Bisher war es bei uns Tradition, daß wir am 1. Weihnachtsfeiertage gemeinsam Essen gehen.
So können wir uns besser auf die gemeinsame Zeit fokussieren.
Leider geht das nicht mehr.
Bereits im Spätsommer fing es an, daß wir uns Gedanken machten.
So richtige Antworten bekam ich nicht von meinen Eltern, einzig die Aussage, "...mal sehen, ob wir dann noch vollzählig sind..."
Diese Aussage hat mich schlucken lassen, aber ich habe den Hintergrund verstanden.
Also was soll es an Weihnachten geben?
Bei März in Bietigheim-Bissingen Menü bestellen und ein "Tütenmenü" zubereiten?
Beim Italiener bestellen? Auch er bietet an seine Gerichte vorzubereiten und sie können auf Porzellan abgeholt werden.
Der Mama war alles Recht und der Papa? Schwierig.
Je näher der Termin rückte, desto schwieriger wurde es mit der Essensfindung.
Also mit Herrn Schatz Brainstorming gemacht.
Gans? Schweinebraten? Klöße, Kartoffeln? Was dazu? Rotkohl? Wirsing?
Ossobucco? Rinderbraten?
So richtig hatten wir keine Idee, klar war nur, daß das Essen bei mir stattfinden soll.
Dann die Überlegung, einen dementen Menschen versuchen auf der Gefühlsebene abzuholen und ggfls Kindheitserinnerung hochholen
Damit rückte die Gans, der fränkische Kümmelschweinebraten, der fränkische Wirsing, rohe Klöße wie von der Omi/ Schwiegermutter und Rotkraut wieder in den Fokus.
Der ein oder andere hat es bereits mitbekommen, meine Küche ist winzig und darin alles zuzubereiten ist eine Herausforderung.
Da kam mir die Idee, den Schweinebraten im Slowcooker zu machen. Der Ofen ist dann frei für die Gans und der Herd kann für die Klöße, den Wirsing und das Rotkraut genutzt werden.
Im Zweifel gibt es am Grill ja noch eine Platte für Töpfe oder Pfannen
Dann stieß ich in den sozialen Medien auf den Ansatz von Glührotkraut und das aus dem Slowcooker.
Keine doofe Idee. Nur das mit dem Glühwein passte für mich nicht. Aber die Grundidee passt.
Im Netz weiter recherchiert und bei slowcooker.de fündig geworden.
Und da Rotkraut aufgewärmt besser schmeckt, gleich mal heute damit angefangen.
Die Zutaten
Rotwein
Essig
Zitronenpaste, salzig und süß - für die die immer fragen, was ich mit Zitronenpaste mache
Quittengelee
Brühe
Zwiebeln
Schweineschmalz
Apfelmus
Weil es ein kleiner Rotkohl war, habe ich ihn mit der Hand geschnitten
Alles ab in eine Schüssel, mit 2 TL Salz vermischen und durchkneten.
Danach das Apfelmus, 2 EL süße Zitronenpaste und 4 EL Essig dazu und alles vermischen.
Alles vermischen und bis morgen kalt stellen.
Morgen geht es dann weiter
So können wir uns besser auf die gemeinsame Zeit fokussieren.
Leider geht das nicht mehr.
Bereits im Spätsommer fing es an, daß wir uns Gedanken machten.
So richtige Antworten bekam ich nicht von meinen Eltern, einzig die Aussage, "...mal sehen, ob wir dann noch vollzählig sind..."
Diese Aussage hat mich schlucken lassen, aber ich habe den Hintergrund verstanden.
Also was soll es an Weihnachten geben?
Bei März in Bietigheim-Bissingen Menü bestellen und ein "Tütenmenü" zubereiten?
Beim Italiener bestellen? Auch er bietet an seine Gerichte vorzubereiten und sie können auf Porzellan abgeholt werden.
Der Mama war alles Recht und der Papa? Schwierig.
Je näher der Termin rückte, desto schwieriger wurde es mit der Essensfindung.
Also mit Herrn Schatz Brainstorming gemacht.
Gans? Schweinebraten? Klöße, Kartoffeln? Was dazu? Rotkohl? Wirsing?
Ossobucco? Rinderbraten?
So richtig hatten wir keine Idee, klar war nur, daß das Essen bei mir stattfinden soll.
Dann die Überlegung, einen dementen Menschen versuchen auf der Gefühlsebene abzuholen und ggfls Kindheitserinnerung hochholen
Damit rückte die Gans, der fränkische Kümmelschweinebraten, der fränkische Wirsing, rohe Klöße wie von der Omi/ Schwiegermutter und Rotkraut wieder in den Fokus.
Der ein oder andere hat es bereits mitbekommen, meine Küche ist winzig und darin alles zuzubereiten ist eine Herausforderung.
Da kam mir die Idee, den Schweinebraten im Slowcooker zu machen. Der Ofen ist dann frei für die Gans und der Herd kann für die Klöße, den Wirsing und das Rotkraut genutzt werden.
Im Zweifel gibt es am Grill ja noch eine Platte für Töpfe oder Pfannen

Dann stieß ich in den sozialen Medien auf den Ansatz von Glührotkraut und das aus dem Slowcooker.
Keine doofe Idee. Nur das mit dem Glühwein passte für mich nicht. Aber die Grundidee passt.
Im Netz weiter recherchiert und bei slowcooker.de fündig geworden.
Und da Rotkraut aufgewärmt besser schmeckt, gleich mal heute damit angefangen.
Die Zutaten
Rotwein
Essig
Zitronenpaste, salzig und süß - für die die immer fragen, was ich mit Zitronenpaste mache
Quittengelee
Brühe
Zwiebeln
Schweineschmalz
Apfelmus
Weil es ein kleiner Rotkohl war, habe ich ihn mit der Hand geschnitten
Alles ab in eine Schüssel, mit 2 TL Salz vermischen und durchkneten.
Danach das Apfelmus, 2 EL süße Zitronenpaste und 4 EL Essig dazu und alles vermischen.
Alles vermischen und bis morgen kalt stellen.
Morgen geht es dann weiter
