Hier ist unser Rezept für einen Schwäbischen Kartoffelsalat
- 1,2 Kg Kartoffeln (mal nehme ich festkochende, mal vorwiegend festkochende....)
- bis zu 500 ml Rinderbrühe
- 5 EL Sonnenblumenöl
- 6 bis 7 EL Essig (Altmeister Hengstenberg passt hier besonders gut!)
- 1 gestrichener TL Salz
- 10 bis 12 "Schüttler" Pfeffer
- 2 Würste mittelscharfer Senf zu je ca. 8cm
- 1 Zwiebel
Erst die Kartoffeln kochen, lieber etwas zu lange als zu kurz. Das Schlimmste, das passieren könnte ist, dass die Kartoffelrädchen später nicht durch sind. Dann die Kartoffeln schälen und im heißen Zustand rädeln. Meine Mutter macht dies mit einer Küchenreibe, ich lege Wert darauf, die Rädchen mit einem scharfen Obstmesser von Hand zu schneiden. Das Schöne daran ist, dass die Rädchen hierdurch unterschiedliche Stärken haben und wir machen ja gerade keinen "Industriesalat" Wenn die Rädchen zerfallen und der Salat eher matschig wird, macht das überhaupt nichts! Das kann je nach Kochdauer oder Kartoffelsorte passieren....
Dann gieße ich die Brühe zu den Kartoffelrädchen, nicht gleich den ganzen halben Liter, mal gut die Hälfte vielleicht. Dann kommen auch direkt schon alle anderen Zutaten dazu. Manche sagen, man soll das Öl erst sehr viel später dazugeben, dass es die Kartoffeln nicht "versiegelt" und diese nichts mehr aufsaugen können. Ehrlich gesagt ist mir das noch nie passiert! Er sollte in etwas so aussehen wie auf dem Bild von der Flüssigkeitsmenge her .... es kann sein, dass man von Zeit zu Zeit etwas Brühe nachgießen muss....
Bei den Zwiebeln ist es uns wichtig, dass diese super fein geschnitten werden. Ich mag beim Kartoffelsalat nicht auf Zwiebelwürfeln herumbeißen, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Wenn er fertig ist, packe ich den Salat für ein paar Stündchen in den Kühlschrank zum Ziehen. Im Schwäbischen ist das eine blaspehmische Handlung .... ich LIEBE ihn aber eiskalt aus dem Kühlschrank und die Kartoffelsalatpolizei hat mich noch nicht festgenommen! ..... moment, es klingel?
Viel Spaß beim K´Salat machen und schon einmal einen Guten!
Andi
- 1,2 Kg Kartoffeln (mal nehme ich festkochende, mal vorwiegend festkochende....)
- bis zu 500 ml Rinderbrühe
- 5 EL Sonnenblumenöl
- 6 bis 7 EL Essig (Altmeister Hengstenberg passt hier besonders gut!)
- 1 gestrichener TL Salz
- 10 bis 12 "Schüttler" Pfeffer
- 2 Würste mittelscharfer Senf zu je ca. 8cm
- 1 Zwiebel
Erst die Kartoffeln kochen, lieber etwas zu lange als zu kurz. Das Schlimmste, das passieren könnte ist, dass die Kartoffelrädchen später nicht durch sind. Dann die Kartoffeln schälen und im heißen Zustand rädeln. Meine Mutter macht dies mit einer Küchenreibe, ich lege Wert darauf, die Rädchen mit einem scharfen Obstmesser von Hand zu schneiden. Das Schöne daran ist, dass die Rädchen hierdurch unterschiedliche Stärken haben und wir machen ja gerade keinen "Industriesalat" Wenn die Rädchen zerfallen und der Salat eher matschig wird, macht das überhaupt nichts! Das kann je nach Kochdauer oder Kartoffelsorte passieren....
Dann gieße ich die Brühe zu den Kartoffelrädchen, nicht gleich den ganzen halben Liter, mal gut die Hälfte vielleicht. Dann kommen auch direkt schon alle anderen Zutaten dazu. Manche sagen, man soll das Öl erst sehr viel später dazugeben, dass es die Kartoffeln nicht "versiegelt" und diese nichts mehr aufsaugen können. Ehrlich gesagt ist mir das noch nie passiert! Er sollte in etwas so aussehen wie auf dem Bild von der Flüssigkeitsmenge her .... es kann sein, dass man von Zeit zu Zeit etwas Brühe nachgießen muss....
Bei den Zwiebeln ist es uns wichtig, dass diese super fein geschnitten werden. Ich mag beim Kartoffelsalat nicht auf Zwiebelwürfeln herumbeißen, aber das ist natürlich Geschmackssache.
Wenn er fertig ist, packe ich den Salat für ein paar Stündchen in den Kühlschrank zum Ziehen. Im Schwäbischen ist das eine blaspehmische Handlung .... ich LIEBE ihn aber eiskalt aus dem Kühlschrank und die Kartoffelsalatpolizei hat mich noch nicht festgenommen! ..... moment, es klingel?
Viel Spaß beim K´Salat machen und schon einmal einen Guten!
Andi