Hallo liebe Sportfreunde,
ein leckeres Gericht gab es gestern Abend aus der bayrischen Küche... Und wir alle wissen doch, die Bayern können lecker und deftig
Ein Schweinebraten ist nicht nur in Bayern, sondern auch oberhalb des Weißwurst- Äquators etwas sehr feines. Und da der Vater meiner GöGa auch Bayer ist, ich dementsprechend ein angeheirateter Bayer, habe ich mich daran gemacht, dieses Schmankerl heute auch im Hause Medicus zu kredenzen
Ob es genauso gut geworden ist mag mal dahin gestellt bleiben, aber ich habe mir Mühe gegeben und es hat auch allen gut geschmeckt.
Aber jetzt los, genug gequatscht:
Zutaten:
Schweinebraten:
- ca. 1,9kg Schweineschulterbraten mit Schwarte, leicht gepökelt
- 4 Möhren, in halben Scheiben
- 3 Zwiebeln, in groben Stücken
- 1 Stange Lauch, in Ringen
- ca. 200g Sellerie, in groben Stücken
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- 2 EL Tomatenmark
- 500ml Fleischbrühe
- 300ml dunkles Bier
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL gerebelter Thymian
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer, Kümmel
Sauerkraut:
- 1 gr. Dose Weinsauerkraut
- 200g Bacon, in Streifen
- 3 kleine Zwiebeln, in dünnen Scheiben
- 250ml Fleischbrühe
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Schweinebraten:
- die Schwarte quadratisch einschneiden
- großzügig auf der Fleischseite mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen
- den Backofen auf 150°C Umluft aufheizen
- das Fleisch in etwas Öl rundherum in einem Bräter auf den Fleischseiten anbraten
- das Fleisch herausheben, alle Gemüse in den Bräter geben und anbraten, dabei den Bratensatz ablösen
- Tomatenmark unterrühren und anrösten, dann den Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen
- die Fleischbrühe und das Dunkelbier angießen, Thymian, Lorbeerblatt und Knoblauch hinzu und das Fleisch mit der Schwarte nach unten auf das Gemüsebett legen, den Deckel auf den Bräter legen
- das Fleisch bis auf eine Kerntemperatur von ca. 72°C bringen
- den Grill auf 300°C Oberhitze aufheizen und die Schwarte etwas knusprig werden lassen (sie poppt nicht wirklich, weil sie zu nass ist)
- in der Zwischenzeit die Brühe aus dem Bräter separieren und mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken, etwas andicken
- aufschneiden und servieren
Sauerkraut:
- die Baconstreifen in Butter und Öl langsam anbraten, dass sie schön braun werden
- die Zwiebenscheiben hinzufügen und langsam mitbraten, dann den Zucker unterrühren und karamellisieren lassen
- den Sauerkraut hinzufügen, die Fleischbrühe angießen und gut vermengen
- mindestens 2 Stunden bedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen, immer wieder umrühren
- am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken
Es war wirklich lecker
Und wundervoll zart und saftig, wie Ihr gleich auf den Bildern sehen werdet, dafür hat man ein paar Abzüge bei der Kruste...
Und jetzt gibt es die angekündigten Bilder...

Ich denke, das kann man mir als angeheirateten Bayer durchgehen lassen
Wirklich lecker, sie Soße mit einer schönen Dunkelbiernote und das Fleisch, Ihr habt es selber gesehen, richtig zart und saftig. Einzig die Schwarte hätte mehr poppen können, dafür vielleicht das nächste Mal nach 1,5 Stunden das Fleisch im Bräter umdrehen und den Deckel entfernen, dann wird die Schwarte nicht so feucht...
Aber das werde ich das nächste Mal probieren.
Geschmacklich war es eine Bombe
Viele Grüße aus Hannover,
Micha
ein leckeres Gericht gab es gestern Abend aus der bayrischen Küche... Und wir alle wissen doch, die Bayern können lecker und deftig

Ein Schweinebraten ist nicht nur in Bayern, sondern auch oberhalb des Weißwurst- Äquators etwas sehr feines. Und da der Vater meiner GöGa auch Bayer ist, ich dementsprechend ein angeheirateter Bayer, habe ich mich daran gemacht, dieses Schmankerl heute auch im Hause Medicus zu kredenzen

Ob es genauso gut geworden ist mag mal dahin gestellt bleiben, aber ich habe mir Mühe gegeben und es hat auch allen gut geschmeckt.
Aber jetzt los, genug gequatscht:
Zutaten:
Schweinebraten:
- ca. 1,9kg Schweineschulterbraten mit Schwarte, leicht gepökelt
- 4 Möhren, in halben Scheiben
- 3 Zwiebeln, in groben Stücken
- 1 Stange Lauch, in Ringen
- ca. 200g Sellerie, in groben Stücken
- 1 Knoblauchzehe, gehackt
- 2 EL Tomatenmark
- 500ml Fleischbrühe
- 300ml dunkles Bier
- 1 Lorbeerblatt
- 1 TL gerebelter Thymian
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer, Kümmel
Sauerkraut:
- 1 gr. Dose Weinsauerkraut
- 200g Bacon, in Streifen
- 3 kleine Zwiebeln, in dünnen Scheiben
- 250ml Fleischbrühe
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
Zubereitung:
Schweinebraten:
- die Schwarte quadratisch einschneiden
- großzügig auf der Fleischseite mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen
- den Backofen auf 150°C Umluft aufheizen
- das Fleisch in etwas Öl rundherum in einem Bräter auf den Fleischseiten anbraten
- das Fleisch herausheben, alle Gemüse in den Bräter geben und anbraten, dabei den Bratensatz ablösen
- Tomatenmark unterrühren und anrösten, dann den Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen
- die Fleischbrühe und das Dunkelbier angießen, Thymian, Lorbeerblatt und Knoblauch hinzu und das Fleisch mit der Schwarte nach unten auf das Gemüsebett legen, den Deckel auf den Bräter legen
- das Fleisch bis auf eine Kerntemperatur von ca. 72°C bringen
- den Grill auf 300°C Oberhitze aufheizen und die Schwarte etwas knusprig werden lassen (sie poppt nicht wirklich, weil sie zu nass ist)
- in der Zwischenzeit die Brühe aus dem Bräter separieren und mit Salz, Pfeffer und Kümmel abschmecken, etwas andicken
- aufschneiden und servieren
Sauerkraut:
- die Baconstreifen in Butter und Öl langsam anbraten, dass sie schön braun werden
- die Zwiebenscheiben hinzufügen und langsam mitbraten, dann den Zucker unterrühren und karamellisieren lassen
- den Sauerkraut hinzufügen, die Fleischbrühe angießen und gut vermengen
- mindestens 2 Stunden bedeckt bei kleiner Hitze köcheln lassen, immer wieder umrühren
- am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken
Es war wirklich lecker

Und wundervoll zart und saftig, wie Ihr gleich auf den Bildern sehen werdet, dafür hat man ein paar Abzüge bei der Kruste...
Und jetzt gibt es die angekündigten Bilder...

Ich denke, das kann man mir als angeheirateten Bayer durchgehen lassen

Wirklich lecker, sie Soße mit einer schönen Dunkelbiernote und das Fleisch, Ihr habt es selber gesehen, richtig zart und saftig. Einzig die Schwarte hätte mehr poppen können, dafür vielleicht das nächste Mal nach 1,5 Stunden das Fleisch im Bräter umdrehen und den Deckel entfernen, dann wird die Schwarte nicht so feucht...
Aber das werde ich das nächste Mal probieren.
Geschmacklich war es eine Bombe

Viele Grüße aus Hannover,
Micha
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