Es war vor ca. einem Jahr, da waren der dicke Jurist und sein Leibarzt auf kulinarischer Bildungsreise in den US and A. Auf der Checkliste dabei unter anderem ein Burger Joint, eigentlich so ein richtig grausliger, mit Grillmensch mit fettfleckiger Schürze und grässlichem Miller vom Fass, am schlimmsten noch Light. Schließlich ist es aber kein solcher geworden, sondern Hodad's in Ocean Beach, San Diego, CA, wo der gemeine Ami gewillt ist, sich 30-45min anzustellen, der noch gemeinere Österreicher natürlich nicht, aber tun muss er es trotzdem. Den Zweikampf mit dem hervorragend köstlichen Bacon Double Cheeseburger misslingt dem Juristen, der Arzt schafft es mit Müh und Not, aber es hat sich ausgezahlt: die Belohnung ist wahrhaftig ungesund-köstliche Köstlichkeit.
Auf einer seiner vielen digitalen Essensstreifzüge entdeckt der Jurist dann ein Youtube-Video[1], in dem der absurd tätowierte boss man von Hodad's sein Geheimnis preisgibt, das unter anderem das Konzept eines Bacon Patty enthält, was das 24-stündige Sättigungsgefühl nach Verzehr des Burgers erklären könnte...
Jetzt genug Gesülze, die Zubereitung wartet...
[1] Hodad's Burger with Bacon Patty! - YouTube
Fleisch. Salz. Sonst nix!
UNMENGEN an Speck (1 1/4kg um genau zu sein)
Der Speck wird jetzt - nicht hinterfragen, einfach blind Befehle befolgen (der Österreicher kann das ja auch ganz gut, wie die Geschichte zeigt) - gekocht. Genauer gesagt geköchelt - 45min.
Das Pattyziel ist ein third pounder, der Jurist knödelt schon mal:
Zur Herstellung der Pattys kommt eine auf der Reise erstandene unglaubliche Convenience zum Einsatz: die Pattypresse.
Das Resultat:
Des Juristen GöFreu ist daweil am Erdäpfelschneiden, schließlich soll die Beilage nicht minder ungesund ausfallen: Potato Wedges mit Rahm-Schnittlauch-Sauce.
Mixen mit S&P, Paprika und Olivenöl:
Jetzt die Bacon Pattys: den gekochten Speck in eine geölte Pfanne, dann stilecht mit dem Schnitzelplattiereisen draufdrücken, schließlich soll es am Ende ein Patty sein, und nicht einzelne angebratene Speckstücke.
Daweil kümmert sich der Jurist um das Fleisch:
Synchronisierte Käseauflegung auch am Bacon:
Schließlich die Bauanleitung für den Burger. Ziel ist ein Tower, den ins Maul zu bekommen selbst für Schlangen eine Herausforderung darstellt:
1. American "Mustard" & Mayo auf die Unterseite shmearen
2. Zwiebelringe. Zitat: "This will give the burger height!"
3. Ketchup.
4. Geschnipselter Salat (gleicht die zwieblige Unebenheit aus) und Paradeiser
5. Essiggurkenscheiben
6. Fleischpatty
7. Speckpatty
Das gezwungene Tellerbild, diesmal ohne Purpur:
Bei Burgern auch noch obligatorisch: das Anbissbild. Leider ist der Fokuspunkt am Arsch.
Der dicke Jurist hat geschwächelt, bei einem Burger war Schluss, der Leibarzt verspeist, seiner Figur unentsprechend, gleich zwei, und lässt sich auch die französische Käsenachspeise des Juristenvaters nicht entgehen.
Fazit: so RICHTIG NICE, und nicht fern vom Original. Jetzt noch trinken und dann ab ins Bett, ein Braggin' Rights Brisket liegt auch schon im R2D2. Für morgen dann. Schließlich ist abwechslungsreiche Ernährung wichtig.
:trinkbrüder:
Auf einer seiner vielen digitalen Essensstreifzüge entdeckt der Jurist dann ein Youtube-Video[1], in dem der absurd tätowierte boss man von Hodad's sein Geheimnis preisgibt, das unter anderem das Konzept eines Bacon Patty enthält, was das 24-stündige Sättigungsgefühl nach Verzehr des Burgers erklären könnte...
Jetzt genug Gesülze, die Zubereitung wartet...
[1] Hodad's Burger with Bacon Patty! - YouTube
Fleisch. Salz. Sonst nix!
UNMENGEN an Speck (1 1/4kg um genau zu sein)
Der Speck wird jetzt - nicht hinterfragen, einfach blind Befehle befolgen (der Österreicher kann das ja auch ganz gut, wie die Geschichte zeigt) - gekocht. Genauer gesagt geköchelt - 45min.
Das Pattyziel ist ein third pounder, der Jurist knödelt schon mal:
Zur Herstellung der Pattys kommt eine auf der Reise erstandene unglaubliche Convenience zum Einsatz: die Pattypresse.
Das Resultat:
Des Juristen GöFreu ist daweil am Erdäpfelschneiden, schließlich soll die Beilage nicht minder ungesund ausfallen: Potato Wedges mit Rahm-Schnittlauch-Sauce.
Mixen mit S&P, Paprika und Olivenöl:
Jetzt die Bacon Pattys: den gekochten Speck in eine geölte Pfanne, dann stilecht mit dem Schnitzelplattiereisen draufdrücken, schließlich soll es am Ende ein Patty sein, und nicht einzelne angebratene Speckstücke.
Daweil kümmert sich der Jurist um das Fleisch:
Synchronisierte Käseauflegung auch am Bacon:
Schließlich die Bauanleitung für den Burger. Ziel ist ein Tower, den ins Maul zu bekommen selbst für Schlangen eine Herausforderung darstellt:
1. American "Mustard" & Mayo auf die Unterseite shmearen
2. Zwiebelringe. Zitat: "This will give the burger height!"
3. Ketchup.
4. Geschnipselter Salat (gleicht die zwieblige Unebenheit aus) und Paradeiser
5. Essiggurkenscheiben
6. Fleischpatty
7. Speckpatty
Das gezwungene Tellerbild, diesmal ohne Purpur:
Bei Burgern auch noch obligatorisch: das Anbissbild. Leider ist der Fokuspunkt am Arsch.
Der dicke Jurist hat geschwächelt, bei einem Burger war Schluss, der Leibarzt verspeist, seiner Figur unentsprechend, gleich zwei, und lässt sich auch die französische Käsenachspeise des Juristenvaters nicht entgehen.
Fazit: so RICHTIG NICE, und nicht fern vom Original. Jetzt noch trinken und dann ab ins Bett, ein Braggin' Rights Brisket liegt auch schon im R2D2. Für morgen dann. Schließlich ist abwechslungsreiche Ernährung wichtig.
:trinkbrüder:
Vergesst nicht das Brisket auch reinzustellen !
Und geschmeckt haben die ganz sicher :anstoßen: