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schnaps-selber-brennen

caruso

Fleischzerleger
ich erinnere mich dunkel das wir zum thema schnaps-brennen mal einen beitrag hatten, ich finde in aber nicht mehr.
kann mir da jemand weiterhelfen ?

(über tipps würde ich mich auch sehr freuen )
 
Es wird wohl wieder viele Beeren im Garten geben dieses Jahr...will alles zu Aufgesetztem verarbeiten...da bräuchte ich einige Liter Klaren bei 40 % :D Aber bidde nich mehr vom Aldi :cry:
Werde mich also auch mal daran wagen dieses Jahr 8)
 
Schau dochmal auf www.homedistiller.org , DIE Website wenn's um's Schnaps brennen geht. Halt auf englisch, aber ungeschlagen die beste Informationen um's Brennen. Da kannst Du die Schnapsnasen aus dem Ösi-Forum mit ihrem größtenteils ahnungslosem Gelaber getrost vergessen.

Zu rechtlichen Fragen, schau in's Branntweinmonopolgesetz und in die Brennreiverordnung.

Destillieranlagen mit mehr als 0,5 Liter Kesselvolumen müssen beim Zoll angemeldet werden. Wenn Du Dir eine Anlage in Deutschland kaufst meldet der Verkäufer Deine Daten automatisch dem Zoll, Du mußt den Erwerb aber auch sofort nochmal selbst melden, sonst hast Du gleich die erste Ornungswidrigkeit begangen.

Legal Schnaps brennen geht in D, wenn überhaupt, nur als Abfindungsbrennerei. Und dann bist Du unzähligen hochintelligenten Einschränkungen und Auflagen unterworfen.

Aber jemand hat mir ins Ohr geflüstert, daß die Zollfahndung besseres zu tun hat als kleine Eigenbedarf-Schnapsbrenner zu jagen. Nichtsdestotrotz bleibts eine Steuerstraftat, mit allen Konsequenzen, falls Du erwischt wirst. Konsequenzen: Vorstrafe, kostet richtig Geld - Strafe, Anwalt etc., Beschlagnahme der Brennanlage, evtl. Entzug von Erlaubnissen, wenn diese die persönliche Zuverlässigkeit erfordern, evtl. disziplinarische Strafen, falls Du für Vaterstaat arbeitest.

Du kennst ja das 11. Gebot: Laß Dich nicht erwischen!
comes
 
Da müssen ja viele Brenner aus BW horrende Summen an Steuern bezahlen.
War mal am Bodensee. Da hat jeder Hof ne Destille und einen Apfelbaum. ;-)
Am besten ist die sog. "Mondscheindestille". :lol:
intro_hoch_prohibition_g.jpg
 
erlaubte Destillengröße

Ich möchte mir eine legale Destille kaufen und bin auf diesen Beitrag hier gestossen. Ist inzwischen das Gesetz geändert worden von 500 ml auf 1000ml, wie im Beitrag vorher angekündigt?

Bsher habe ich nur das zum Thema Destille und Rechtliches gefunden. Oder ist das vielleicht bereits veraltet?
 
Normalerweise gilt noch die legale Brennblasengröße von 500 ml.

Für eine Party ist es vielleicht ein Gag, nur mußt du bedenken, wenn du z.B.einen Wein destillierst, welche Menge Schnaps (mit welchem Alkoholgehalt) du erhältst. Hast du ca. 15%igen Wein oder Maische erhältst du
ca. 50 ml wenn du Glück hast mit 30-max.40% Umdrehungen.

Probieren kannst du es gerne, es ist ein verdammt interessantes Hobby.

Schau dir mal das Buch "Schnapsbrennen als Hobby" an. Für den Einstieg sehr zu empfehlen.

Wenn du dich daran versuchen willst ist es eine Möglichkeit, nur dann willst du irgendwann eine größere Brennblase...

Zu Überlegen ist auch noch der Kupferkühler, denn in der Kühlschlange kann sich wenn du nicht oft brennst Grünspan bilden, der dann ins Destillat übergeht. Iss giftig. Edelstahl ist das Beste Material für den Kühler.

Der Brand sollte danach eigentlich noch wegen Reifung und Veresterungsprozessen usw. gelagtert werden.

Bedenke die Kosten für eine Destille, und die weiteren Instrumente !(Alkoholmeter, ein Anständiges Digitalthermometer für die Dampftemparatur usw.)

Fallst du noch was wissen willst, schick `ne PN.
 
Normalerweise gilt noch die legale Brennblasengröße von 500 ml.

Für eine Party ist es vielleicht ein Gag, nur mußt du bedenken, wenn du z.B.einen Wein destillierst, welche Menge Schnaps (mit welchem Alkoholgehalt) du erhältst. Hast du ca. 15%igen Wein oder Maische erhältst du
ca. 50 ml wenn du Glück hast mit 30-max.40% Umdrehungen.

Probieren kannst du es gerne, es ist ein verdammt interessantes Hobby.

Schau dir mal das Buch "Schnapsbrennen als Hobby" an. Für den Einstieg sehr zu empfehlen.

Wenn du dich daran versuchen willst ist es eine Möglichkeit, nur dann willst du irgendwann eine größere Brennblase...

Zu Überlegen ist auch noch der Kupferkühler, denn in der Kühlschlange kann sich wenn du nicht oft brennst Grünspan bilden, der dann ins Destillat übergeht. Iss giftig. Edelstahl ist das Beste Material für den Kühler.

Der Brand sollte danach eigentlich noch wegen Reifung und Veresterungsprozessen usw. gelagtert werden.

Bedenke die Kosten für eine Destille, und die weiteren Instrumente !(Alkoholmeter, ein Anständiges Digitalthermometer für die Dampftemparatur usw.)

Fallst du noch was wissen willst, schick `ne PN.

schnapsbrennen als hobby, super da sind wir allen mit angefangen, etwas theoretisch aber sehr empfehlsnswert.

Küpfer oder Edelstahl da gehts los. Da sind Whiskeybrenner und ich kenn einige die sagen das da ein geschmacksunterschied ist ob mann mit ein Edelstahl oder Kupfer anlage arbeitet.
Kupfer wird schon ein ewigkeit für Brennanlage benutzt.
Grünspäne, ja können sich bilden, aber 2 tetratüten wein von A*** brennen und deine Anlage ist wieder sauber.
Persönlich empfehle ein Kupferkühler.
Ein Brand sollte mindestens 6 Monate lagern, dann entsteht erst ein runde weiche Brand. Mit Aromen, Eiche oder ohne kommts auf dein geschmack an.

Was du brauchst ist eine Öchslemeter, Gärfass, Messzylinder, Alcoholmeter und Thermometer, sicher kein digitale oder eine sehr sehr gute. Bei bezahlbare digitale Thermometer kannst du nicht genau bestimmen wo du misst, besser eine analoge Widder Thermometer womit du die Themperatur am hochste Punkt messen kann.
Spart Geld und ist besser.

MfG

Simon
Schnapsbrenner.eu
 
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