SirIsaacNewton
Militanter Veganer
Moinsen!
Ich bin auf der Suche meine Zwilling Five Star Serie, welche ich vor Jahren im Abverkauf von einer Rewe-Aktion für €20 komplett geschossen habe (eigene Geschichte), durch 1-2 wenige gute Messer für mich (Regierung und Gäste können weiterhin die Zwilling nutzen) zu erweitern. Ich suche also nun zu Beginn ein gutes Kochmesser (Santoku / Gyuto) für mich bis zum Preis von €200 (aber darf gerne etwas weniger sein).
Forensuche wurde bemüht, Herr Graus Messerblog gelesen, das Messerforum durchwühlt. Nur sind viele Einträge mit Einschätzungen veraltet - nicht in der Messerqualität, aber in den Preisen, so dass vermeintliche Preiskracher nun ziemlich teuer sind. Doch dazu später mehr. Hier also mein Fragenbogen:
1. Welche Messerform und Länge?
Ich nutze derzeit am meisten das Zwilling Santoku (18cm Klingenlänge), ein Gyuto oder Europäisches Kochmesser ginge aber auch bis zu 20cm. Ich mache keinen Wiegeschnitt sondern Ziehschnitt.
2. Welche Art von Messer? (Europäisch, Japanisch im westlichen Stil (Yo-Bocho), Japanisch im traditionellen Stil (Wa-Bocho))
Europäischer Yo-Griff bitte. Allerdings zwingend angenehm im Pinch-Grip zu halten. Gerne aus Holz, soll auch nett aussehen und habe mit Zwilling ja schon Kunststoffgriffe.
3. Welcher Stahl? (Rostfrei, Carbonstahl, Leistungsdamast, Damast mit Schneidlage)
Guter Monostahl rostträge oder Carbon ist egal. Dreilagen wäre auch OK, aber Damast-Show muss nicht. Habe selber schon ein kleines Opinel Carbon und M390 Jagdmesser, also sind mir auch „Exoten“ wie PM-Stahl mit allen Vor- und Nachteilen bekannt. Rostträge wäre natürlich am einfachsten, aber ich komme auch mit Carbon zu recht.
4. Welches Budget steht zur Verfügung?
Angepeilt €150, aber bis €200 ist der Regierung wohl vermittelbar.
5. Gibt es schon Messer, die in Frage kommen?
Herder K5: war eigentlich mein Favorit, auch schon mal bei Manufactum ausprobiert, aber sehr unangenehm im Pinch-Grip zu halten. Schade, eigentlich wäre mir die Unterstützung eines deutschen Messers recht gewesen. Auch ist der Preis der Herder Messer ganz schön durch die Decke gegangen…
Tadafusa Hocho SN: Carbon in Inox eingefalzt, Geometrie wohl nicht schlecht, könnte alles passen, auch ist der Preis sehr konkurrenzfähig.
Eden Kanso: Wird wohl überall als Tipp genannt. Sind scheinbar gut im Preis gestiegen, wenn ich alte Forenposts so sehe, und der Griff ist Wa.
Takamura Migaki R2: PM-Stahl trifft top Geometrie. Ein Skalpell. Ja, wenn nur nicht meine Erfahrung mit M390 mich Zögern ließe. Der neigt leider zu Mikrochipping und schleifen ist machbar, aber dauert. Pluspunkt ist, dass der Preis unverändert geblieben ist und ein Herder K5 inzwischen mehr kostet (statt mal die Hälfte).
Culilux: Habe ich hier im Forum gesehen. Leider kein Holzgriff, aber das Angebot sieht schon nicht schlecht aus. Zu Gut um wahr zu sein?
Schanz: Habe ich viel gutes gelesen, aber über dem Budget (vor allem mit Holzgriff).
6. Welche besonderen Anmerkungen oder Wünsche gibt es noch?
Ich suche ein gutes Messer für mein Hobby, aber kein neues Hobby. Will heißen, ich habe zwar Wassersteine, aber keinen Bock auf freihändig schleifen. Deswegen habe ich vor einiger Zeit einen Zwilling V-Edge mit allen Körnungen gekauft, und der reicht um jedes Messer scharf zu bekommen / halten (auch M390 - man muss halt nur 500 mal durchziehen
). Dazu ist ein Wetzstab vorhanden, da würde ich aber wohl auch in einen neuen investieren.
Das Messer sollte toll in der Hand liegen, daher angenehm im Pinch-Grip und Schwerpunkt passend am Ende der Klinge / Anfang des Griffs.
Aus verschiedenen Gründen geht nur ein Bezug über online und das Messer sollte aus der Box passen (also nachträgliches ausdünnen habe ich keine Lust drauf).
Vielen Dank!
Ich bin auf der Suche meine Zwilling Five Star Serie, welche ich vor Jahren im Abverkauf von einer Rewe-Aktion für €20 komplett geschossen habe (eigene Geschichte), durch 1-2 wenige gute Messer für mich (Regierung und Gäste können weiterhin die Zwilling nutzen) zu erweitern. Ich suche also nun zu Beginn ein gutes Kochmesser (Santoku / Gyuto) für mich bis zum Preis von €200 (aber darf gerne etwas weniger sein).
Forensuche wurde bemüht, Herr Graus Messerblog gelesen, das Messerforum durchwühlt. Nur sind viele Einträge mit Einschätzungen veraltet - nicht in der Messerqualität, aber in den Preisen, so dass vermeintliche Preiskracher nun ziemlich teuer sind. Doch dazu später mehr. Hier also mein Fragenbogen:
1. Welche Messerform und Länge?
Ich nutze derzeit am meisten das Zwilling Santoku (18cm Klingenlänge), ein Gyuto oder Europäisches Kochmesser ginge aber auch bis zu 20cm. Ich mache keinen Wiegeschnitt sondern Ziehschnitt.
2. Welche Art von Messer? (Europäisch, Japanisch im westlichen Stil (Yo-Bocho), Japanisch im traditionellen Stil (Wa-Bocho))
Europäischer Yo-Griff bitte. Allerdings zwingend angenehm im Pinch-Grip zu halten. Gerne aus Holz, soll auch nett aussehen und habe mit Zwilling ja schon Kunststoffgriffe.
3. Welcher Stahl? (Rostfrei, Carbonstahl, Leistungsdamast, Damast mit Schneidlage)
Guter Monostahl rostträge oder Carbon ist egal. Dreilagen wäre auch OK, aber Damast-Show muss nicht. Habe selber schon ein kleines Opinel Carbon und M390 Jagdmesser, also sind mir auch „Exoten“ wie PM-Stahl mit allen Vor- und Nachteilen bekannt. Rostträge wäre natürlich am einfachsten, aber ich komme auch mit Carbon zu recht.
4. Welches Budget steht zur Verfügung?
Angepeilt €150, aber bis €200 ist der Regierung wohl vermittelbar.
5. Gibt es schon Messer, die in Frage kommen?
Herder K5: war eigentlich mein Favorit, auch schon mal bei Manufactum ausprobiert, aber sehr unangenehm im Pinch-Grip zu halten. Schade, eigentlich wäre mir die Unterstützung eines deutschen Messers recht gewesen. Auch ist der Preis der Herder Messer ganz schön durch die Decke gegangen…
Tadafusa Hocho SN: Carbon in Inox eingefalzt, Geometrie wohl nicht schlecht, könnte alles passen, auch ist der Preis sehr konkurrenzfähig.
Eden Kanso: Wird wohl überall als Tipp genannt. Sind scheinbar gut im Preis gestiegen, wenn ich alte Forenposts so sehe, und der Griff ist Wa.
Takamura Migaki R2: PM-Stahl trifft top Geometrie. Ein Skalpell. Ja, wenn nur nicht meine Erfahrung mit M390 mich Zögern ließe. Der neigt leider zu Mikrochipping und schleifen ist machbar, aber dauert. Pluspunkt ist, dass der Preis unverändert geblieben ist und ein Herder K5 inzwischen mehr kostet (statt mal die Hälfte).
Culilux: Habe ich hier im Forum gesehen. Leider kein Holzgriff, aber das Angebot sieht schon nicht schlecht aus. Zu Gut um wahr zu sein?
Schanz: Habe ich viel gutes gelesen, aber über dem Budget (vor allem mit Holzgriff).
6. Welche besonderen Anmerkungen oder Wünsche gibt es noch?
Ich suche ein gutes Messer für mein Hobby, aber kein neues Hobby. Will heißen, ich habe zwar Wassersteine, aber keinen Bock auf freihändig schleifen. Deswegen habe ich vor einiger Zeit einen Zwilling V-Edge mit allen Körnungen gekauft, und der reicht um jedes Messer scharf zu bekommen / halten (auch M390 - man muss halt nur 500 mal durchziehen
). Dazu ist ein Wetzstab vorhanden, da würde ich aber wohl auch in einen neuen investieren.Das Messer sollte toll in der Hand liegen, daher angenehm im Pinch-Grip und Schwerpunkt passend am Ende der Klinge / Anfang des Griffs.
Aus verschiedenen Gründen geht nur ein Bezug über online und das Messer sollte aus der Box passen (also nachträgliches ausdünnen habe ich keine Lust drauf).
Vielen Dank!

