W.A.W.HEISENBERG
Militanter Veganer
"Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!"
(John 'Hannibal' Smith)
..nun gut, das ist mein erster Eintrag, Beitrag, hab schon so viel Schönes & "Lekkares" von Euch gelesen, gesehen und mir Appetit geholt und will nun auch mal was beitragen. Hab keine Ahnung, ob das hier die richtige Stelle ist, aber sei's drum - ihr werdet den Weg mir weisen ;o)!
Kurz zu mir- ich bin ein geborener Friese und im Herzen immer noch dort daheim, doch haben mich die Wirren des Lebens in die Südstaaten good ol'e germany's verwiesen, vor 10 Jahren kaufte ich mir meinen ersten 5€-Grill und schmiss ihn nach einer Woche auch gleich wieder weg. Der nächste war ein kleiner roter Kugelgrill einer uns allen wohlbehalten schwedischen Einrichtungskette....
2010 kam der WEBER als 57er-Bowl mit One-Touch-System durch einen Freund aus der U.S.Army in mein Universum und der Wahnsinn begann - es waren die Jahre des amerikanischen totmarinirens bei mir angesagt- geilstes amerikanisches T-Bone- & Beer-Chuck- Fleisch wurde von mir mit den verschiedensten Fertig- & Selfmademarinaden vergewohltätigt und gebruzzelt - es war und ist immer ein Lernprozess ;o)))---
Der Wahnsinn veränderte mein Handeln und hob mich auf meinen derzeitigen Enthirnungsstand des
Low-&-Slow-Smokers, der 72h vor "Action" die Lammkeule für 24h in Apfelsaft oder Rotwein legt, um das Fleisch mürbe zu machen, der dann die Keule 48h vor Beginn mit, aus frischen selbstgezogenen Kräutern und Gewürzen selbstgemachten Rubb's einmassiert und bis zum "Tag des Himmelsglückes" ziehen lässt, um, dann morgens um 9°° Uhr die 2010 mit einem Freund selbstgebaute Lok mit 6mm dicken Eisenwänden mit 4 Jahre altem Kirschholz anzuwerfen und bei 90° die Lammkeule 8 - 10 Stunden so langsam wie möglich zu einem kulinarischen Ding's zu verzaubern, dass meine Söhne diese im Familienslang "Eisenschwein" genannte Zaubermaschine lobpreisen und nur so lieben...
Ja, so sind wir wohl alle hier: verrückt und genial, kreativ und unersättlich in Appetit auf verzaubertes Fleisch und NEUES
Ich hab die letzten Jahre so viel von Euch "gespickelt" & gelernt- dafür danke ich Euch, Ihr Verrückten!
Wollt schon immer mal anfangen und was posten- aber nie die Lust gehabt, während des Chill'n'Grill-Prozesses an den Computer zu "rennen" - nun hier einfach mal mein heutige "Rain-BBQ" - hab etwas für mich Neues gemacht, nach einem überlieferten Rezept der alten Beduinen aus dem vorderen Orient- BBQ on a rain day - viel Spaß!!!
18th of june 2015:
LammsteaXX frei nach dem Rezept des Meisters aller Klassen Steven Raichlen - überliefert von alten Beduinen aus dem vorderen Orient -
Die LammsteaXX werden eingelegt in eine Marinade aus Natur-Joghurt, Safran in lauwarmem Wasser eingelegt, kleingehackter Zwiebel, frischem Knoblauch, dem Saft einer Zitrone, Orangenschale, Black Pepper & Seasalt.....das ganze für 2 Tage ab in Mr.Cool!!!!
Als Kontrast dazu einen herrlich, frischen italienischen Salat, den ich heut' zum ersten mal zubereitet habe - nach einem mündlichen Rezept meiner wundervollen italienischen Freundin Jenny: "Gicore"
...und NEIN- Gicore ist KEIN Löwenzahn für Riesen ;o), sondern die auffliegende Blattrosette des Chicorèe!, verfügt über eine herrlich leicht bittere Note à la Ruccola - doch anders!!!
Den Gicore also kurz blanchiert, dazu italienisches natives Olivenöl, Zwiebel, Kirschtomaten und würzigen Parmeggiano, abwürzen ganz wie Euer Geschmack es möchte und....ahhhh!!!!, bene!!!
Für die KidZZ gab's Chicken-StiXX in der "Beduinen-Soße" (O-Ton meines großen Sohnes!), aber "Denkste Puppe": die Zwerge ignorierten die StiXX und ham' uns einfach die köstlichen Lamm-SteaXX miinimiert.... ;o)))
Das Geheimnis ist letztendlich, das Lamm über 48h in der Joghurt-Safran-Marinade "ziehen" zu lassen- das macht es einfach herrlich mürbe und dann über großer Hitze der Holzkohle kurz zu braten (ich hatte heute 4 & 2 min each side bei 280°)- ein paar Flammen am Fleisch lecken lassen - das sorgt für die herrlichsten Röstaromen, wenn die Speckkruste des Lamms karamelisiert, wenn die zweite Seite gegrillt wird: die Oberseite einpinseln mit einer Finish aus zerlassener Butter, Olivenöl & Safran-> Deckel zu & ab dafür!!!,....es war ein Geschmackserlebnis der überirdischen Art- würziges Lammfleisch, das zart ist und zwischen Gaumen & Zunge einfach nur so zerfällt- wie unsre Oma sagen würde: "...da bleibst Du bei sitzen!"
Prost Mädel's!!!
;o))
(John 'Hannibal' Smith)
..nun gut, das ist mein erster Eintrag, Beitrag, hab schon so viel Schönes & "Lekkares" von Euch gelesen, gesehen und mir Appetit geholt und will nun auch mal was beitragen. Hab keine Ahnung, ob das hier die richtige Stelle ist, aber sei's drum - ihr werdet den Weg mir weisen ;o)!
Kurz zu mir- ich bin ein geborener Friese und im Herzen immer noch dort daheim, doch haben mich die Wirren des Lebens in die Südstaaten good ol'e germany's verwiesen, vor 10 Jahren kaufte ich mir meinen ersten 5€-Grill und schmiss ihn nach einer Woche auch gleich wieder weg. Der nächste war ein kleiner roter Kugelgrill einer uns allen wohlbehalten schwedischen Einrichtungskette....
2010 kam der WEBER als 57er-Bowl mit One-Touch-System durch einen Freund aus der U.S.Army in mein Universum und der Wahnsinn begann - es waren die Jahre des amerikanischen totmarinirens bei mir angesagt- geilstes amerikanisches T-Bone- & Beer-Chuck- Fleisch wurde von mir mit den verschiedensten Fertig- & Selfmademarinaden vergewohltätigt und gebruzzelt - es war und ist immer ein Lernprozess ;o)))---
Der Wahnsinn veränderte mein Handeln und hob mich auf meinen derzeitigen Enthirnungsstand des
Low-&-Slow-Smokers, der 72h vor "Action" die Lammkeule für 24h in Apfelsaft oder Rotwein legt, um das Fleisch mürbe zu machen, der dann die Keule 48h vor Beginn mit, aus frischen selbstgezogenen Kräutern und Gewürzen selbstgemachten Rubb's einmassiert und bis zum "Tag des Himmelsglückes" ziehen lässt, um, dann morgens um 9°° Uhr die 2010 mit einem Freund selbstgebaute Lok mit 6mm dicken Eisenwänden mit 4 Jahre altem Kirschholz anzuwerfen und bei 90° die Lammkeule 8 - 10 Stunden so langsam wie möglich zu einem kulinarischen Ding's zu verzaubern, dass meine Söhne diese im Familienslang "Eisenschwein" genannte Zaubermaschine lobpreisen und nur so lieben...
Ja, so sind wir wohl alle hier: verrückt und genial, kreativ und unersättlich in Appetit auf verzaubertes Fleisch und NEUES
Ich hab die letzten Jahre so viel von Euch "gespickelt" & gelernt- dafür danke ich Euch, Ihr Verrückten!
Wollt schon immer mal anfangen und was posten- aber nie die Lust gehabt, während des Chill'n'Grill-Prozesses an den Computer zu "rennen" - nun hier einfach mal mein heutige "Rain-BBQ" - hab etwas für mich Neues gemacht, nach einem überlieferten Rezept der alten Beduinen aus dem vorderen Orient- BBQ on a rain day - viel Spaß!!!
18th of june 2015:
LammsteaXX frei nach dem Rezept des Meisters aller Klassen Steven Raichlen - überliefert von alten Beduinen aus dem vorderen Orient -
Die LammsteaXX werden eingelegt in eine Marinade aus Natur-Joghurt, Safran in lauwarmem Wasser eingelegt, kleingehackter Zwiebel, frischem Knoblauch, dem Saft einer Zitrone, Orangenschale, Black Pepper & Seasalt.....das ganze für 2 Tage ab in Mr.Cool!!!!
Als Kontrast dazu einen herrlich, frischen italienischen Salat, den ich heut' zum ersten mal zubereitet habe - nach einem mündlichen Rezept meiner wundervollen italienischen Freundin Jenny: "Gicore"
...und NEIN- Gicore ist KEIN Löwenzahn für Riesen ;o), sondern die auffliegende Blattrosette des Chicorèe!, verfügt über eine herrlich leicht bittere Note à la Ruccola - doch anders!!!
Den Gicore also kurz blanchiert, dazu italienisches natives Olivenöl, Zwiebel, Kirschtomaten und würzigen Parmeggiano, abwürzen ganz wie Euer Geschmack es möchte und....ahhhh!!!!, bene!!!
Für die KidZZ gab's Chicken-StiXX in der "Beduinen-Soße" (O-Ton meines großen Sohnes!), aber "Denkste Puppe": die Zwerge ignorierten die StiXX und ham' uns einfach die köstlichen Lamm-SteaXX miinimiert.... ;o)))
Das Geheimnis ist letztendlich, das Lamm über 48h in der Joghurt-Safran-Marinade "ziehen" zu lassen- das macht es einfach herrlich mürbe und dann über großer Hitze der Holzkohle kurz zu braten (ich hatte heute 4 & 2 min each side bei 280°)- ein paar Flammen am Fleisch lecken lassen - das sorgt für die herrlichsten Röstaromen, wenn die Speckkruste des Lamms karamelisiert, wenn die zweite Seite gegrillt wird: die Oberseite einpinseln mit einer Finish aus zerlassener Butter, Olivenöl & Safran-> Deckel zu & ab dafür!!!,....es war ein Geschmackserlebnis der überirdischen Art- würziges Lammfleisch, das zart ist und zwischen Gaumen & Zunge einfach nur so zerfällt- wie unsre Oma sagen würde: "...da bleibst Du bei sitzen!"
Prost Mädel's!!!
;o))
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