*** Hinweis: Dieser Thread enthält Dauerwerbung durch Produktplatzierungen ***
Liebe Sportsfreunde,
Willkommen zu einem kleinen Beta-Test im Hause Quali-Fire - bevor sich nun dem ein oder anderen die Frage stellt, was es mit dem Thread-Topic im Detail auf sich hat, nachfolgend die Auflösung:
Vor gut 3 Wochen fand innerhalb der Produktvorstellung von Grillhaxen Gewürzlake zwischen @Spiccy und mir folgender Dialog statt.....
Somit fing alles an.
Und einige Tage später folgte dann ein Paket aus Igensdorf mit tollen Inhalten und nettem Anschreiben.....
Aufgrund der hohen Temperaturen während letzten Wochen vorschob sich dann die geplante Aktion.
Wir hatten bei 35 Grad auch nicht wirklich Appetit auf Haxe mit Kraut, zudem sollte so ein Test unter erträglichen Bedingungen stattfinden und nicht stressen, sonst kommt da meistens nichts Brauchbares bei raus.
Vor wenigen Tagen aber ging es dann entspannt und mit viel Vorfreude zur Sache.
Als erstes wurde die Würzlake hergestellt, für die Zubereitung hatte ich insgesamt 3 Liter eingeplant.
Zu 3 Liter Wasser kamen somit 75g Würze / pro Liter.
Vermutlich hätte das Kaltanmischen auch seinen Zweck erfüllt, ich versprach mir jedoch eine bessere Verbindung beider Komponenten durch ein kurzes Aufkochen.
Im heißen Zustand riecht die fertige Flüssigkeit sehr würzig.....die Zutaten spielen hier ihre volle Kraft aus.
Vom Geruch kann man es durchaus mit einer sehr starken Brühe vergleichen, mich erinnerte der Geruch etwas an "Maggi-Suppe", aber wer auf die Zutatenliste schaut weiß das dies kein Vergleich zum Industrieprodukt ist.
Die Würzlake hatte nun Zeit zum abzukühlen - währenddessen wurden die Haxen vorbereitet.
Pro Haxe haben wir hier ein Gewicht von 1.2 Kg........die Marinierzeit in der Flüssigkeit war für gut 24 Std. angedacht.
Bevor die Haxen versenkt wurden, sollte die Schwarte präpariert werden.
Hierfür hatte ich mir extra ein Piercing-Gerät bestellt, welches ich in einem Thread von @TirolGrill erspäht hatte.
Kurze Zwischenbemerkung:
Dieses Teil ist für's Haxenpiercing eine einzige Vollkatastrophe.
Zum Durchlöchern der Schwarte war es in keinster Weise hilfreich.... (mir ist natürlich klar das es eigentlich als manueller Steaker für Fleisch seine Verwendung finden soll)
Michael @TirolGrill mir ist es absolut rätselhaft wie du mit einem solchen Gerät gefühlt 500 Löcher in eine rohe, nicht vorgekochte Schwarte einer Haxe gedengelt hast
Das verdient meinen vollsten Respekt
Als Alternative habe ich dann den guten alten Dreizack aus unserem Fondue-Besteck benutzt und zusätzlich mit einem scharfen Messer die Schwarte geritzt.
Wie man sieht war das mehrminütige Massaker von Erfolg gekrönt....
Mittlerweile war die Lake abgekühlt und die Schwarte tiefst möglich bis ins Fleisch eingestochen.
Das Vollbad im Beutel konnte beginnen....
24 Stunden später war es dann soweit.....die eingelegten Teilnehmer wurden der Pökellake entnommen um eine fröhliche Karussellfahrt zu unternehmen
130 Grad im Mono lagen an - heute war maximale Spießigkeit bei gemäßigten Temperaturen gewünscht.
Und somit nahm die wilde Fahrt ihren Verlauf ...... Phase1: Rotation bei ca. 130° für die kommenden 5 Stunden / Phase2: Hochheizen und Aufknuspern bei 250° für max. 45 Min
....irgendwann so nach guten 3 Stunden und einer Temperatur von 140 Grad.......
Zeit um die Temperatur auf 250° Grad zu steigern......es braucht schließlich krosse Schwarte
Nach guten 30 Min. bei genannter Gradzahl war es dann auch schon Zeit für die Tellerbilder........
Total zart und weich, dazu noch eine pornöse Schwarte - so ein Grillergebnis hatten wir bei Haxen noch nie.
Ok, hier muss ich allerdings hinzufügen das dies unsere ersten Rotations-Haxen aus einem Keramikgrill waren....diese Zubereitungsart spielt m.E. in einer völlig anderen Liga.
Zur verwendeten Lake kommen wir gleich noch im Detail.
Die Knochen lassen sich locker und leicht aus dem Fleisch drehen und die Kruste ist der Oberknaller
Eine passende Wortdefinition für das Ergebnis fällt hier wirklich schwer.....endgeil? ....pornös?....mega?..... ich weiß es ehrlich nicht.
Als Beilage gab es selbstgebautes BBQ-Kraut mit M-S-B Sauce, süßen Senf und etwas Laugengebäck.
So Leute, wer es bis hier hin geschafft hat sollte sich auch unbedingt noch den folgenden Text durchlesen.
Fazit:
Wir wussten nicht was uns geschmacklich erwartet, kannten nur den starken und würzigen Geruch nach dem Aufkochen der Würzlake.....das machte bereits Lust auf das Endergebnis.
Bei einem Gewicht pro Haxe von ca. 1,2 Kilo reicht eine Marinierzeit von max. 24 Stunden absolut aus.
Auf ein hinreichend tiefes Piercing der Haxe sollte geachtet werden, dadurch kann die Flüssigkeit noch besser ihre Wirkung im Rohmaterial entfalten.
Von den genannten 3 Litern haben wir pro Gefrierbeutel zwar nur je einen Liter benötigt, aber das ließ sich vorab nicht so gut abschätzen.
Nun zum Geschmack......
Insgesamt eine total runde Sache, ich muss gestehen selten eine bessere Würze an und in der Haxe gegessen zu haben. Die einzelnen Gewürzkomponenten fanden sich im Fleisch dezent wieder. Grandios!
Selbst unter dem kritischen Gaumen meiner CDH (Chefin des Hauses) gab es die volle Punktzahl, mit der Bitte zukünftige Haxen genau wieder so zuzubereiten.
Ich denke ein besseres Kompliment kann man sich nicht wünschen.....
Unterm Strich hatte ich eine Menge Spaß bei dieser Nummer (und bin mit @Spiccy weder verwandt noch verschwägert oder wurde finanziell sowie materiell bestochen) und kann eine Kaltmarinade mit der Grillhaxen Gewürzlake durchaus empfehlen.
Für alle Sportfreunde, die vorgekochtes Schweinefleisch aus diversen Gründen nicht mögen, ist dies eine hervorragende Alternative.
Wir werden's somit wieder tun....garantiert
Danke für euer Interesse an diesem "Haxomania-Beta-Test" ....
Liebe Sportsfreunde,
Willkommen zu einem kleinen Beta-Test im Hause Quali-Fire - bevor sich nun dem ein oder anderen die Frage stellt, was es mit dem Thread-Topic im Detail auf sich hat, nachfolgend die Auflösung:
Vor gut 3 Wochen fand innerhalb der Produktvorstellung von Grillhaxen Gewürzlake zwischen @Spiccy und mir folgender Dialog statt.....
Moin Ralf, ist das Köcheln in Verbindung mit der Würzlake zwingend für das Ergebnis erforderlich oder funktioniert das Produkt auch nur mit kalter Lake?
Haxen vorkochen ist nicht so unser Ding, daher die Frage.
Ja das war am Anfang eine Überlegung das auch als Spritzlake zu machen.
Jedoch Gemüse, Kräuter und das Gedöns quillen so stark, dass spritzen unmöglich wird.
Ohne Kochen hab ich es nicht probiert.
Theoretisch sollte der Salzausgleich in der Pökelphase über Nacht stattfinden.
Ich wage also mal zu behaupten, ja müsste klappen, ohne Garantie
Magst testen? Produkt geht auf mich! (Inkl. kleiner Testausgleich )
Käme also auf einen Versuch an.
Klar, warum nicht? Stelle mich somit gern als Beta-Tester zur Verfügung
Würde dann ebenfalls eine Rotationshaxe auf dem Mono machen.
@Quali-Fire Schick mir mal kurz deine Adresse per PN.
Somit fing alles an.
Und einige Tage später folgte dann ein Paket aus Igensdorf mit tollen Inhalten und nettem Anschreiben.....
Aufgrund der hohen Temperaturen während letzten Wochen vorschob sich dann die geplante Aktion.
Wir hatten bei 35 Grad auch nicht wirklich Appetit auf Haxe mit Kraut, zudem sollte so ein Test unter erträglichen Bedingungen stattfinden und nicht stressen, sonst kommt da meistens nichts Brauchbares bei raus.
Vor wenigen Tagen aber ging es dann entspannt und mit viel Vorfreude zur Sache.
Als erstes wurde die Würzlake hergestellt, für die Zubereitung hatte ich insgesamt 3 Liter eingeplant.
Zu 3 Liter Wasser kamen somit 75g Würze / pro Liter.
Vermutlich hätte das Kaltanmischen auch seinen Zweck erfüllt, ich versprach mir jedoch eine bessere Verbindung beider Komponenten durch ein kurzes Aufkochen.
Im heißen Zustand riecht die fertige Flüssigkeit sehr würzig.....die Zutaten spielen hier ihre volle Kraft aus.
Vom Geruch kann man es durchaus mit einer sehr starken Brühe vergleichen, mich erinnerte der Geruch etwas an "Maggi-Suppe", aber wer auf die Zutatenliste schaut weiß das dies kein Vergleich zum Industrieprodukt ist.
Die Würzlake hatte nun Zeit zum abzukühlen - währenddessen wurden die Haxen vorbereitet.
Pro Haxe haben wir hier ein Gewicht von 1.2 Kg........die Marinierzeit in der Flüssigkeit war für gut 24 Std. angedacht.
Bevor die Haxen versenkt wurden, sollte die Schwarte präpariert werden.
Hierfür hatte ich mir extra ein Piercing-Gerät bestellt, welches ich in einem Thread von @TirolGrill erspäht hatte.
Kurze Zwischenbemerkung:
Dieses Teil ist für's Haxenpiercing eine einzige Vollkatastrophe.
Zum Durchlöchern der Schwarte war es in keinster Weise hilfreich.... (mir ist natürlich klar das es eigentlich als manueller Steaker für Fleisch seine Verwendung finden soll)
Michael @TirolGrill mir ist es absolut rätselhaft wie du mit einem solchen Gerät gefühlt 500 Löcher in eine rohe, nicht vorgekochte Schwarte einer Haxe gedengelt hast
Das verdient meinen vollsten Respekt
Als Alternative habe ich dann den guten alten Dreizack aus unserem Fondue-Besteck benutzt und zusätzlich mit einem scharfen Messer die Schwarte geritzt.
Wie man sieht war das mehrminütige Massaker von Erfolg gekrönt....
Mittlerweile war die Lake abgekühlt und die Schwarte tiefst möglich bis ins Fleisch eingestochen.
Das Vollbad im Beutel konnte beginnen....
24 Stunden später war es dann soweit.....die eingelegten Teilnehmer wurden der Pökellake entnommen um eine fröhliche Karussellfahrt zu unternehmen
130 Grad im Mono lagen an - heute war maximale Spießigkeit bei gemäßigten Temperaturen gewünscht.
Und somit nahm die wilde Fahrt ihren Verlauf ...... Phase1: Rotation bei ca. 130° für die kommenden 5 Stunden / Phase2: Hochheizen und Aufknuspern bei 250° für max. 45 Min
....irgendwann so nach guten 3 Stunden und einer Temperatur von 140 Grad.......
Zeit um die Temperatur auf 250° Grad zu steigern......es braucht schließlich krosse Schwarte
Nach guten 30 Min. bei genannter Gradzahl war es dann auch schon Zeit für die Tellerbilder........
Total zart und weich, dazu noch eine pornöse Schwarte - so ein Grillergebnis hatten wir bei Haxen noch nie.
Ok, hier muss ich allerdings hinzufügen das dies unsere ersten Rotations-Haxen aus einem Keramikgrill waren....diese Zubereitungsart spielt m.E. in einer völlig anderen Liga.
Zur verwendeten Lake kommen wir gleich noch im Detail.
Die Knochen lassen sich locker und leicht aus dem Fleisch drehen und die Kruste ist der Oberknaller
Eine passende Wortdefinition für das Ergebnis fällt hier wirklich schwer.....endgeil? ....pornös?....mega?..... ich weiß es ehrlich nicht.
Als Beilage gab es selbstgebautes BBQ-Kraut mit M-S-B Sauce, süßen Senf und etwas Laugengebäck.
So Leute, wer es bis hier hin geschafft hat sollte sich auch unbedingt noch den folgenden Text durchlesen.
Fazit:
Wir wussten nicht was uns geschmacklich erwartet, kannten nur den starken und würzigen Geruch nach dem Aufkochen der Würzlake.....das machte bereits Lust auf das Endergebnis.
Bei einem Gewicht pro Haxe von ca. 1,2 Kilo reicht eine Marinierzeit von max. 24 Stunden absolut aus.
Auf ein hinreichend tiefes Piercing der Haxe sollte geachtet werden, dadurch kann die Flüssigkeit noch besser ihre Wirkung im Rohmaterial entfalten.
Von den genannten 3 Litern haben wir pro Gefrierbeutel zwar nur je einen Liter benötigt, aber das ließ sich vorab nicht so gut abschätzen.
Nun zum Geschmack......
Insgesamt eine total runde Sache, ich muss gestehen selten eine bessere Würze an und in der Haxe gegessen zu haben. Die einzelnen Gewürzkomponenten fanden sich im Fleisch dezent wieder. Grandios!
Selbst unter dem kritischen Gaumen meiner CDH (Chefin des Hauses) gab es die volle Punktzahl, mit der Bitte zukünftige Haxen genau wieder so zuzubereiten.
Ich denke ein besseres Kompliment kann man sich nicht wünschen.....
Unterm Strich hatte ich eine Menge Spaß bei dieser Nummer (und bin mit @Spiccy weder verwandt noch verschwägert oder wurde finanziell sowie materiell bestochen) und kann eine Kaltmarinade mit der Grillhaxen Gewürzlake durchaus empfehlen.
Für alle Sportfreunde, die vorgekochtes Schweinefleisch aus diversen Gründen nicht mögen, ist dies eine hervorragende Alternative.
Wir werden's somit wieder tun....garantiert
Danke für euer Interesse an diesem "Haxomania-Beta-Test" ....