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Rotes Fleisch kann Krebs auslösen

Zu diesem Thema stellt sich mir die Frage:

Ist es das Fleisch an sich, oder liegt es an den äußeren Einflüssen die auf das Tier einwirken?

Also, ist es all das, was mittlerweile "im Fleisch drin sein" muss, damit das Tier in Einzelteilen als Nahrungsmittel verkauft werden darf?
Spezielles Futter, Medikamente, sonstige vorgeschriebene Zusätze, etc etc...

Was ist denn mit den Umwelteinflüssen? Also den ganzen Schadstoffen, die in die Luft gepustet werden, sich im Futter und Wasser wieder niederlassen und von dem Viehzeugs verspeist werden?
Tragen diese nicht auch einen erheblichen Teil dazu bei?

Kurz gesagt: Wäre ein Stück Fleisch von einem Tier, welches keinerlei negativen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, auch noch "schädlich"?

Fragen über Fragen....

Auf die Antworten wartend.... hol ich mir jetzt erst mal ne Kiste Weihenstephan.
Dazu einen leckeren Süd-Tiroler Speck und ne Flasche Obstler für die Verdauung.:muh:
Die Stange Kippen nicht zu vergessen :D


Gruß
Holger


..
 
Mag man über den Artikel denken was man will, so kommt es doch auf den Inhalt an. Der ist sachlich richtig, denn seit Jahren haben beliebig viele Untersuchungen bestätigt, dass erhöhter Konsum von roten Fleisch das Krebsrisiko vervielfacht. Aus diesem Grund hat man einen Wert von ca. 500 Gramm/Woche festgelegt.

Weil ich nichts so sehr liebe wie mein Leben, rauche ich nicht und trinke nur mäßig. Genauso schnalle ich mich im Auto an, laufe nicht ohne zu gucken über die Straße, ziehe die Sicherung vor den Arbeiten am Stromnetz und esse auch nur 500 Gramm Fleisch die Woche.

Soll sich jeder sein Leben so gestalten wie er will und nach seinen Wünschen glücklich werden. Ob es klug ist sich über wissenschaftliche Erkenntnisse lustig zu machen und sie zu ignorieren, kann jeder für sich entscheiden.
.
 
1.200.000 Verkehrstote
1.000.000 Krebsfälle durch rauchen
600.000 Krebskranke Alkis
200.000 Krebskranke durch Luftverschmutzung
50.000 Krebskranke durch red meat, falls die Ergebnisse in der Studie sich bewahrheiten sollten (bis jetzt sind es Vermutungen. Group 2a)
34.000 Krebskranke durch processed meat (Bacon, Wurst, geräuchertes, pepökeltes...) (das scheint bewiesen soweit ich verstehe. Group 1)

http://www.faz.net/aktuell/gesellsc...millionen-verkehrstote-weltweit-12114595.html
http://www.who.int/features/qa/cancer-red-meat/en/

12. How many cancer cases every year can be attributed to consumption of processed meat and red meat?
According to the most recent estimates by the Global Burden of Disease Project, an independent academic research organization, about 34 000 cancer deaths per year worldwide are attributable to diets high in processed meat.

Eating red meat has not yet been established as a cause of cancer. However, if the reported associations were proven to be causal, the Global Burden of Disease Project has estimated that diets high in red meat could be responsible for 50 000 cancer deaths per year worldwide.

These numbers contrast with about 1 million cancer deaths per year globally due to tobacco smoking, 600 000 per year due to alcohol consumption, and more than 200 000 per year due to air pollution.
 
Insgesamt 500g/Woche. Das ist natürlich nicht immer einzuhalten, doch es ist die Regel.
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klappt bei mir nicht ganz und wenn dann nur durch den Verzicht auf Wurst. Die DGE empfiehlt glaube ich 650g/Woche - das schaffe ich im Jahresschnitt meistens...

Zur Not kann ich mir es auch mathematisch schön reden :-)

3 Personen im Haushalt = 3 x 500g = 1.500g
GöGa maximal 400g
WuKi maximal 300g
bleiben für mich 800g

:pfeif:
 
Die DGE empfiehlt auch immer noch Getreideprodukte als Hauptnahrungsmittel...
Das ist das schöne an der Wissenschaft, daß sie immer neues Wissen schafft. Heute so, morgen anders.
Wer hat schon Lust, auf absolut gesicherte Erkenntnisse zu warten. Soll doch jeder mit seiner selbstgewählten Lebensweise glücklich werden.
Solange das Herummissionieren am anderen dann auch bleiben gelassen wird, ist doch alles in sprichwörtlicher Butter.
 
tja Leute, interessant. interessant kann ich da nur sagen.
Gestern sah ich zum Beispiel im Fernsehen, das Fisch auf dem Teller auch höchst gefährlich sein kann.
Nun habe ich die sechzig Lenze gut überschritten, in der Kindheit und Jugend hatte ich "GOTT SEI DANK" nie hungern müssen,
kannte aber durchaus einen riesigen guten Appetit und zu oft gab es von Mama nur 'ne Stulle mit Zucker drauf. Weil die knappe Haushaltskasse nicht mehr zugelassen hat.
Mit Zucker, war da nicht auch noch was ungesundes dran ? :hmmmm: oh Mann und ich habe es geschafft über sechzig zu werden und habe sogar trotz des vielen Zuckers noch eigene Kauleisten und keine Castañetten im Mund.
Nun gut, wie heißt es doch so schön, wer früher stirbt ist länger tot. Für mich gesprochen, werde ich in meinem Alter weiter leben wie bisher mal mit zwei 500 Gramm Steaks die Woche, oder mit belastetem Thunfisch aus den verseuchten Weltmeeren.
Oh Mann was haben wir für Sorgen und woanders wissen die armen Menschen vor Hunger nicht in den Schlaf zu kommen.

..und da kann ich mich meinem Wok Professor @oppfa nur anschließen

Soll doch jeder mit seiner selbstgewählten Lebensweise glücklich werden.
Solange das Herummissionieren am anderen dann auch bleiben gelassen wird, ist doch alles in sprichwörtlicher Butter.
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..in diesem Sinne ....
 
Der ist sachlich richtig, denn seit Jahren haben beliebig viele Untersuchungen bestätigt, dass erhöhter Konsum von roten Fleisch das Krebsrisiko vervielfacht.
Das hat keine Studie die ich kenne bisher bestätigt. Es gibt allenfalls Korrelationen. Für eine Bestätigung müsste eine Gruppe rotes Fleisch essen, die andere mit einem Placebo von rotem Fleisch ernährt werden. Solltest Du eine solche Studie / Untersuchung kennen, bin ich sehr daran interessiert!

Hier (http://www.srl.cam.ac.uk/epic/epicffq/ffq.pdf) ein Fragebogen in der Art auf dem die Ergebnisse der am Montag von der WHO veröffentlichen Studie basieren. Faktoren wie z.B. körperliche Aktivitäten werden nicht betrachtet.

Aus diesem Grund hat man einen Wert von ca. 500 Gramm/Woche festgelegt.
Es blieb ja auch nichts anderes übrig als einen Wert festzulegen. Belastbare Studienergebnisse zu diesen 500g gab / gibt es dazu ja nicht.

Hier (http://journals.cambridge.org/actio...e=online&aid=9828481&fileId=S1368980015002062) übrigens eine Studie, die herausgefunden hat, dass der Zusammenhang vom Konsum roten Fleischs und einer erhöhten Sterblichkeitsrate in der US Bevölkerungen gefunden wurde, aber micht in der Bevölkerung Asiens und Europas.....

Nichts desto trotz gebe ich dir Recht, dass man solche Ergebnisse nicht ignorieren darf, man muss sie aber auch hinterfragen und sehen, wie die Ergebnisse zustande gekomemn sind.
 
Die Studie war, wenn ich mich richtig erinnere, von der FOA und WHO und stammte aus der Mitte des letzten Jahrzehnts. Habe leider keinen Link mehr und man müsste mal im Netz suchen. Hier ein Artikel aus Harvard zu Untersuchungen mit großen Gruppen http://www.health.harvard.edu/family_health_guide/red-meat-and-colon-cancer .

Natürlich muß man solche Studien hinterfragen, denn nur zu oft haben die Auftraggeber massive politische und wirtschaftliche Interessen. Aber wie bereits geschrieben, es muss jeder für sich entscheiden, wie er sich ernähren und leben will.
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Die WHO hat also festgestellt!?
Jepp, die WHO will auch unbedingt "auf Teufel komm raus" durchdrücken, dass ich nicht mehr dampfe (hab seit Anfang 2012 nicht mehr geraucht), alldieweil - man weiss ja nicht was drin ist!
Es widerstrebt mir, Seriosität und WHO zusammenzubringen, es geht allgemein hauptsächlich um wirtschaftliche Interessen.
Nur selten wird mit konkret belastbaren Fakten aufgewartet, meistens nur ...hätte, könnte, möglicherweise, eventuell, man weiss es nicht genau... !
Hab ich doch mal gockeln müssen und gefunden, dass Vegetarier übermäßig stark von Darmkrebs geplagt sind, was'n Shice!
Rotes und/oder verarbeitetes Fleisch - sterbst'e!
Buntes Gemüse - sterbst'e!
Zur falschen Zeit am falschen Ort - sterbst'e!
Die haben doch alle was an der Waffel! :whip:
 
Ich frage mich nur warum jetzt die Metzger nicht auf die Barrikade gehen?
In meinen Augen ist das Rufschädigung da NICHTS davon bewiesen ist!
Selbst das DKFZ Heidelberg eiert nur mit könnte, wäre, eventuell usw. herum!
Fakten oder Beweise dafür hat weder die WHO, und da wiederhole ich mich gerne, das ist ein STINKNORMALER Verein, noch das DKFZ!
Warum wird das einfach so zugelassen?
Wenn ich Rufmord betreibe werde ich verklagt!
@Drömlinger ,
ich denke Du weist was ich meine!
 
Interessant ist ja auch das hier nichts medizinisch untersucht wurde. Vielmehr wurden bestehende Studien ausgewertet.
Damit ist es, in meinen Augen, keine neue und keine eigenständige Information die von der WHO verbreitet wird.

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Red meat
After thoroughly reviewing the accumulated scientific literature, a Working Group of 22 experts from 10 countries convened by the IARC Monographs Programme classified the consumption of red meat as probably carcinogenic to humans (Group 2A), based on limited evidence that the consumption of red meat causes cancer in humans and strong mechanistic evidence supporting a carcinogenic effect. ...
 
Ich bin sowieso Sekundär-Vegetarier,
ich esse nur Tiere, die sich fleischlos ernährt haben...
 
Wenn das weiter so geht, essen wir unser Schnitzel bald draußen bei den Rauchern.

Eine WHO Studie zeigt, das Geburtstage lebensgefährlich sind.
Je mehr man in seinem Leben hatte, desto größer die Wahrscheinlichkeit zu sterben!
 
Ich esse auch alles was grün ist.... was dann automatisch rot wird wenn es die Sau gefressen hat.
Das ist halt das leid wenn man am ende der Nahrungskette steht.
An irgend etwas muss man doch verrecken, aber entscheidend ist letztenendes "wie hat man es genossen".

Hauptsach geil wars :-) Man braucht es intensiv... oder wollt ihr ewig leben und das andere Elend noch mit ansehen
 
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