Hallo liebe Grillschwestern und -brüder im Herrn!
Um diese Jahreszeit hat der Zaubervati traditonell wenig Zeit zum Posten, weil einerseits Niederwild-Jagdsaison ist und andererseits Steuerberater, Finanzamt, Lieferanten, Firmeninhaberin und sonstige Beiwohnende Druck aufbauen, damit noch etwas in die Unternehmenskasse fließt. ....und das soll vorrangig wohl ich bestellen.
Auch traditionell - trotz der fruchtlosen Vorsätze des verlaufenen Jahres - wird mein Winterspeck auch net grad weniger, weil essen und trinken muss der Mensch nun mal, uuund wenn schon dann auch net zu wenig und net was Schlechtes.
Gar manch geneigter Leser kennt unseren Donnerstag-Vormittag-Stammtisch, bei dem sich ein paar Veteranen unseres geschlossenen Wirtshauses, aus Sentimentaliät und Durst, in einem kleinen Imbiss treffen, um die Neuigkeiten der letzten Woche und den letztgültigen Rufmord auszutauschen.
Vor 2 Wochen wurde bei Wein und Bier beschlossen, eine alte Tradition wieder einmal aufleben zu lassen, das "Sauschädelessen".
Einschub>>Früher als praktisch alle, bei uns in der Umgebung, noch der Hausschlachtung fröhnten war es jetzt um diese Jahreszeit, praktisch wöchentlich möglich, dem gekochten Saukopf zu begegnen. Bei der Preßwurscht-, Bunzn- und Leberwurst-Produktion wurde er dampfend aus großen Kesseln gefischt, um gleich auf alten Holzbrettern mit Senf und Kren und würzigen Schwarzbrot vernascht zu werden. Es waren immer genug Sauschädel und sonstiges Kesselfleisch vorhanden, um das geplante Wurstwerk auch finalisieren zu können. Vor dem Schneiden , Hacken und Faschieren des Wurstfleisches gings aber zuerst mal an den Sauschädel, begleitet von Bier, Wein und Schnaps.
Diese Wurschtereien gingen dann oft in den späten Nachmittag - eine Akkord-Zeitvorgabe gab's net - und wenn alles gut ging, hatte man als Helfer zu einen veritablen Rausch, auch noch ein Kranzl Wurscht am Heimweg dabei.
Schlechterfalls - wenn vor lauter Vorspeis mit Alk, die Hauptsach dem Alkohohabusus weichen musste - musste der Kessel am nxten Tag nochmals angefeuert werden, dann unter strenger Bewachung der Hausfrau mit Kracherl und MiZi (MineralZitrone).<<
Also, die Rollen wurden verteilt: der Zaubervati kann a bissal kochen und ist der Jüngste in der Runde - der macht die Sauschädel; ein anderer bringt das Brot, wieder ein anderer Senf und Kren, ein Spender übernimmt die Getränke und wieder ein anderer übernimmt den Aufwand für Besteck & Teller-Geld bei der Buffet-Wirtin.
Vier halbe Sauschädel vom Fleischhacker meines Vertrauens in der Gemeinde
suuuper zugeputzt, da war kein Nacharbeiten notwendig!
Die Sauschädel wurden mehrfach mit Condimento Bianco eingerieben
Dann ins Vacc mit Lorbeerblatt, Neugewürz, Pfeffer. Wacholder, Zwiebel, Salz Knobi und Zaubersalz
außerdem 4 zugeputzte gewürzte Schweine-Herzen (separat verpackt)
8 Stden bei 70 Grad und 3 Stden bei 90 Grad
...bei dem Sauwetter stell ich mich doch net in den Hof zum Kessel !!!! Sous vide heißt die Parole 
Gemüsefonds mit Zwiebel angesetzt
...und der Fleischsaft aus den Plastiksackerln.
unpacked
falling from the bone !
wer erkennt diese Spezialität, die dem Tranchierer exklusiv zur Verfügung steht? (etwas unscharf)
Anrichtebilder in der Bain-Maria
Ab ins Wirtshaus!

Die üblichen Verdächtigen Pensis (Ruheständler):
Fleischhauer, Landwirte, Kran- und Aufzugstechniker, ein Bundesheer-Spieß in Ruhe, Stadtamtsleiter und Vizebürgermeister a.D., Autoverkäufer, Bahnhofsvorstand, usw.
Es gibt nix Besseres als etwas Gutes !!!
Nach erfolgter Sauschädel-Schlacht kehrt die Ruhe und Besinnung ein.
Kaffee fiel aus - unserem Alter und der Jahreszeit entsprechend der Wein: ein "Jüngling"
ein junger "Grüner Veltliner" aus dem Retzerland.
... a poar Flascherl sind's wordn....
...bis uns die Wirtin n'ausgschmissn hat (Kinderdienst).
Um diese Jahreszeit hat der Zaubervati traditonell wenig Zeit zum Posten, weil einerseits Niederwild-Jagdsaison ist und andererseits Steuerberater, Finanzamt, Lieferanten, Firmeninhaberin und sonstige Beiwohnende Druck aufbauen, damit noch etwas in die Unternehmenskasse fließt. ....und das soll vorrangig wohl ich bestellen.
Auch traditionell - trotz der fruchtlosen Vorsätze des verlaufenen Jahres - wird mein Winterspeck auch net grad weniger, weil essen und trinken muss der Mensch nun mal, uuund wenn schon dann auch net zu wenig und net was Schlechtes.
Gar manch geneigter Leser kennt unseren Donnerstag-Vormittag-Stammtisch, bei dem sich ein paar Veteranen unseres geschlossenen Wirtshauses, aus Sentimentaliät und Durst, in einem kleinen Imbiss treffen, um die Neuigkeiten der letzten Woche und den letztgültigen Rufmord auszutauschen.
Vor 2 Wochen wurde bei Wein und Bier beschlossen, eine alte Tradition wieder einmal aufleben zu lassen, das "Sauschädelessen".
Einschub>>Früher als praktisch alle, bei uns in der Umgebung, noch der Hausschlachtung fröhnten war es jetzt um diese Jahreszeit, praktisch wöchentlich möglich, dem gekochten Saukopf zu begegnen. Bei der Preßwurscht-, Bunzn- und Leberwurst-Produktion wurde er dampfend aus großen Kesseln gefischt, um gleich auf alten Holzbrettern mit Senf und Kren und würzigen Schwarzbrot vernascht zu werden. Es waren immer genug Sauschädel und sonstiges Kesselfleisch vorhanden, um das geplante Wurstwerk auch finalisieren zu können. Vor dem Schneiden , Hacken und Faschieren des Wurstfleisches gings aber zuerst mal an den Sauschädel, begleitet von Bier, Wein und Schnaps.
Diese Wurschtereien gingen dann oft in den späten Nachmittag - eine Akkord-Zeitvorgabe gab's net - und wenn alles gut ging, hatte man als Helfer zu einen veritablen Rausch, auch noch ein Kranzl Wurscht am Heimweg dabei.
Schlechterfalls - wenn vor lauter Vorspeis mit Alk, die Hauptsach dem Alkohohabusus weichen musste - musste der Kessel am nxten Tag nochmals angefeuert werden, dann unter strenger Bewachung der Hausfrau mit Kracherl und MiZi (MineralZitrone).<<
Also, die Rollen wurden verteilt: der Zaubervati kann a bissal kochen und ist der Jüngste in der Runde - der macht die Sauschädel; ein anderer bringt das Brot, wieder ein anderer Senf und Kren, ein Spender übernimmt die Getränke und wieder ein anderer übernimmt den Aufwand für Besteck & Teller-Geld bei der Buffet-Wirtin.
Vier halbe Sauschädel vom Fleischhacker meines Vertrauens in der Gemeinde
suuuper zugeputzt, da war kein Nacharbeiten notwendig!

Die Sauschädel wurden mehrfach mit Condimento Bianco eingerieben
Dann ins Vacc mit Lorbeerblatt, Neugewürz, Pfeffer. Wacholder, Zwiebel, Salz Knobi und Zaubersalz
außerdem 4 zugeputzte gewürzte Schweine-Herzen (separat verpackt)
8 Stden bei 70 Grad und 3 Stden bei 90 Grad


Gemüsefonds mit Zwiebel angesetzt
...und der Fleischsaft aus den Plastiksackerln.
unpacked
falling from the bone !
wer erkennt diese Spezialität, die dem Tranchierer exklusiv zur Verfügung steht? (etwas unscharf)
Anrichtebilder in der Bain-Maria
Ab ins Wirtshaus!


Die üblichen Verdächtigen Pensis (Ruheständler):
Fleischhauer, Landwirte, Kran- und Aufzugstechniker, ein Bundesheer-Spieß in Ruhe, Stadtamtsleiter und Vizebürgermeister a.D., Autoverkäufer, Bahnhofsvorstand, usw.
Es gibt nix Besseres als etwas Gutes !!!

Nach erfolgter Sauschädel-Schlacht kehrt die Ruhe und Besinnung ein.
Kaffee fiel aus - unserem Alter und der Jahreszeit entsprechend der Wein: ein "Jüngling"
ein junger "Grüner Veltliner" aus dem Retzerland.
... a poar Flascherl sind's wordn....

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