Eigentlich waren für heute ja ganz langweilige Rotkohlrouladen geplant. In unserer Gemüsekiste war ein ganz frischer Rotkohlkopf, noch ganz jung mit zarten Blättern. So einer eignet sich nicht so gut für echtes Rotkohlgemüse und außerdem haben wir in nächster Zeit auch nichts geplant, was in Richtung klassischer Braten geht. Darum mussten wir ihn anders verwerten und uns fielen dazu, wie schon geschrieben, Rotkohlrouladen ein, die wir genau so wie normale Kohlrouladen zubereiten wollten.
Den Kohl mussten wir nicht mal vorkochen, um die Blätter ablösen zu können, weil der Rotkohl noch so jung war. Also haben wir 8 Blätter abgezogen und die dicken Blattrippen etwas abgeflacht.
Hackfleisch von unserem Metzger hatten wir aufgetaut und in meiner kleinen Mühle noch ein paar Semmelbrösel gemahlen. Immer, wenn etwas Brot übrig ist, trocknet Kerstin dieses und hebt es in einem Glas auf, heute waren fast nur Sauerteigbrotstücke im Glas. Durch dieses herzhafte Semmelgebrösel wird die Hackfleischfüllung etwas fester, aber auch etwas kräftiger im Geschmack als mit eingeweichten Brötchen. Wir mögen das ganz gern.
Zu dem Hackfleisch kamen ein Ei, etwas Muskatnussblüte, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer, dazu die Semmelbrösel. Eine kleine Zwiebel haben wir auch noch gewürfelt und dazugetan.
Das Hackfleisch haben wir gut verknetet, dann wurden die Rouladen gebaut. Wir haben immer zwei Blätter Rotkraut übereinandergelegt, dann etwas Hackfleisch genommen, etwas flachgedrückt, ein Stück Fetakäse reingelegt und mit Hackfleisch bedeckt, den Käse also gut in Hackfleisch eingepackt. Dann haben wir das Hackfleisch in die Kohlblätter eingewickelt und mit Garn die Roulade fixiert.
Auf diese Weise haben wir 4 Rouladen zusammengesetzt.
In unserem Gusstopf haben wir die Rouladen in Sonnenblumenöl von allen Seiten angebraten.
Zu den Rouladen gehört natürlich auch eine Kohlsoße, wofür wir den restlichen Kohl einfach in Streifen geschnitten haben, noch ein kleines Zwiebelchen dazu und das dann auch angebraten habe.
Gewürzt haben wir mit Salz, Pfeffer, etwas Thymian und dann mit Gemüsebrühe angegossen. Die Rouladen haben wir auf den Kohl aufgelegt, den Bräter geschlossen und die Rouladen bei mittlerer Hitze eine Stunde garen lassen.
Der Kohl hatte in der Zwischenzeit reichlich an Farbe verloren, aber mit Essig, um die rote Farbe hervorzulocken, wollten wir die Soße nicht versetzen, um den Geschmack der Soße nicht zu beeinflussen. Also mussten wir kreativ werden. Ein paar kleine rote Bete hatte ich noch liegen, davon haben wir einfach eine halbe in die Soße reingerieben, diese dann mit Mehl angedickt und noch einen Löffel Schmand eingerührt - und auf einmal war die Soße nicht mehr grau sondern fröhlich pink! Geschmacklich hat sich diese geringfügige Menge rote Bete überhaupt nicht ausgewirkt.
Nebenbei hatten wir noch etwas Quinoa in Salzwasser gekocht und ein kleines Stückchen Butter untergehoben. Schon war der Quinoa fertig.
Dann war Zeit anzurichten.
Die Kohlrouladen haben mit dem klassischen Rotkrautgemüse keine Ähnlichkeiten. Der Kohl, der noch nicht voll ausgereift war, blieb geschmacklich etwas blass, schmeckte eher nach jungem Weiß- oder Spitzkohl, aber das hat die würzige Füllung mehr als ausgeglichen, das Endergebnis war richtig lecker. Die pinkfarbene Soße war natürlich ein echt witziger Anblick, ich war zunächst mal etwas irritiert, fand dann aber den Grund für die Färbung schnell heraus.
Den Kohl mussten wir nicht mal vorkochen, um die Blätter ablösen zu können, weil der Rotkohl noch so jung war. Also haben wir 8 Blätter abgezogen und die dicken Blattrippen etwas abgeflacht.
Hackfleisch von unserem Metzger hatten wir aufgetaut und in meiner kleinen Mühle noch ein paar Semmelbrösel gemahlen. Immer, wenn etwas Brot übrig ist, trocknet Kerstin dieses und hebt es in einem Glas auf, heute waren fast nur Sauerteigbrotstücke im Glas. Durch dieses herzhafte Semmelgebrösel wird die Hackfleischfüllung etwas fester, aber auch etwas kräftiger im Geschmack als mit eingeweichten Brötchen. Wir mögen das ganz gern.
Zu dem Hackfleisch kamen ein Ei, etwas Muskatnussblüte, Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer, dazu die Semmelbrösel. Eine kleine Zwiebel haben wir auch noch gewürfelt und dazugetan.
Das Hackfleisch haben wir gut verknetet, dann wurden die Rouladen gebaut. Wir haben immer zwei Blätter Rotkraut übereinandergelegt, dann etwas Hackfleisch genommen, etwas flachgedrückt, ein Stück Fetakäse reingelegt und mit Hackfleisch bedeckt, den Käse also gut in Hackfleisch eingepackt. Dann haben wir das Hackfleisch in die Kohlblätter eingewickelt und mit Garn die Roulade fixiert.
Auf diese Weise haben wir 4 Rouladen zusammengesetzt.
In unserem Gusstopf haben wir die Rouladen in Sonnenblumenöl von allen Seiten angebraten.
Zu den Rouladen gehört natürlich auch eine Kohlsoße, wofür wir den restlichen Kohl einfach in Streifen geschnitten haben, noch ein kleines Zwiebelchen dazu und das dann auch angebraten habe.
Gewürzt haben wir mit Salz, Pfeffer, etwas Thymian und dann mit Gemüsebrühe angegossen. Die Rouladen haben wir auf den Kohl aufgelegt, den Bräter geschlossen und die Rouladen bei mittlerer Hitze eine Stunde garen lassen.
Der Kohl hatte in der Zwischenzeit reichlich an Farbe verloren, aber mit Essig, um die rote Farbe hervorzulocken, wollten wir die Soße nicht versetzen, um den Geschmack der Soße nicht zu beeinflussen. Also mussten wir kreativ werden. Ein paar kleine rote Bete hatte ich noch liegen, davon haben wir einfach eine halbe in die Soße reingerieben, diese dann mit Mehl angedickt und noch einen Löffel Schmand eingerührt - und auf einmal war die Soße nicht mehr grau sondern fröhlich pink! Geschmacklich hat sich diese geringfügige Menge rote Bete überhaupt nicht ausgewirkt.
Nebenbei hatten wir noch etwas Quinoa in Salzwasser gekocht und ein kleines Stückchen Butter untergehoben. Schon war der Quinoa fertig.
Dann war Zeit anzurichten.
Die Kohlrouladen haben mit dem klassischen Rotkrautgemüse keine Ähnlichkeiten. Der Kohl, der noch nicht voll ausgereift war, blieb geschmacklich etwas blass, schmeckte eher nach jungem Weiß- oder Spitzkohl, aber das hat die würzige Füllung mehr als ausgeglichen, das Endergebnis war richtig lecker. Die pinkfarbene Soße war natürlich ein echt witziger Anblick, ich war zunächst mal etwas irritiert, fand dann aber den Grund für die Färbung schnell heraus.
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