Hallo,
so endlich mal Zeit unser Weihnachtsmenü zu posten, am 1. Feiertag gab es bei uns einen schönen Sauerbraten, selbstgemachten Rotkohl und Klöße, rheinisches Soulfood sozusagen.
Bereit liegen sollten, ein eingelegter Sauerbraten von Rind - hier vom MmV, Sellerie, Möhren, Rinderfonds, Portwein und Rosinen
das Röstgemüse in grobe Stücke schneiden
den Sauerbraten aus der Tüte befreien und den Sud erst mal bei Seite stellen
dem Braten in der Pfanne ein paar schöne Röstaromen verpassen, wer möchte kann das natürlich auch im Dutch tun
dann die Möhren und die Sellerie anbraten
der Braten kann dann schon in den DO
Röstgemüse auch dazu geben
und nun den ganzen Sud eingießen
eine Flasche Portwein
fertig für das Feuer
ich hatte für die ersten 1,5 Stunden 16 Kohlen oben und 5 unten
insgesamt muss er mindesten 3 Stunden schmoren und habe dann also noch mal ein paar Kohlen aufgelegt
so sah es dann nach 3 Stunden aus
so jetzt kommt der schwierigste Teil dieses Gerichts, die Soße!
den Braten erst mal heraus nehmen und den Fleischsud durch ein Sieb abgießen
den Sud dann zum köcheln bringen und 2-3 Aachener Printen einbröseln, das macht eine schöne Bindung
eine gute Hand voll Rosinen dazu geben, je nach Gusto
und jetzt die Soße mit Grafschafter Goldsaft abschmecken, das fand ich wirklich schwierig, hier genau die richtige Balance zwischen Sauer, Süß und Deftig zu finden
ich denke es ist mir dann doch gelungen
der Braten wird in Scheiben geschnitten und dann in der Soße noch mal kurz erwärmt
als Vorspeise gab es eine kleine Räucherfischplatte und einen Salat der Saison mit Sellerie, Kresse und Cashewnüssen
dann der Sauerbraten mit Kartoffelkloß und Rotkohl
abgerundet wurde das Ganze mit einem Schichtdessert aus Mascarpone, Spekulatius und Kirschen.
Alle fanden den Sauerbraten sehr lecker, zeitweilig als ich angefangen habe die Soße abzuschmecken, dachte ich es geht alles in die Hose, aber nachdem ich eine halbe Stunde an der Soße herumgetüftelt habe und doch den richtigen Geschmack getroffen habe, war ich erleichtert und konnte mir das Weihnachtsmenü schmecken lassen.
2017 steht dann auch mal richtiger rheinischer Sauerbraten auf dem Programm aus Pferdefleisch, jetzt weis ich ja wie es geht.
Gruß Funky
so endlich mal Zeit unser Weihnachtsmenü zu posten, am 1. Feiertag gab es bei uns einen schönen Sauerbraten, selbstgemachten Rotkohl und Klöße, rheinisches Soulfood sozusagen.
Bereit liegen sollten, ein eingelegter Sauerbraten von Rind - hier vom MmV, Sellerie, Möhren, Rinderfonds, Portwein und Rosinen
das Röstgemüse in grobe Stücke schneiden
den Sauerbraten aus der Tüte befreien und den Sud erst mal bei Seite stellen
dem Braten in der Pfanne ein paar schöne Röstaromen verpassen, wer möchte kann das natürlich auch im Dutch tun
dann die Möhren und die Sellerie anbraten
der Braten kann dann schon in den DO
Röstgemüse auch dazu geben
und nun den ganzen Sud eingießen
eine Flasche Portwein
fertig für das Feuer
ich hatte für die ersten 1,5 Stunden 16 Kohlen oben und 5 unten
insgesamt muss er mindesten 3 Stunden schmoren und habe dann also noch mal ein paar Kohlen aufgelegt
so sah es dann nach 3 Stunden aus
so jetzt kommt der schwierigste Teil dieses Gerichts, die Soße!
den Braten erst mal heraus nehmen und den Fleischsud durch ein Sieb abgießen
den Sud dann zum köcheln bringen und 2-3 Aachener Printen einbröseln, das macht eine schöne Bindung
eine gute Hand voll Rosinen dazu geben, je nach Gusto
und jetzt die Soße mit Grafschafter Goldsaft abschmecken, das fand ich wirklich schwierig, hier genau die richtige Balance zwischen Sauer, Süß und Deftig zu finden
ich denke es ist mir dann doch gelungen
der Braten wird in Scheiben geschnitten und dann in der Soße noch mal kurz erwärmt
als Vorspeise gab es eine kleine Räucherfischplatte und einen Salat der Saison mit Sellerie, Kresse und Cashewnüssen
dann der Sauerbraten mit Kartoffelkloß und Rotkohl
abgerundet wurde das Ganze mit einem Schichtdessert aus Mascarpone, Spekulatius und Kirschen.
Alle fanden den Sauerbraten sehr lecker, zeitweilig als ich angefangen habe die Soße abzuschmecken, dachte ich es geht alles in die Hose, aber nachdem ich eine halbe Stunde an der Soße herumgetüftelt habe und doch den richtigen Geschmack getroffen habe, war ich erleichtert und konnte mir das Weihnachtsmenü schmecken lassen.
2017 steht dann auch mal richtiger rheinischer Sauerbraten auf dem Programm aus Pferdefleisch, jetzt weis ich ja wie es geht.
Gruß Funky
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