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Schickling - BigRocket XXL - Highend Gasgrill

@ Oliver S. Ich denke,ihr hab die richtige Entscheidung getroffen. Als „alter weiser Mann“ von 54 Jahren glaube ich , dass ein großer Markt für einen High-End Einkammergrill Made in Germany in der Preisrange zwischen 2,5 und 3,5 kEUR besteht. Den Premio II würde ich mit einem VW im besten Sinne, also durchdacht, zuverlässig, langlebig usw. vergleichen. Ich möchte aber den Mercedes unter den Grills. Wäre schön, wenn ein solcher von Schickling angeboten würde. Featuremäßig sollte sich dieser an den Spitzenmodellen der Wettbewerber orientieren, aber so Smart- und ConnectSchwachsinn bitte vermeiden. Schön wären auch fugenlose Schweißverbindungen wie beim Lynx.
 
Hallo zusammen,

ich als Kunde, der auch schon mal einen grill über 8000€ gekauft hat, möchte euch ein paar Dinge nennen, die in der von euch angepeilten Preisklasse durch die Kunden einfach erwartet werden. Bei den Punkten solltet ihr nicht über rationale Sinnhaftigkeit nachdenken, sondern akzeptieren, dass Menschen für einen Grill nicht aus rationalen Gründen über 4000€ ausgeben. Hier die Punkte:
  • Mindestens 2mm Materialstärke
  • Ansprechendes und auffälliges Design
  • Beleuchtung
  • Sehr hohe Verwindungssteifigkeit
  • Es muss eine Grillkammer geben, die größer ist als eure vorgesehene Grillkammer. Wenn ihr am 2-Kammer-System festhaltet, müsst ihr dennoch die linke Kammer deutlich vergrößern und (es tut mir leid) sie auch tiefer machen.
  • NICHT Standard-Röhrenbrenner
    • Schaut euch die Edelstahlgussbrenner an, die so viele Premium-Grills verwenden
    • Schaut euch die Keramikbrenner bei Lynx an
    • usw.
  • Heckbrenner
  • Gute Reinigbarkeit
  • Man MUSS direkt die komplette Fettwanne (nicht nur das kleine Schälchen) möglichst unkompliziert entnehmen und reinigen können, optimaler Weise sind das schon 2 oder drei GN-Schalen (siehe OWG G32), die in die Spülmaschine passen
Ich weiß, einige der Punkte passen nicht zu eurem System und eurer Herangehensweise und sie sind vielleicht nur schwer umsetzbar, wenn ihr euch von eurem bisherigen Ansatz nicht zu weit entfernen wollt. Trotzdem schreibe ich das hier, weil ich euch so sehr den Erfolg wünsche, mir aber sicher bin, dass ihr ihn mit einem Produkt jenseits 2500€ nicht haben werdet, wenn ihr bei einigen Punkten nicht über euren Schatten springen werdet.

Ich hoffe, ihr lasst euch die Punkte durch den Kopf gehen. Ich bin auch sehr gerne zu privaten Sessions bereit, wenn ihr bei der Entwicklung des Grills einen Gesprächspartner sucht...

Grüße

Bojan
 
  • Man MUSS direkt die komplette Fettwanne (nicht nur das kleine Schälchen) möglichst unkompliziert entnehmen und reinigen können
An dieses kleine Detail hätte ich nicht gedacht. Bei meinem aktuellen "großen" Napoleon bin ich jedesmal froh, wenn ich die komplette Wanne rausholen und diese ganz einfach sauber machen kann. Mein kleiner Napoleon nervt jedesmal, wenn ich die Brenner rausnehmen muss, um die Wanne darunter sauber zu machen.
 
Hallo zusammen,

in dem ganzen Zusammenhang der Entwicklung und Vorstellung des Big Rocket XXL habe ich mir folgende Frage gestellt:

Wenn der hier überwiegende Teil des GSV -und dann auch letztlich in löblicher (!) und schneller (!!) Reaktion gestern auch mit Oliver S. der Entwickler selbst- feststellt, dass der Heckling in diesem Grill nichts zu suchen hat, die Fett-Schublade und der Bereich rechts vom Grill suboptimal ist und der Grill in dieser Form nicht marktfähig ist.......wieso in aller Welt findet Oliver Gawryluk alias BigBBQ das alles „supertoll und richtig, richtig gut!!“ ??

Wer bis jetzt noch nicht genau wusste, was die Einschätzungen und Meinungen dieser Art von Dauer-Werbebloggern und hauptberuflichen Dauerschleife-Querschneidern wirklich wert sind, dem wurden jetzt hoffentlich die Augen geöffnet. Denen ist nur wirklich nur Eines wichtig: ihre eigenen Werbeverträge.
 
Der Grill an sich ist ja nicht wirklich schlecht, er geht nur einigen Grillfreunden am Thema ‚Highend‘ und ihren Bedürfnissen dazu vorbei. Ein Profigriller sieht da manches wohl anders aber deren Meinung sind mir als Freizeitkoch herzlich egal, ich baue da lieber auf die Meinung der Hobbygriller.
 
Ein Profigriller verdient sein Geld sicher mit grillen. Diese Blogger/Influenzer/Werbeschlampen verdienen ihr Geld aber mit Werbung. Als Profigriller würde ich diese Leute niemals bezeichnen. Das schmeichelt ihnen zu sehr. Und das zeigt auch, wieviel man von dieser Art Werbung halten darf. Bei klassischer Werbung ist wenigstens klar ersichtlich, dass es Werbung ist, diese Influenzer schreiben zwar Werbung dran, tun aber so, als wäre das, was sie da tun ihre Leidenschaft, während Sie aber nur sagen, was ihr Vertrag ihnen vorgibt. Davon kann man nichts mitnehmen. Garnichts.
 
Hallo,

...Ich gebe zu, ich bin jetzt am Wochenende des Öfteren virtuell um verschiedene Napoleon-Modelle geschlichen...
(Sorry... :pfeif: )
Für mich wäre der Prestige Pro 500 absolut ausreichend... wie schon geschrieben, zweite Grillkammer brauche ich nicht, für mich ist die eher ein "Nicht-Kaufgrund"...
Was ich sagen will: Evtl. denkt Ihr auch über eine Serie mit verschiedenen Modellen nach. Ein Grill lässt sich ja fertigungs- und entwicklungstechnisch wunderbar skalieren...

Ja, der Prestige Pro 500, ist auch bei mir weit vorne,
vielleicht auch nur der Prestige 500 ....

Vielleicht ....
wenn dann einst der dieses Jahr gekaufte Grill abgerockt ist
oder ich ein gutes Angebot bekomme
oder der nächste runde Geburtstag ansteht
.... wird es dann ein Schickling !
Vielleicht dann.

GrillGruß
 
...die Frage ist meiner Meinung nach auch ob es denn bei dem Modell etwas weltbewegend Neues sein MUSS...?
Ich meine, es gibt doch unendlich viele Hersteller von Gasgrills und vom Prinzip sind die doch alle gleich.
Klar gibt es unterschiede in
- Name / "Image"
- Preis, klar
- Röhrenbrenner / Gussbrenner / Infrarotbrenner
- Materialstärke- und Güte
- etc.

Aber generell denke ich dass der Markt derzeit für jeden was zu bieten hat und ich mir derzeit wirklich nichts vorstellen kann worauf die Grillwelt noch gewartet hat und was bislang noch NIEMAND der etablierten Hersteller in zig Jahrzehnten Entwicklung geschafft bzw. erdacht hat...

Ich gehe jetzt einfach von mir aus:
Ich habe viel im Forum gelesen und mich so umgeschaut (Markengrills bei Kollegen, was der Baumarkt so hergibt etc.). Letztendlich würde der Napoleon Prestige Pro 500 meine Bedürfnisse vollkommen erfüllen. Das wäre für mich derzeit der Wunschgrill. Für Lynx, Firemagic etc. bin ich preislich irgendwie doch nicht bereit...
Von daher wäre das für mich die Messlatte gegen die mich ein anderer Hersteller (also Ihr :D ) überzeugen muss. Zusätzliche Features brauche ich nicht, für mich wären die Themen mit denen Ihr bei mir punkten könnt:
- überzeugende Qualität
- die Features die in der Klasse meiner Meinung nach Standard sind: Backburner, Innenbeleuchtung, Drehspieß, Seitenkocher
- Made in Germany
- gepaart mit einem ansprechenden Design
- ein wettbewerbsfähiger Preis

Letztendlich machen die "großen" Hersteller es ganz geschickt, die bieten gleich eine Serie an wo jeder fündig wird, der Griller der zwei Kammern möchte und auch der der etwas weniger braucht. Ihr geht mit dem XXL auf´s Ganze und sprecht m.M.n. nur die Kunden an die "Alles" wollen. Da lasst Ihr viel Potential liegen...
Deshalb wie schon geschrieben mein Vorschlag einer Kleinen Serie. Wie gesagt, so ein Grill ist ja wunderbar nach oben und unten skalierbar, sowohl was Entwicklung als auch Produktion angeht, denke ich...
 
was ich mir vorstellen könnte wäre ein Zweikamme-Grill bei dem man im Bedarfsfall die abtrennung der Kammern demontieren kann und so eine riesige einzelne Kammer für z.B. ein Spanferkel hat. So hätte man auch beide Lager (grosse einzelne Grillflache bzw. zwei Kammern bedient.
 
was ich mir vorstellen könnte wäre ein Zweikamme-Grill bei dem man im Bedarfsfall die abtrennung der Kammern demontieren kann und so eine riesige einzelne Kammer für z.B. ein Spanferkel hat. So hätte man auch beide Lager (grosse einzelne Grillflache bzw. zwei Kammern bedient.
Das wäre mal innovativ und ginge in Richtung eierlegende Wollmilchsau.
 
Man müsste aber nicht nur die Abtrennung demontieren können, sondern auch eine Einrichtung zum Verbinden der Kammern schaffen (=einzelne Kammern, die man verbinden kann). Grills mit großen Deckel und 2 Kammern, bei denen aber zwingend beide Kammern geöffent werden, gibt es schon.
 
Man müsste aber nicht nur die Abtrennung demontieren können, sondern auch eine Einrichtung zum Verbinden der Kammern schaffen (=einzelne Kammern, die man verbinden kann). Grills mit großen Deckel und 2 Kammern, bei denen aber zwingend beide Kammern geöffent werden, gibt es schon.
Ja die Grillwanne müsste durchgehend sein, mit einer entfernbahren Abtrennung. die Hauben müssten getrennt sein für die zwei separaten Kammern und die Seitenteile müssten auf der einen Seite demontiert werden können damit man einen durchgehenden Garraum hätte. Meiner Meinung müssten die Hauben nicht zwingend miteinander verbunden werden, könnte jedoch zur mechanischen Stabilität beitragen.
 
Das ist mechanisch eine aufwändige Geschichte. Das so dicht zu bekommen, dass man eine gute Wärmeverteilung hat, ist schwer.

Das mit der Wärmeverteilung und der Temperatur-Spanne stört mich aber an den bisherigen Gasgrills von Schickling ohnehin noch. Sie haben viel Power. Man kann sie aber nicht genau und nicht weit genug runter regeln. Die Range ist (gelinde ausgedrückt) einfach schlecht. Ohne gefährliche Tricks (und ja, ein regelbarer Druckminderer ist bei so einem Grill ein gefährlicher Trick), ist vieles, für das Grills mit Deckel stehen, nicht so einfach möglich. Da liebe ich meinen Genesis. Die Power ist leicht geringer aber die Temperatur-Spanne ist so groß, dass man alles damit machen kann, ohne zu basteln. Die Temperaturverteilung auf dem Rost und in der Kammer ist nahezu perfekt. Da gibt es bei Schickling (habe bisher den Premio XL II begrillt - mehrfach) noch einiges zu tun. Das muss dann, wenn immer von der wahnsinnigen Power die Rede ist, auch mal gesagt werden. Die Power ist bei so einem Grill wichtig, aber nicht das wichtigste. Auch wenn gerne so getan wird.
 
Mein Smoker hat mehrere Klappen, die entweder einzeln oder als große Klappe zusammen geöffnet werden können.
Das ist eigentlich ganz simpel gelöst, der Steg zwischen den Kammern hat oben ein Scharnier und wird unten einfach mit Flügelmuttern entweder am Korpus (Klappen werden einzeln geöffnet) oder an den Deckeln (eine große Klappe) fixiert.
Das wäre so ähnlich bestimmt auch bei einem Gasgrill möglich.
 
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