Hühnerschreck
Mr.Link
Ich hoffe, viele von uns schneiden noch mit deutschen Messern. Solingen ist hier ein Stichwort. Als Ex-Düsseldorfer, der lange Jahre in Solingen beruflich zu tun hatte, muß ich hier mal eine Lanze für deutsche Produkte brechen. Die Mode unbedingt eins von diesen sch...teuren Messer zu besitzen kostet deutsche Arbeitsplätze. Komischerweise sitzt bei diesen Dingern das Geld unheimlich locker. Hätte vor Jahren mal jemand gefragt: „Würden sie für ein gutes deutsches Messer 200 DM ausgeben? “, man hätte von jedem Normalo wohl mehrere Vögel geerntet. Heute legen dieselben Leutchen locker die Knete hin und bilden sich sonst was ein, nur weil sie ihr Japanmesser kredenzen können.
Mit den sterbenden Arbeitsplätzen, krepiert auch deutsche Handwerkskunst und deutsche Kultur.
Ein Beispiel: Ich kannte mal einen Scherenkontrolleur. Der machte aus den berühmten drei Teilen affenscharfe Scheren z.B. für Autoindustrie, Textilindustrie, Schneiderhandwerk, die damit zehnlagig Stoffe händisch zerschneiden konnten. Nix Maschine!!!
Ein anderes Beispiel: Er sah mal eine 08/15 Büroschere bei mir rumliegen und fragte, ob er sie mal scharf machen dürfte. Am nächsten Tag gab er mir das Wunderteil zurück und sagte, ich könne mich jetzt damit rasieren. Und es stimmte. Rapp-zapp waren die Haare am Arm futsch. Mit einer Einzelschneide von dem Gerät konnte man Papier spalten.
Okay der Mann wurde wegrationalisiert, so mit 50 Lenzen. Er fand dann nach einiger Zeit einen Job als Pförtner bei einer Firma, an die er vorher seine Scheren geliefert hatte. Man brauchte sie dort um Stoffe für Bezüge von Autositzen zuzuschneiden.
Arbeit weg – Handwerk weg – Kultur weg
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Mein Ausflugstipp, natürlich auch mit Kindern, ist also das Deutsche Klingenmuseum in Solingen. Da gibt es viel zu schaun für groß und klein, nicht nur in der Dauerausstellung.
Aber nehmt ordentlich Geld mit, im Museumsshop gibt es reichlich Schneidwaren zu kaufen. Teilweise gut unter Ladenpreis.
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Demnächst in diesem Museum:
Deutsches Klingenmuseum | Willkommen
Damaszenerstahl – Geschichte einer Legende
Ausstellung 15. November 2009 bis 05. April 2010
Viele Geschichten kursieren um die angeblichen wundersamen Qualitäten dieses auf besondere Weise geschmiedeten Schweißverbundstahls. Was ist Fakt? Welche sind die charakteristischen Merkmale des Werkstoffs Damaszenerstahl? Was passiert beim Schmiedeprozess? Was ist technisch erklärbar und wo beginnt der Bereich des mythisch Geheimnisvollen?
Die Ausstellung widmet sich vor allem der historischen Entwicklung des europäischen Damaszenerstahls seit der Spätantike und dem frühen Mittelalter bis zur heutigen, neu erwachten Begeisterung für seine faszinierenden dekorativen Eigenschaften. Gezeigt werden ausgewählte Exponate aus den Beständen des Deutschen Klingenmuseums; zusätzliche Leihgaben kommen aus Coburg, Hagen und Schleswig, Münster, Paderborn sowie von zeitgenössischen Schmieden und aus Privatbesitz.
Eröffnung am Sonntag, 15. November 2009, 11.30 Uhr
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Außerdem, wenn es etwas mehr sein darf. Ganz in der Nähe:
Wuppertal mit Schwebebahn und Zoo ist einen Katzensprung entfernt. Den habe ich schon als Kind geliebt und meinen ersten Knut gesehen. Der Zoo ist wunderschön an einem Hang gelegen. Sehr abwechselungsreich
Zoo Wuppertal: Startseite Zoo Wuppertal Home
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Düsseldorf ist nicht weit weg. In der Altstadt und Grillhaxen daselbst
Die beiden hier:
„Goldener Kessel“ Brauerei Schumacher GmbH - Düsseldorf Bolkerstrasse
und „Füchschen“ Brauerei im Füchschen | Düsseldorf Ratinger Strasse, da wo die Toten Hosen ..., ist aber jetzt eher ruhig,
beides Brauereigaststätten mit selbstgemachtem Altbier, bester Rheinische Küche, und Arm und Reich an einem Tisch. Nach der Arbeit, nach der Oper ...
......
Ganz in der Nähe von Solingen, in Mettmann, wurde der Neandertaler gefunden, also bilden und ab ins Neandertalmuseum, Leute gucken. Die haben ein riesiges Kinderprogramm und ein Freigehege mit Auerochsen und Wisenten. Leider nicht zum Grillen.
Neanderthal Museum: Tierarten
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Okay der Mann wurde wegrationalisiert, so mit 50 Lenzen. Er fand dann nach einiger Zeit einen Job als Pförtner bei einer Firma, an die er vorher seine Scheren geliefert hatte. Man brauchte sie dort um Stoffe für Bezüge von Autositzen zuzuschneiden.
Arbeit weg – Handwerk weg – Kultur weg
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Mein Ausflugstipp, natürlich auch mit Kindern, ist also das Deutsche Klingenmuseum in Solingen. Da gibt es viel zu schaun für groß und klein, nicht nur in der Dauerausstellung.
Aber nehmt ordentlich Geld mit, im Museumsshop gibt es reichlich Schneidwaren zu kaufen. Teilweise gut unter Ladenpreis.
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Demnächst in diesem Museum:
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Damaszenerstahl – Geschichte einer Legende
Ausstellung 15. November 2009 bis 05. April 2010
Viele Geschichten kursieren um die angeblichen wundersamen Qualitäten dieses auf besondere Weise geschmiedeten Schweißverbundstahls. Was ist Fakt? Welche sind die charakteristischen Merkmale des Werkstoffs Damaszenerstahl? Was passiert beim Schmiedeprozess? Was ist technisch erklärbar und wo beginnt der Bereich des mythisch Geheimnisvollen?
Die Ausstellung widmet sich vor allem der historischen Entwicklung des europäischen Damaszenerstahls seit der Spätantike und dem frühen Mittelalter bis zur heutigen, neu erwachten Begeisterung für seine faszinierenden dekorativen Eigenschaften. Gezeigt werden ausgewählte Exponate aus den Beständen des Deutschen Klingenmuseums; zusätzliche Leihgaben kommen aus Coburg, Hagen und Schleswig, Münster, Paderborn sowie von zeitgenössischen Schmieden und aus Privatbesitz.
Eröffnung am Sonntag, 15. November 2009, 11.30 Uhr
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Außerdem, wenn es etwas mehr sein darf. Ganz in der Nähe:
Wuppertal mit Schwebebahn und Zoo ist einen Katzensprung entfernt. Den habe ich schon als Kind geliebt und meinen ersten Knut gesehen. Der Zoo ist wunderschön an einem Hang gelegen. Sehr abwechselungsreich
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Düsseldorf ist nicht weit weg. In der Altstadt und Grillhaxen daselbst
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beides Brauereigaststätten mit selbstgemachtem Altbier, bester Rheinische Küche, und Arm und Reich an einem Tisch. Nach der Arbeit, nach der Oper ...
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Ganz in der Nähe von Solingen, in Mettmann, wurde der Neandertaler gefunden, also bilden und ab ins Neandertalmuseum, Leute gucken. Die haben ein riesiges Kinderprogramm und ein Freigehege mit Auerochsen und Wisenten. Leider nicht zum Grillen.
Neanderthal Museum: Tierarten
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