Hallo zusammen,
meine Herzallerliebste darf nach ihrer selbstauferlegten Heilfasten-Beschränkung jetzt wieder essen, und für Samstag hat sie sich Schaschlik gewünscht, und zwar so, wie sie es früher mit ihren Eltern gegessen hat, wenn sie in Freiburg auf dem Markt waren.
Hmm.
Und wie war das?
Na ja, so Schweinefleisch halt, mit Zwiebeln und Speck, und in einer dicken roten Sauce mit Zwiebeln und Paprika drin.
Aha...
Also gut, dachte ich mir, wohl eher eine Art Schmorgericht. Das kann man, ja sollte man sogar im Voraus machen, warum nicht schon zwei Tage zuvor - aufgewärmt schmeckt das immer noch besser...
Also habe ich ein knappes Kilo Schweinenacken gewürfelt, gewürzt mit Salz, Pfeffer und viel Paprika und mit einigen Zwiebeln und Speck aufgespießt:
Dann das Gemüse für die Sauce: Zwiebeln, gelben und grünen Parika und ein wenig Weißkraut in Streifen geschnitten, gewürzt mit Thymian, Pfeffer, Knoblauch und grobem Salz, der Rest der Speckschwarte und Tomatenmark kam auch noch dazu....
Und dann kam alles auf den Grill - das Pfännchen unter Vollgas, die Spieße nur mit mittlerer Hitze:
Dann hat das Telefon geklingelt, und prompt hatte ich einen kleinen Fettbrand - aber es ist gerade nochmal gut gegangen: beim direkten Grillen soll man halt nicht weglaufen (außer man braucht ein frisches Bier, aber dauert ja nicht so lange )
Das gebratene Gemüse kam in eine Reine und wurde mit Rotwein, Brühe und Tomatensaft aufgegossen - soviel, dass die Schaschlikspieße knapp bedeckt sein würden. Gewürzt habe ich mit Worcester-Sauce, scharfem Paprika, Salz und Pfeffer, und dann kamen die rundum angegrillten Schaschlikspieße hinein:
So blieben sie für knapp zwei Stunden in indirekter Hitze, gerade so warm, dass die Sauce ab und an leicht blubbert, dabei ein klein wenig eindickt, und die Spieße sanft schmurgeln und immer zarter werden.
So, fertig:
Nach dem Abkühlen habe ich Spieße samt Sauce vakuumiert (einfach in der Form mit Klarsichfolie abgedeckt, in eine große Tüte gesteckt und die Luft abgesaugt) und in den Kühlschrank verfrachtet.
Jetzt konnte ich es natürlich nicht mit meinem Gewissen als treu liebender und fürsorglicher Ehemann vereinbaren, meiner Herzallerliebsten nach ihrer Kur einfach irgendein unerprobtes Schaschlik vorzusetzen, also hab' ich mich und ein Spießchen geopfert:
Also ich denke, ich kann's kredenzen
Ein schönes Wochenende Euch allen!
meine Herzallerliebste darf nach ihrer selbstauferlegten Heilfasten-Beschränkung jetzt wieder essen, und für Samstag hat sie sich Schaschlik gewünscht, und zwar so, wie sie es früher mit ihren Eltern gegessen hat, wenn sie in Freiburg auf dem Markt waren.
Hmm.
Und wie war das?
Na ja, so Schweinefleisch halt, mit Zwiebeln und Speck, und in einer dicken roten Sauce mit Zwiebeln und Paprika drin.
Aha...
Also gut, dachte ich mir, wohl eher eine Art Schmorgericht. Das kann man, ja sollte man sogar im Voraus machen, warum nicht schon zwei Tage zuvor - aufgewärmt schmeckt das immer noch besser...
Also habe ich ein knappes Kilo Schweinenacken gewürfelt, gewürzt mit Salz, Pfeffer und viel Paprika und mit einigen Zwiebeln und Speck aufgespießt:
Dann das Gemüse für die Sauce: Zwiebeln, gelben und grünen Parika und ein wenig Weißkraut in Streifen geschnitten, gewürzt mit Thymian, Pfeffer, Knoblauch und grobem Salz, der Rest der Speckschwarte und Tomatenmark kam auch noch dazu....
Und dann kam alles auf den Grill - das Pfännchen unter Vollgas, die Spieße nur mit mittlerer Hitze:
Dann hat das Telefon geklingelt, und prompt hatte ich einen kleinen Fettbrand - aber es ist gerade nochmal gut gegangen: beim direkten Grillen soll man halt nicht weglaufen (außer man braucht ein frisches Bier, aber dauert ja nicht so lange )
Das gebratene Gemüse kam in eine Reine und wurde mit Rotwein, Brühe und Tomatensaft aufgegossen - soviel, dass die Schaschlikspieße knapp bedeckt sein würden. Gewürzt habe ich mit Worcester-Sauce, scharfem Paprika, Salz und Pfeffer, und dann kamen die rundum angegrillten Schaschlikspieße hinein:
So blieben sie für knapp zwei Stunden in indirekter Hitze, gerade so warm, dass die Sauce ab und an leicht blubbert, dabei ein klein wenig eindickt, und die Spieße sanft schmurgeln und immer zarter werden.
So, fertig:
Nach dem Abkühlen habe ich Spieße samt Sauce vakuumiert (einfach in der Form mit Klarsichfolie abgedeckt, in eine große Tüte gesteckt und die Luft abgesaugt) und in den Kühlschrank verfrachtet.
Jetzt konnte ich es natürlich nicht mit meinem Gewissen als treu liebender und fürsorglicher Ehemann vereinbaren, meiner Herzallerliebsten nach ihrer Kur einfach irgendein unerprobtes Schaschlik vorzusetzen, also hab' ich mich und ein Spießchen geopfert:
Also ich denke, ich kann's kredenzen
Ein schönes Wochenende Euch allen!