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Rotes Schweinefleischcurry mit grünen Bohnen

Okraschote

Sterneköchin
5+ Jahre im GSV
Da ich vom letzen Thaicurry noch etwas selbstgemachte rote Currypaste übrig hatte (Zubereitung der Currypaste) und ich nicht gern Lebensmittel verschwende oder wegwerfe, musste dafür Verwendung gefunden werden. Ein Blick in unser Thaicurry-Buch brachte die Erleuchtung und ein tolles Rezept zum Vorschein. Ein relativ trockenes pfannengerührtes Schweinefleischcurry mit grünen Bohnen, da hatten wir richtig Lust drauf und freuten uns schon die ganze Woche drauf.

Folgende Zutaten werden benötigt (für 4 Portionen): 1 Kilogramm Schweinefleisch, fein geschnetzelt, 4-6 EL rote Currypaste, 8 EL Fischsauce, 4 TL Zucker, 10-12 Kaffir-Limettenblätter, 4 EL Erdnüsse, 750 g grüne Bohnen, zum Braten geschmacksneutrales Öl

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Ich hab mit den Erdnüssen begonnen. Da ich für asiatische Gerichte fast immer rohe Erdnüsse verwende, mussten diese zunächst geröstet werden. In etwas Öl geht das besonders gut.

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Die Erdnüsse habe ich danach erst mal zur Seite gestellt und später, als sie abgekühlt waren, grob gehackt. Die Kaffir-Limettenblätter habe ich ganz fein geschnitten.

Dann habe ich die Currypaste in reichlich Öl in meinem Bräter angebraten. Durch das Anbraten entfalten sich die Aromen besonders gut.

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Jetzt ist die Zeit, das Fleisch dazuzugeben und es kräftig anzubraten. Nach dem Bratvorgang soll es gar sein.

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Nun kommen die Bohnen dazu. Schlangenbohnen wären noch ein bisschen typischer gewesen, aber die Prinzessbohnen - in kurze Stücke geschnitten - haben auch sehr gut gepasst. Die angetauten Bohnen werden kurz mitgebraten, dann kommen alle restlichen Zutaten (die Limettenblätter, der Zucker, die Erdnüsse und die Fischsauce) dazu und das Curry wird jetzt unter häufigem Rühren gegart, bis die Bohnen gerade eben gar sind. Zu der Zeit ist dann auch die Fischsauce verdampft und das Curry ist relativ trocken.

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Serviert wird bei uns mit Basmatireis, den ich zwischenzeitlich noch gedämpft habe

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Diese unvergleichliche Geschmackskomposition von roter Currypaste, Fischsauce, Erdnüssen und der zitronigen Frische der Limettenblätter macht dieses Curry besonders gut. Das ist Fastfood vom Feinsten - die Zubereitung dieses Gerichts dauerte nicht länger als 20 Minuten - und ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, warum wir die Thai-Currys so lieben.
 

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Reicht es für mich auch noch ???

Klasse... :gefälltmir:
 
Ich ahne schon, was noch auf DEINER Wunschliste steht:

ein Wok mit dazugehörigem Brenner.

Verstehe mich bitte nicht falsch, SIEHT SUPER AUS;
mit Wok würde es uns "Normalos" noch wesentlich mehr Spaß machen :mosh:
 
Ich würd auch ne Schale nehmen.:happa:

Super Leckaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaar.
 
Kerstin so was in der Art hatte ich auf dem OT auch gemacht.
Kam sehr gut an, es müssen ja nicht immer die sossigen Curries sein!
 
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