade, weil ich auf Industriehefe eigentlich verzichten wollte.
Aber ein Beinbruch ist das jetzt auch nicht.

Allen Hefewasser-Bäckern wünsche ich viel Erfolg.


Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
emmeff schrieb:
Ich habe das Thema Hefewasser für mich abgeschlossen, habe alles entsorgt. Ich backe jetzt wieder mit Industriehefe. Das ist schade, weil ich auf Industriehefe eigentlich verzichten wollte.
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Das ist schade, bei den Hefemengen in BbiPmH aber sicher verkraftbar. Mich hat allerdings schon immer genervt, dass ich aus 42g Hefe höchstens viermal backen konnte, weil die Packung nach dem Öffnen schimmelig wurde.
Ich habe aber auch mehrere Versuche gebraucht. Meine ersten (Ansatz Ingwerbier, was ja im Prinzip das gleiche ist) haben auch nicht geklappt. Ordentlich rund ging es, als ich Schalen von Bioäpfeln für den Ansatz genommen habe.

Mein Sauerteig hat aber auch etwas länger gebraucht, bis der richtig abging. In den ersten Wochen konnte ich die Brote vom Lutz nicht nachbacken, da ist zu wenig passiert. Inzwischen ist der Sauerteig aber echt effektiv geworden. Ich habe allerdings auch zweimal Hefewasser als Motivationsverstärker benutzt.
 
Gaseinsteiger schrieb:
Mich hat allerdings schon immer genervt, dass ich aus 42g Hefe höchstens viermal backen konnte, weil die Packung nach dem Öffnen schimmelig wurde.
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Das geht mir genauso.
Ich habe jetzt extra doppelte Menge "Burger Buns nach P. Reinhart" und Franzbrötchen nach BBiP Sauerteig (umgebaut auf Hefe, da ich kein Sauerteig im hellen Gebäck mag) gebacken. Da habe ich wenigstens 22g Hefe "weg".
Und wenn der kleine Rest am Freitag noch nicht schimmelt, gibt es Zimtschnecken.
Die Franzbrötchen waren übrigens klasse - vor allem als Erstversuch. Zeitlich und vom Ablauf durchaus aufwendig, aber klasse.


Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
emmeff schrieb:
Ich habe das Thema Hefewasser für mich abgeschlossen, habe alles entsorgt. Ich backe jetzt wieder mit Industriehefe. Das ist schade, weil ich auf Industriehefe eigentlich verzichten wollte.
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Das ist sehr schade... :(

Ich verwende ja seit Jahren keine Industriehefe mehr und bei mir sind die Dinge eigentlich sehr gut planbar. Natürlich war es am Anfang ein bißchen Umstellungsaufwand. Daher wüßte ich gerne, was bei dir schiefgelaufen ist, Martin...
 
Ich wollte mich jetzt auch mal an Baguettes ran wagen.
HW stand fertig im Kühlschrank, das habe ich vor 3 std nochmal gefüttert und ins Warme bei 25Grad gestellt. LM ist auch nachgefüttert und steht daneben.
Ich hätte gern morgen gegen 18Uhr fertige Baguettes. Wäre das zeitlich möglich? Poolish und Autolyse sollte klappen nur die kalte Gare wäre ziemlich kurz. Als Temperatur kann ich zwischen 7-18 (Weinkühler), 25Grad und natürlich RT dienen.
Als Mehl hätte ich 550, 1050, Tipo 00 und Manitoba, T65 leider (noch) nicht.
 
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