Heute habe ich meinen ersten Schweinebraten low & slow im Smoker zubereitet. Ein komplettes Rezept habe ich nicht gefunden, somit war es ein echtes Experiment, welches aber fulminat gelungen ist, so viel möchte ich schon mal sagen. Als erstes habe ich mir ein 1,5 Kilo Stück Schweinekamm ohne Knochen besorgt. Den Rub habe ich mir von einem anderen Rezept geklaut, aber er war absolut perfekt.
Rub:
1,5 Esslöffel Meersalz
1,5 Esslöffel scharfes Paprikapulver
2 Esslöffel brauner Rohrzucker
1 Esslöffel schwarze Pfefferkörner
1 Esslöffel Senfkörner
½ Esslöffel Kümmel
½ Esslöffel Knoblauchgranulat
½ Esslöffelzwiebelgranulat
½ Esslöffel Korianderpulver
1 Teelöffel Oregano
½ Teelöffel Chilipulver
Alles mit dem Mörser zerstossen
Nicht nur das Fleisch, sondern vermutlich auch die Katze hat etwas vom Rub abbekommen.
Jetzt geht es ab in die Folie und es ist ruhen bis zum Anheizen angesagt.
Jetzt werden die Woodchips eingeweicht.
Jetzt geht’s los! Anheizen mit Buchenholz!!!
Ein AZK Grillbriketts kommen auf das Holzglutbett.
Im Griller befinden sich Fettauffangschalen, in den beiden Schalen rechts ist Wasser drin, damit das Fleisch schön saftig bleibt. Das Wasser wird nach jedem Öffnen nachgefüllt.
Der Braten kommt beim erreichen der optimalen Betriebstemperatur von 120C° drauf und das Thermometer wird eingesteckt.
Während der ersten Stunde lege ich immer wieder meine eingeweichten Woodchips drauf, damit der Braten ordentlich Rauch und somit Aroma bekommt. Danach kommt noch ein AZK Briketts drauf und alle halbe Stunde lege ich ein Scheit Holz nach. Die Temperatur im Garraum war über 3 Stunden relativ konstant zwischen 120 und 130 C°.
Beim Erreichen einer Kerntemperatur von 60 Grad C° kommt die Glace drauf, das war nach etwa 3,5 Stunden der Fall.
Nach einer weiteren Stunde war dei Kerntemperatur von 71C° erreicht und der Braten sah zu meiner großen Freude so aus.
Jetzt wurde der Braten in Alufolie eigewickelt und er ruhte noch 20 Minuten in einer Thermobox, damit beim Anschneiden nicht der gesamte Saft heraus läuft.
Der Anschnitt war ein Erlebnis. Das Fleisch war superzart und extrem saftig. Das Raucharoma war genau richtig, nicht zu schwach und nicht zu stark. Man hätte es auch zerpflücken und als pullet Pork verwenden können.
Mein Nachbar und meine Frau guckten mich nach dem ersten Bissen regelrecht ehrfurchtsvoll an, so lecker und gut war das Fleisch. Nie, wirklich noch nie, habe ich ein so saftigen und leckeren Braten gegessen. Ich bin so glücklich, dass mein erster Versuch so gut gelang.
Das nächste Mal mache ich dann die Kartoffeln und das Sauerkraut auch gleich mit im Smoker. Das Leben kann so schön sein, wenn man einen Smoker hat.
Rub:
1,5 Esslöffel Meersalz
1,5 Esslöffel scharfes Paprikapulver
2 Esslöffel brauner Rohrzucker
1 Esslöffel schwarze Pfefferkörner
1 Esslöffel Senfkörner
½ Esslöffel Kümmel
½ Esslöffel Knoblauchgranulat
½ Esslöffelzwiebelgranulat
½ Esslöffel Korianderpulver
1 Teelöffel Oregano
½ Teelöffel Chilipulver
Alles mit dem Mörser zerstossen
Nicht nur das Fleisch, sondern vermutlich auch die Katze hat etwas vom Rub abbekommen.
Jetzt geht es ab in die Folie und es ist ruhen bis zum Anheizen angesagt.
Jetzt werden die Woodchips eingeweicht.
Jetzt geht’s los! Anheizen mit Buchenholz!!!
Ein AZK Grillbriketts kommen auf das Holzglutbett.
Im Griller befinden sich Fettauffangschalen, in den beiden Schalen rechts ist Wasser drin, damit das Fleisch schön saftig bleibt. Das Wasser wird nach jedem Öffnen nachgefüllt.
Der Braten kommt beim erreichen der optimalen Betriebstemperatur von 120C° drauf und das Thermometer wird eingesteckt.
Während der ersten Stunde lege ich immer wieder meine eingeweichten Woodchips drauf, damit der Braten ordentlich Rauch und somit Aroma bekommt. Danach kommt noch ein AZK Briketts drauf und alle halbe Stunde lege ich ein Scheit Holz nach. Die Temperatur im Garraum war über 3 Stunden relativ konstant zwischen 120 und 130 C°.
Beim Erreichen einer Kerntemperatur von 60 Grad C° kommt die Glace drauf, das war nach etwa 3,5 Stunden der Fall.
Nach einer weiteren Stunde war dei Kerntemperatur von 71C° erreicht und der Braten sah zu meiner großen Freude so aus.
Jetzt wurde der Braten in Alufolie eigewickelt und er ruhte noch 20 Minuten in einer Thermobox, damit beim Anschneiden nicht der gesamte Saft heraus läuft.
Der Anschnitt war ein Erlebnis. Das Fleisch war superzart und extrem saftig. Das Raucharoma war genau richtig, nicht zu schwach und nicht zu stark. Man hätte es auch zerpflücken und als pullet Pork verwenden können.
Mein Nachbar und meine Frau guckten mich nach dem ersten Bissen regelrecht ehrfurchtsvoll an, so lecker und gut war das Fleisch. Nie, wirklich noch nie, habe ich ein so saftigen und leckeren Braten gegessen. Ich bin so glücklich, dass mein erster Versuch so gut gelang.
Das nächste Mal mache ich dann die Kartoffeln und das Sauerkraut auch gleich mit im Smoker. Das Leben kann so schön sein, wenn man einen Smoker hat.
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