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Schneidebrett für Anfänger

Na dann viel Spaß. Hobelmaschine und Hirnholz ist dann keine so gute Idee. Lieber auf eine gerade Fäche Folie auslegen und darauf verleimen. Dann sollte wenigstens eine Seite schon mal eben sein. Beim spannen mit den Zwingen darauf achten das sich das nicht nach oben wölbt, evtl von oben auch noch Folie und ne Platte.
 
Leinölfirnis ist sogar besser
Ich verwende seit neuestem Holzbutter.

das LÖF stinkt etwas, braucht länger zum trocknen, und ist für mein Empfinden etwas klebriger.
 
Da gehen die Meinungen auseinander.
ich verwende reines BIO-Leinöl, welches auch gegessen werden kann, für die Bretter, da ich darauf Lebensmittel verarbeite. Firnis enthält immer irgendwelche Stoffe um das Aushärten zu beschleunigen. Mag ich nicht unbedingt in meinem Essen haben.
Andere behaupten, dass das Pflegeöl am Besten garnicht austrocknen sollte, damit das Brett geschützt bleibt.

Ich fahre ganz gut mit dem Leinöl. Geht halt hin und wieder her und schleife wieder leicht drüber und öle nach.
 
Da gehen die Meinungen auseinander.
ich verwende reines BIO-Leinöl, welches auch gegessen werden kann, für die Bretter, da ich darauf Lebensmittel verarbeite. Firnis enthält immer irgendwelche Stoffe um das Aushärten zu beschleunigen. Mag ich nicht unbedingt in meinem Essen haben.
Andere behaupten, dass das Pflegeöl am Besten garnicht austrocknen sollte, damit das Brett geschützt bleibt.

Ich fahre ganz gut mit dem Leinöl. Geht halt hin und wieder her und schleife wieder leicht drüber und öle nach.
Bei Holz was nicht mit Lebensmitteln in Berührung kommt würde ich auch immer Firnis nehmen. Dringt leichter ein und härtet schneller aus.
Aber sonst nur gereinigtes Leinöl, in dem Lebensmittelöl ist mir noch zuviel Zeug drin was nachher klebt.
Hier mal eine Seite wo das alles schön beschrieben ist. Ich habe damit bisher alle Familenbretter wieder in Schuss bekommen.
https://blog.schneidbrettguru.de/schneidebrett-oelen/
 
Ou Mann sind das schöne Bretter... ich brauch auch sowas!!!
Aber eine kurze Frage hätte ich noch... ich hab noch Leimholzbretter in der
passenden Stärke in Eiche daheim, die hab ich damals als "geölt" gekauft.
Wenn ich jetzt richtig denke und die Platte in Streifen schneide, dann würde ich
ja im Anschluss genau die geölten Seiten mit Leim verbinden oder? Geht das überhaupt,
bzw hält da der Leim oder kann ich mir die Arbeit bei einem geölten Brett sparen???

Wär super wenn da wer nen Tip hat!!!
 
Hey... Ah ok. Ich habs mir fast schon gedacht! Na dann gehts morgen mal ab in den Baumarkt!!! Ich mach dann wieder Meldung!!! Danke dir :thumb2:
 
Hi,

wie sind denn die Langzeiterfahrungen mit den Hirnholzbrettern, denn nach hier klicken kann es ja eigentlich nicht funktionieren. Nun ist ja nicht alles richtig, was im www steht, deshalb würde mich mal deine praktische Erfahrung interessieren.

Danke !
 
Ich habe hier ein Brett das bestimmt schon zehn Jahre beim Vorbesitzer in Betrieb war.
Als es so schmierte und stank das er es selbst mit dem Geschirrspüler nicht mehr sauber bekam wollte er es weg werfen.
Zum Glück war ich in der Nähe.
Mit viel Zuneigung und Pflege wurde es ein neues Familienmitglied.
Aber einige Spuren der Misshandlungen sind trotzdem nicht zu beheben gewesen.

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Kleinere Risse in den Leimfugen habe ich mit dem Leinöl/Holzstaub Schmadder vom schleifen abdecken können. Aber bei den größeren wird das wohl noch ein paar Schleifaktionen dauern.
Auf jeden Fall ist die Feuchtigkeitsaufnahme des Brettes soweit herabgesetzt das da fast nichts mehr rein kommt. Und Feuchtigkeit hat auch keine Chancecmehr lange drauf zu stehen.
Mit etwas Pflege bin ich sicher das noch vererben zu können.
 
Super, das dachte ich mir nämlich auch dass das hält. Heute nach der Arbeit geht's ab zum Baumarkt.
Ich werde mal mit 2 Brettern starten, eins mit Buche und eins mit Eiche. Heute Abends ist die Frau des
Hauses unterwegs... das heisst ich kann mich schön gemütlich mit nem Bier in die Werkstatt verziehen!!!

Gibt ja auch schon massig Ideen wo noch GN-Behälter oder ähnliches im Brett integriert ist, mir schwebt
da auch schon bissl was vor.... aber eins nach dem anderen!!!
 
Ich habe hier ein Brett das bestimmt schon zehn Jahre beim Vorbesitzer in Betrieb war.
Als es so schmierte und stank das er es selbst mit dem Geschirrspüler nicht mehr sauber bekam wollte er es weg werfen.
Zum Glück war ich in der Nähe.
Mit viel Zuneigung und Pflege wurde es ein neues Familienmitglied.
Aber einige Spuren der Misshandlungen sind trotzdem nicht zu beheben gewesen.

Anhang anzeigen 2045172

Anhang anzeigen 2045173

Kleinere Risse in den Leimfugen habe ich mit dem Leinöl/Holzstaub Schmadder vom schleifen abdecken können. Aber bei den größeren wird das wohl noch ein paar Schleifaktionen dauern.
Auf jeden Fall ist die Feuchtigkeitsaufnahme des Brettes soweit herabgesetzt das da fast nichts mehr rein kommt. Und Feuchtigkeit hat auch keine Chancecmehr lange drauf zu stehen.
Mit etwas Pflege bin ich sicher das noch vererben zu können.
Eine Spülmaschine killt natürlich jedes Holzbrett!

Was ich noch erwähnen möchte: Es macht durchaus Sinn wasserfesten Leim (D2 reicht imho) zu verwenden.
 
Hallo zusammen,

wie bereits angedroht hab ich nun auch mal angefangen, mir mein eigenes Schneidebrett zu bauen.
Ich hoffe der Topiceröffner hat nix dagegen, dass ich meine Sachen hier poste... wenn doch dann bitte
einfach sagen :anstoޥn:

Die Protagonisten wären jeweils ein Buchenleimholzbrett und ein Leimholzbrett aus Bambus gewesen.
Ich hätte Eiche auch noch gerne probiert, muss ich mir aber erst noch was besorgen. Beim Buchenbrett
gabs nix besonderes beim Schneiden mit der Kreissäge ab... aber beim Bambus war ich nicht zufrieden.
Hat extrem ausgefranst und in der "Mittelschicht waren einige unschöne Stellen (Fotos kommen noch).

Gestern Abend also die Buche geschnitten, ausgerichtet und schon mal verleimt. Und weil ich mich so drauf gefreut
hab gabs auch gleich noch einen neuen Exzenterschleifer (der alte ist vor kurzem bei einer Schleiforgie
in die Knie gegangen). Beim Leim hab ichs fürs erste vielleicht bissl übertrieben... aber da galt das Motto
"Viel hilft viel" :D

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Wovon sind die schwarzen Flecken? Stumpfes Sägeblatt? Herausquellenden Leim besser noch nass abwischen.
 
Jepp, das Sägeblatt war nicht mehr das neueste... werden aber noch abgeschliffen. Das mit dem Leim
hast du völlig recht, hab ich auch gleich nach dem Foto noch so gut es geht gemacht. Wie gesagt,
das wird jetzt erst mal mein Testbrett. Mir schweben da noch so ein paar Sachen vor die ich gerne mal
an dem Brett ausprobieren will :thumb2:
 
Ich glaub die Menge an Leim passt schon so, damit die Fugen auch dicht sind. Wenn du das Brett mittels „Oberfräse als Dickenhobel“ plan fräst, kannst du dir das Leim abwischen meiner Meinung nach auch sparen.

Bei deinem Buchenbrett gibts im Ausgangsmaterial Keilverleimungen. Sowas hat mir schon richtig geärgert weil das zum Schluss beim Abrundung anfräsen ausgebrochen ist. Soweit ich gesehen hab, hat dein Bambusbrett (Ausgangsmaterial) keine Verleimungen.

Den Exzenterschleifer könnt ich auch brauchen 😉.

Lg
Roman
 
Servus,
Ja beim anfräsen bin ich auch schon gespannt ob alles hält... Aber wird schon werden! Ich fang einfach mal mit den Griffmulden an. Den Exzenterschleifer hab ich mir schon ne Zeit lang in den Geschäften angeschaut, aber knapp 200 Taler wollt ich dann auch nicht unbedingt dafür ausgeben... Gibts aber momentan im Netz für knappe 90 Euronen und da konnt ich nicht widerstehen!!!

Heute noch kurz gerade geschnitten, jetzt schleif ich noch den Rest Leim weg und Freitag gehts an die Hobelmaschine... Ich halt euch auf dem laufenden!!!

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@schmock
Ja dieser Thread hat auch mich inspiriert.

@Sebi1111
Klingt nach einem guten Preis. Ich hab den Makita Akku-Exzenterschleifer. Seitdem ich einen anständigen Werkstattsauger hab, ärger ich mich den Sauger immer extra einschalten zu müssen.

Da hab ich einmal auf YouTube [1] gehört, dass das nicht so gut funktionieren soll. In einem anderen Video hab ich beobachtet wies so ein Brett durch einen Trommelschleifer gelassen haben. Zu beidem hab ich keine praktische Anwendererfahrung denn bei mir musste die Oberfräse herhalten.

Lg
Roman

[1]
 
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