faezzi
Veganer
Hallo zusammen.
Ich habe mir am Samstag einen der neuen DOs und eine Pfanne von Santos gekauft. Ich hatte bisher nur den Petromax FT6, das sollte ich vielleicht vorschicken. Das erklärt vlt. meine möglicherweise mangelnde Kompetenz, falls das jemand bemängeln möchte
Ich versuche hier nur meine Meinung und Erfahrung mit den Santos-Produkten mitzuteilen. Falls ich etwas 'obligatorisches' in meiner Bewertung vergessen habe, gebt bitte kurz Bescheid, ich versuche es dann nachzureichen
Zur Sache. Ihr kennt das ja: Man hat einen (!) DO. Also muss man natürlich (mindestens) einen zweiten haben. Da der nächste etwas kleiner sein sollte, hab' ich eigentlich schon länger mit einem FT3 geliebäugelt. Für zwei zu kochen ist mit dem FT6 manchmal überdimensioniert. Eine Pfanne wollte ich auch schon länger haben, auch wenn der Deckel des FT6 da auf jeden Fall schon mal solange reicht. Durch das tolle Angebot mit den 35% angeregt, bin ich also am Samstag zu Santos. Hier gibt es ja auch größere und kleinere DOs, größere und kleinere Pfannen. Da der Code auf eine abgelegenere Unterkunft für naturnahe Aktivitäten hindeutet, habe ich mal den Gefühlstest gemacht, ob die beiden nicht vlt. 'vom selben Band fallen' und nur der entsprechende Markenname vergessen wurde.
Schon beim ersten Anfassen spüre ich aber einen Unterschied. Die Santos Töpfe haben eine spürbar rauere Oberfläche. Aber das muss in meinen Augen kein Mangel sein. Profis sehen das vielleicht anders. Für mich war es nur die Kontrolle ob man 'das selbe' zu anderem Preis bekommt. Dem ist wohl nicht so.
Praktischerweise stehen die Töpfe direkt nebeneinander. Darum konnte ich die Größen direkt vergleichen. Der kleinste Santos (4,5 Qt) ist ein Zwischending zwischen FT6 und FT3. Nich ganz die Größe, an die ich dachte, aber kleiner als der FT6. Also soll der es sein.
Die Pfanne. Tja, eigentlich dachte ich an eine der Pfannen mit abnehmbaren Griff. Das gefällt mir eigentlich gut, aber die Pfannen selbst kamen mir etwas klein vor. Ich habe mich also für eine entschieden, die einen festen Griff hat, mit einem Durchmesser von 30,5 cm.
Beides zusammen lag preislich in meinen Vorstellungen. Meine Frau rechnete mir dann sogar vor, daß der super Rabatt uns dabei sogar soviel einspart, daß wir uns vom gesparten einen FT3 holen könnten. TOP
Fangen wir an mit der Modenschau:
So standen die beiden dann da.
Man erkennt hier schon, daß der Deckel kein Muster hat, wie es bei Petromax z.B. drauf ist. Dadurch lässt er sich sehr schön, schnell und einfach reinigen. Hier der Deckel mal umgedreht.
Anders als der FT6 hat der Deckel aber keinen Rand, daß man ihn als Backform nutzen könnte.
Hier eine Nahaufnahme des Gegengriffs an der Pfanne. Beim Ausstellungsstück war der Guß wohl etwas unsauber, und in einem der spitzen Winkel war eine dünne Verbindung. Hier aber nicht.
Mal der Topf in total.
Im Detail.
Nochmal total mit liegendem Deckel.
Mal nur Deckel:
Mal anderer Winkel, weil der Blitz so blitzt.
Boden.
Und Boden Pfanne:
Hier nahm ich mir dann etwas Zeit. Bei beiden Produkten liegen keine Bedienungsanleitung bei, ich hab im Geschäft nicht gefragt, also musste ich (musste wahrscheinlich nicht, aber wollte ich schon lange mal machen ) die Dinger mal einbrennen. Also alle Teile mit Spüli und Stahlwolle mal geschrubbt, eingeölt und in die Affenhitze auf dem Gasi. Hiervon gibt es keine Bilder. Wie ein qualmender Gasi aussieht weiß der ein oder andere sicher.
Tja. Einweihung... Nutzung... Sollte im Idealfall etwas sein, wo ich direkt beides nutzen kann bzw. muss. Es sollte also Puttes geben. Mir fiel nun aber eine Unschönheit auf, die ich zumindest nicht vom FT6 kenne. Der Henkel springt leider sehr leicht aus der Öse.
Ich hab ihn aber auch sehr leicht wieder rein bekommen, und dann etwas enger gebogen. Bisher ist nichts mehr passiert. Scheint zu funktionieren
Die Pfanne im Einsatz:
Schön. Einfach schön. Gefällt mir. Sie kippelt zwar auf dem Herd (Boden scheint nicht ganz eben), aber LEICHT kippeln ist schon übertrieben. Durch das Gewicht steht sie schon sehr ruhig. Mir missfällt etwas der kurze Griff. Wahrscheinlich muss der so kurz, weil man sonst die Pfanne wegen des Gewichtes gar nicht mehr gehoben bekommt, aber so 3 - 4 cm könnten es wegen mir schon noch sein. Vielleicht ist meine Hand aber auch einfach größer als die Norm. Naja, das Öl verteilt sich sehr schön und sehr gleichmäßig (also so stark schief kann sie ja dann gar nicht stehen) und die Röstung gefällt mir schon sehr.
Kommen wir zum DO:
Ein wenig Bacon ist glaub ich für die Erstnutzung gar nicht verkehrt. Die restliche Füllung kann man ja im Forum nachlesen, darum springe ich zum Ende.
Da ich mit der Größe noch keine Erfahrung habe, hab ich halt einfach meine Reste an GreekFire vom letzten Einsatz genommen. Drei Stücke in Grilli-Größe drunter und das:
oben drauf. Im Nachgang hätte es unten ruhig noch ein Stück mehr sein können, aber besser, als wenn der Zucker im Speck karamellisiert... Ihr versteht schon
Geschmeckt hat es vorzüglich. Und ich denke, das ist die Hauptsache. Und von wegen Sucht... Naja. Ich wusste eigentlich schon, als ich den FT6 'damals' zu Hause ausgepackt hab, daß das wohl nicht der letzte sein wird. Alles in allem kann ich - für mich - sagen, daß die Geräte von Santos sich lohnen. Preislich (auch durch den Rabatt) auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Kritik, Rückmeldungen, Fragen... immer raus damit
P.S.: Achso... äh... *hust*. Da gibt es jetzt noch ein Foto, ohne weitere Erklärung. Ich hatte es halt gerade über
Ich habe mir am Samstag einen der neuen DOs und eine Pfanne von Santos gekauft. Ich hatte bisher nur den Petromax FT6, das sollte ich vielleicht vorschicken. Das erklärt vlt. meine möglicherweise mangelnde Kompetenz, falls das jemand bemängeln möchte
Ich versuche hier nur meine Meinung und Erfahrung mit den Santos-Produkten mitzuteilen. Falls ich etwas 'obligatorisches' in meiner Bewertung vergessen habe, gebt bitte kurz Bescheid, ich versuche es dann nachzureichen
Zur Sache. Ihr kennt das ja: Man hat einen (!) DO. Also muss man natürlich (mindestens) einen zweiten haben. Da der nächste etwas kleiner sein sollte, hab' ich eigentlich schon länger mit einem FT3 geliebäugelt. Für zwei zu kochen ist mit dem FT6 manchmal überdimensioniert. Eine Pfanne wollte ich auch schon länger haben, auch wenn der Deckel des FT6 da auf jeden Fall schon mal solange reicht. Durch das tolle Angebot mit den 35% angeregt, bin ich also am Samstag zu Santos. Hier gibt es ja auch größere und kleinere DOs, größere und kleinere Pfannen. Da der Code auf eine abgelegenere Unterkunft für naturnahe Aktivitäten hindeutet, habe ich mal den Gefühlstest gemacht, ob die beiden nicht vlt. 'vom selben Band fallen' und nur der entsprechende Markenname vergessen wurde.
Schon beim ersten Anfassen spüre ich aber einen Unterschied. Die Santos Töpfe haben eine spürbar rauere Oberfläche. Aber das muss in meinen Augen kein Mangel sein. Profis sehen das vielleicht anders. Für mich war es nur die Kontrolle ob man 'das selbe' zu anderem Preis bekommt. Dem ist wohl nicht so.
Praktischerweise stehen die Töpfe direkt nebeneinander. Darum konnte ich die Größen direkt vergleichen. Der kleinste Santos (4,5 Qt) ist ein Zwischending zwischen FT6 und FT3. Nich ganz die Größe, an die ich dachte, aber kleiner als der FT6. Also soll der es sein.
Die Pfanne. Tja, eigentlich dachte ich an eine der Pfannen mit abnehmbaren Griff. Das gefällt mir eigentlich gut, aber die Pfannen selbst kamen mir etwas klein vor. Ich habe mich also für eine entschieden, die einen festen Griff hat, mit einem Durchmesser von 30,5 cm.
Beides zusammen lag preislich in meinen Vorstellungen. Meine Frau rechnete mir dann sogar vor, daß der super Rabatt uns dabei sogar soviel einspart, daß wir uns vom gesparten einen FT3 holen könnten. TOP
Fangen wir an mit der Modenschau:
So standen die beiden dann da.
Man erkennt hier schon, daß der Deckel kein Muster hat, wie es bei Petromax z.B. drauf ist. Dadurch lässt er sich sehr schön, schnell und einfach reinigen. Hier der Deckel mal umgedreht.
Anders als der FT6 hat der Deckel aber keinen Rand, daß man ihn als Backform nutzen könnte.
Hier eine Nahaufnahme des Gegengriffs an der Pfanne. Beim Ausstellungsstück war der Guß wohl etwas unsauber, und in einem der spitzen Winkel war eine dünne Verbindung. Hier aber nicht.
Mal der Topf in total.
Im Detail.
Nochmal total mit liegendem Deckel.
Mal nur Deckel:
Mal anderer Winkel, weil der Blitz so blitzt.
Boden.
Und Boden Pfanne:
Hier nahm ich mir dann etwas Zeit. Bei beiden Produkten liegen keine Bedienungsanleitung bei, ich hab im Geschäft nicht gefragt, also musste ich (musste wahrscheinlich nicht, aber wollte ich schon lange mal machen ) die Dinger mal einbrennen. Also alle Teile mit Spüli und Stahlwolle mal geschrubbt, eingeölt und in die Affenhitze auf dem Gasi. Hiervon gibt es keine Bilder. Wie ein qualmender Gasi aussieht weiß der ein oder andere sicher.
Tja. Einweihung... Nutzung... Sollte im Idealfall etwas sein, wo ich direkt beides nutzen kann bzw. muss. Es sollte also Puttes geben. Mir fiel nun aber eine Unschönheit auf, die ich zumindest nicht vom FT6 kenne. Der Henkel springt leider sehr leicht aus der Öse.
Ich hab ihn aber auch sehr leicht wieder rein bekommen, und dann etwas enger gebogen. Bisher ist nichts mehr passiert. Scheint zu funktionieren
Die Pfanne im Einsatz:
Schön. Einfach schön. Gefällt mir. Sie kippelt zwar auf dem Herd (Boden scheint nicht ganz eben), aber LEICHT kippeln ist schon übertrieben. Durch das Gewicht steht sie schon sehr ruhig. Mir missfällt etwas der kurze Griff. Wahrscheinlich muss der so kurz, weil man sonst die Pfanne wegen des Gewichtes gar nicht mehr gehoben bekommt, aber so 3 - 4 cm könnten es wegen mir schon noch sein. Vielleicht ist meine Hand aber auch einfach größer als die Norm. Naja, das Öl verteilt sich sehr schön und sehr gleichmäßig (also so stark schief kann sie ja dann gar nicht stehen) und die Röstung gefällt mir schon sehr.
Kommen wir zum DO:
Ein wenig Bacon ist glaub ich für die Erstnutzung gar nicht verkehrt. Die restliche Füllung kann man ja im Forum nachlesen, darum springe ich zum Ende.
Da ich mit der Größe noch keine Erfahrung habe, hab ich halt einfach meine Reste an GreekFire vom letzten Einsatz genommen. Drei Stücke in Grilli-Größe drunter und das:
oben drauf. Im Nachgang hätte es unten ruhig noch ein Stück mehr sein können, aber besser, als wenn der Zucker im Speck karamellisiert... Ihr versteht schon
Geschmeckt hat es vorzüglich. Und ich denke, das ist die Hauptsache. Und von wegen Sucht... Naja. Ich wusste eigentlich schon, als ich den FT6 'damals' zu Hause ausgepackt hab, daß das wohl nicht der letzte sein wird. Alles in allem kann ich - für mich - sagen, daß die Geräte von Santos sich lohnen. Preislich (auch durch den Rabatt) auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit. Kritik, Rückmeldungen, Fragen... immer raus damit
P.S.: Achso... äh... *hust*. Da gibt es jetzt noch ein Foto, ohne weitere Erklärung. Ich hatte es halt gerade über
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