Servus Miteinander,
Der Zufall spielte mir Anfang Mai überraschend ne ganze Keule einer Schwäbisch-Hällischen zu. Es war ein glückliches Schweinchen, von guten Bekannten von Hand mit Kartoffeln und allerlei anderen "schweineleckeren" Sachen aufgezogen.
Nach kurzem Überlegen und mit der Hilfe und dem Know-How von Zeus(herzlichen Dank nochmals dafür!!!) entstand die Idee, sie im Ganzen luftzutrocknen und als eine Art Parma- Schinken reifen zu lassen.
Obwohl schon sehr spät im Jahr und eigentlich viel zu warm, hab' ich es dennoch gewagt, da ich einen regelbaren Wildkühlschrank habe.
Die Keule wurde aus Sicherheitsgründen entbeint, der Oberschenkelknochen entfernt. Danach mit Knoblauch, Pfeffer, etwas Chili, Rosmarin und Mirtenbeeren aus Sardinien gewürzt. Gepökelt mit Meersalz, Salpeter, Zuckerstoff und Ascorbat.
Hier nun ein paar Bilder.
Keule entbeint, schöne Fettschicht:
Gut mit Gewürzen und Pökelstoffen eingerieben:
Danach wurde die Keule für knapp 6 Wochen gepökelt, leicht abgewaschen und in verschiedenen "Reifungsstufen" vorkonditioniert um anschließend mit einer Knochenschinkenpaste eingerieben zu werden. Der Trocknungsverlust vor dem Einreiben mit Knochenschinkenpaste betrug ungefähr 34%.
Und hier ist sie nun, und duftet schon superlecker
:
Upps, warum die Bilder nun waagerecht stehen, weiß ich auch nicht. Vielleicht hängt es ja mit dem sich mählich ändernden Magnetfeld der Erde zusammen
Die Keule wird nun weiterreifen und je nach Geduld meinerseits im Spätjahr angeschnitten.
Sobald es hierzu Neuigkeiten gibt, werde ich sie wieder einstellen.
Bis dahin drückt mir die Daumen, dass weiterhin alles gut läuft!
Viele Grüße
Iberico
Der Zufall spielte mir Anfang Mai überraschend ne ganze Keule einer Schwäbisch-Hällischen zu. Es war ein glückliches Schweinchen, von guten Bekannten von Hand mit Kartoffeln und allerlei anderen "schweineleckeren" Sachen aufgezogen.
Nach kurzem Überlegen und mit der Hilfe und dem Know-How von Zeus(herzlichen Dank nochmals dafür!!!) entstand die Idee, sie im Ganzen luftzutrocknen und als eine Art Parma- Schinken reifen zu lassen.
Obwohl schon sehr spät im Jahr und eigentlich viel zu warm, hab' ich es dennoch gewagt, da ich einen regelbaren Wildkühlschrank habe.
Die Keule wurde aus Sicherheitsgründen entbeint, der Oberschenkelknochen entfernt. Danach mit Knoblauch, Pfeffer, etwas Chili, Rosmarin und Mirtenbeeren aus Sardinien gewürzt. Gepökelt mit Meersalz, Salpeter, Zuckerstoff und Ascorbat.
Hier nun ein paar Bilder.
Keule entbeint, schöne Fettschicht:
Gut mit Gewürzen und Pökelstoffen eingerieben:
Danach wurde die Keule für knapp 6 Wochen gepökelt, leicht abgewaschen und in verschiedenen "Reifungsstufen" vorkonditioniert um anschließend mit einer Knochenschinkenpaste eingerieben zu werden. Der Trocknungsverlust vor dem Einreiben mit Knochenschinkenpaste betrug ungefähr 34%.
Und hier ist sie nun, und duftet schon superlecker

Upps, warum die Bilder nun waagerecht stehen, weiß ich auch nicht. Vielleicht hängt es ja mit dem sich mählich ändernden Magnetfeld der Erde zusammen

Die Keule wird nun weiterreifen und je nach Geduld meinerseits im Spätjahr angeschnitten.
Sobald es hierzu Neuigkeiten gibt, werde ich sie wieder einstellen.
Bis dahin drückt mir die Daumen, dass weiterhin alles gut läuft!
Viele Grüße
Iberico