Aloha!
Letztes Wochenende war es soweit: mein Ölfassprojekt wurde (ist) abgefeuert – und das in vielerlei Hinsicht! Aber gehen wir sogleich in medias res!
Projekt S- UDS
Wofür steht der Name? Tja.. erm… Najo, ursprünglich wollte ich ihn „Siegis Super Ugly Drum Smoker“ nennen, doch die Namensrechte für die Abkürzung lagen bereits beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung… Daher nur mehr S- UDS weil ein Teil der Konstruktion auf Grund seiner Form Namensgeber ist. Weshalb das nun wieder erfahrt ihr, wenn ich entsprechende Informationen von der Rohrbiegefirma habe.
Der Aufbau wird wie folgt sein:
Zwei Fässer übereinander. Unten Brennkammer, oben Räucherkammer. Die Rauchzufuhr erfolgt von einem "Boden" zum anderen, also seitlich. In der Räucherkammer wird eine Trennwand eingebaut, was den S- UDS zu einem reverse flow smoker machen wird.
Anders als bei den meisten Tonnen wird das Fass zur Fleischbefüllung nicht der Länge nach aufgeschnitten, sondern - man stelle sich das Fass nun liegend vor – seitlich an der Stelle, wo sich normalerweise der Deckel der Tonne befindet. Mittels einer Art Space Balls der Backrohrherausziehmechanismus™ kann dann das Grillgut zur Bespaß- und Bepinselung rausgezogen werden. Ein zusätzlicher Deckel verschließt einstweilen die Kammer und Weder Rauch- noch Wärmeverlust entstehen. So die Theorie. Die Praxis latürnich erst am Ende des Projektes.
Vorweg sage ich schon mal Danke für das Interesse und ich hoffe auf ein bisschen Zuspruch! @zaubervati wird mich bis zur Beendigung des Projektes mit Sicherheit quälen, piesacken und mit allerlei "jaja, dua nur sche Burli" nicht Ernst nehmen
Gruß und Kuss,
Siegi
Fortschritt!
Hier halte ich Euch am Laufenden. Details natürlich im Faden, hier editiere ich aber nach und nach Highlights mit hinein.
Erste Hindernisse ergaben sich beim Transport: In einen Renault Twingo passt selbst bei umgeklappter Rückbank nur ein 200l Fass. Ölfasslselfie als Beweis!
Mit einem Stückchen Holz als Abstandhalter und einem Filzstift wurde ihr einen schönen Kreis rundherum gemalt. Er markiert die Stelle, an welcher aufgeflext wurde. Im Fass selbst befand sich übrigens Hydrauliköl. Ich empfehle jedem, dass er keine Benzinfässer aufflext, sofern er noch irgendwie Interesse daran hegt, das Projekt lebend zu beenden. Hydrauliköl ist in Sachen Brennbarkeit eher langweilig und daher für diese Arbeiten unbedenklich. Ein entsprechendes Flexvideo gibt es heute Abend

Hier seht ihr die offenen Fässer. Absichtlich wurden die Fassunterseiten genommen, da diese schöner aussehen. Die Oberseite hat ja zwei Auslassöffnungen. An deren Stelle werden künftig die Rauchrohre sein.
Flamme an!
Leider gab es nicht wie erwartet meterhohe schwarze Rauchsäulen, die hysterische Nachbarn und Ausrückungen diverser Löschmeister erforderten. Es war schlicht ein langweiliges Pennerfeuer, dass doch ausreichend war die Ölrückstände innen wegzukokeln und mir bei einem Fass sogar den Gefallen tat, den stinkend-hässlichen Lack außen zu entfernen.
Letztes Wochenende war es soweit: mein Ölfassprojekt wurde (ist) abgefeuert – und das in vielerlei Hinsicht! Aber gehen wir sogleich in medias res!
Projekt S- UDS
Wofür steht der Name? Tja.. erm… Najo, ursprünglich wollte ich ihn „Siegis Super Ugly Drum Smoker“ nennen, doch die Namensrechte für die Abkürzung lagen bereits beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung… Daher nur mehr S- UDS weil ein Teil der Konstruktion auf Grund seiner Form Namensgeber ist. Weshalb das nun wieder erfahrt ihr, wenn ich entsprechende Informationen von der Rohrbiegefirma habe.
Der Aufbau wird wie folgt sein:
Zwei Fässer übereinander. Unten Brennkammer, oben Räucherkammer. Die Rauchzufuhr erfolgt von einem "Boden" zum anderen, also seitlich. In der Räucherkammer wird eine Trennwand eingebaut, was den S- UDS zu einem reverse flow smoker machen wird.
Anders als bei den meisten Tonnen wird das Fass zur Fleischbefüllung nicht der Länge nach aufgeschnitten, sondern - man stelle sich das Fass nun liegend vor – seitlich an der Stelle, wo sich normalerweise der Deckel der Tonne befindet. Mittels einer Art Space Balls der Backrohrherausziehmechanismus™ kann dann das Grillgut zur Bespaß- und Bepinselung rausgezogen werden. Ein zusätzlicher Deckel verschließt einstweilen die Kammer und Weder Rauch- noch Wärmeverlust entstehen. So die Theorie. Die Praxis latürnich erst am Ende des Projektes.
Vorweg sage ich schon mal Danke für das Interesse und ich hoffe auf ein bisschen Zuspruch! @zaubervati wird mich bis zur Beendigung des Projektes mit Sicherheit quälen, piesacken und mit allerlei "jaja, dua nur sche Burli" nicht Ernst nehmen

Gruß und Kuss,
Siegi
Fortschritt!
Hier halte ich Euch am Laufenden. Details natürlich im Faden, hier editiere ich aber nach und nach Highlights mit hinein.
Erste Hindernisse ergaben sich beim Transport: In einen Renault Twingo passt selbst bei umgeklappter Rückbank nur ein 200l Fass. Ölfasslselfie als Beweis!
Mit einem Stückchen Holz als Abstandhalter und einem Filzstift wurde ihr einen schönen Kreis rundherum gemalt. Er markiert die Stelle, an welcher aufgeflext wurde. Im Fass selbst befand sich übrigens Hydrauliköl. Ich empfehle jedem, dass er keine Benzinfässer aufflext, sofern er noch irgendwie Interesse daran hegt, das Projekt lebend zu beenden. Hydrauliköl ist in Sachen Brennbarkeit eher langweilig und daher für diese Arbeiten unbedenklich. Ein entsprechendes Flexvideo gibt es heute Abend

Hier seht ihr die offenen Fässer. Absichtlich wurden die Fassunterseiten genommen, da diese schöner aussehen. Die Oberseite hat ja zwei Auslassöffnungen. An deren Stelle werden künftig die Rauchrohre sein.
Flamme an!
