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Schweinshaxe "gepoppt" am E-Drehspießgrill ?

Gärtner17

Militanter Veganer
5+ Jahre im GSV
Hallo,

natürlich hab' ich mich vorerst mal schlau gemacht, hab' u.a. auch diese Anleitung gefunden ... dann hab' ich eine hintere Schweinshaxe erst mal 2 Stunden in ziemlich überwürztem Salzwasser gekocht, dann die Schwarte eingeschnitten, sogar noch mit flüssiger Butter bestrichen, gesalzen - und auf einem ROMMELSBACHER Back & Grill Ofen BG insgesamt 75 Minuten am Drehspieß auf Oberhitze gegrillt: die Haxe wurde sehr gut - aber aufgepoppt war nur wenig :sad:.

Ich vermute: entweder zu wenig Fett unter der Schwarte - oder zu wenig Hitze im Rommelsbacher.

Zum Rommelsbacher: der hätte Ober- und Unterhitze ... wenn man die Unterhitze eingeschaltet lässt, spritzt das Fett von Hähnchen oder Haxe auf die Heizstäbe - die Küche wird total verraucht! Der uralte Burg-Grill 5000, der leider schon über den Jordan ging, hatte oben und hinten(!) Heizschlangen - das war deutlich intelligenter. Weil der Rommelsbacher alles verraucht/verstinkt lege ich auf die unteren Heizstäbe eine Alu-Tropftasse - und fahre nur mit Oberhitze. Natürlich fehlt's dann ein wenig an der Hitze - Hähnchen brauchen 10 Minuten länger als seinerzeit beim Burg-Grill.

Fragen:
  • liegt das (zu wenig) Aufpoppen an der (fehlenden) Hitze?
  • Gibt's irgend einen Trick auch die unteren Heizstäbe zu verwenden, ohne dass Fett drauf spritzt und man die Küche einnebelt?
  • Hätte ich mehr Chancen fürs "Aufpoppen", wenn ich mir für den Weber Q300 im Garten einen Drehspießaufsatz kaufe?
Danke für sachdienliche Hinweise,

Gärtner17
 
Hallo,

natürlich hab' ich mich vorerst mal schlau gemacht, hab' u.a. auch diese Anleitung gefunden ... dann hab' ich eine hintere Schweinshaxe erst mal 2 Stunden in ziemlich überwürztem Salzwasser gekocht, dann die Schwarte eingeschnitten, sogar noch mit flüssiger Butter bestrichen, gesalzen - und auf einem ROMMELSBACHER Back & Grill Ofen BG insgesamt 75 Minuten am Drehspieß auf Oberhitze gegrillt: die Haxe wurde sehr gut - aber aufgepoppt war nur wenig :sad:.

Ich vermute: entweder zu wenig Fett unter der Schwarte - oder zu wenig Hitze im Rommelsbacher.

Zum Rommelsbacher: der hätte Ober- und Unterhitze ... wenn man die Unterhitze eingeschaltet lässt, spritzt das Fett von Hähnchen oder Haxe auf die Heizstäbe - die Küche wird total verraucht! Der uralte Burg-Grill 5000, der leider schon über den Jordan ging, hatte oben und hinten(!) Heizschlangen - das war deutlich intelligenter. Weil der Rommelsbacher alles verraucht/verstinkt lege ich auf die unteren Heizstäbe eine Alu-Tropftasse - und fahre nur mit Oberhitze. Natürlich fehlt's dann ein wenig an der Hitze - Hähnchen brauchen 10 Minuten länger als seinerzeit beim Burg-Grill.

Fragen:
  • liegt das (zu wenig) Aufpoppen an der (fehlenden) Hitze?
  • Gibt's irgend einen Trick auch die unteren Heizstäbe zu verwenden, ohne dass Fett drauf spritzt und man die Küche einnebelt?
  • Hätte ich mehr Chancen fürs "Aufpoppen", wenn ich mir für den Weber Q300 im Garten einen Drehspießaufsatz kaufe?
Danke für sachdienliche Hinweise,

Gärtner17
Flüssigrle Butter braucht's nicht. Eigentlich nur Salz und hohe Hitze. Der Cramer ist eine richtige Krustenmaschine. Aber im Prinzip schafft es jeder Grill.

Geheimtipp: Ein Gasbrenner/ Lötlampe geht fürs Finish super. Oder ein Heißluftföhn.
 
Oder den Drehspiess am Schluß anhalten und erst weiterdrehen, wenn es gepoppt ist...
 
Servus Gärtner 17,

Ich versuch mal deine Fragen zu beantworten.

liegt das (zu wenig) Aufpoppen an der (fehlenden) Hitze?
Dein Ofen schafft 230 Grad, das sollte reichen!

Gibt's irgend einen Trick auch die unteren Heizstäbe zu verwenden, ohne dass Fett drauf spritzt und man die Küche einnebelt?
Dein Ofen hat doch ein Backblech, oder? Wie soll da Fett an die Heizspirale spritzen?Ich würde ein bisschen Wasser ins Backblech machen damit nix einbrennt.

Hätte ich mehr Chancen fürs "Aufpoppen", wenn ich mir für den Weber Q300 im Garten einen Drehspießaufsatz kaufe?
Dazu kann ich nix schreiben, besitze solch einen Grill nicht.

Zu deiner Vorgehensweise.




dann hab' ich eine hintere Schweinshaxe erst mal 2 Stunden in ziemlich überwürztem Salzwasser gekocht
Das würde ich so nicht machen. Durch das vorkochen sparst du dir Zeit, klar.Der Geschmack leidet aber darunter. Es gibt für mich eigentlich nur einen Grund eine Haxe vor zu kochen: Wenn du eine Soße daraus ziehen willst. Dann aber bitte nicht 2 Stunden im Salzwasser kochen sondern mit etwas Wurzelwerk 1 Std. simmern.

sogar noch mit flüssiger Butter bestrichen
Damit hast du genau das Gegenteil bewirkt. Du willst ja der Schwarte Flüssigkeit entziehen (durch das Salz) Also, wie oben schon mal geschrieben, Butter weg lassen!


insgesamt 75 Minuten am Drehspieß auf Oberhitze gegrillt
Durch das lange vorkochen hat die Zeit vermutlich gereicht um die Haxe fertig zu bekommen. A guade Hax vom Drehspieß veranschlagt aber schon mal 4,5 Stunden. (Je nach Kampfklasse)

So würde ich an deiner Stelle Vorgehen:

Haxe 1 Stunde im Wasser mit Gemüse simmern lassen.Danach die Haxe gut abtrocknen, Schwarte einschneiden und gut salzen. Abkühlen und über Nacht offen im Kühlschrank parken.
Am nächsten Tag kannst deine Haxe dann grillen. 130 Grad für den Start find ich optimal, ruhig 2,3 Stunden. Danach kannst mit der Temperatur stetig rauf gehen. Wenn du denkst die Haxe ist durch, Backofen auf Vollgas und wie in nem anderen Post schon geschrieben, den Spieß ruhig mal anhalten um die Schwarte zum poppen zu bringen.

Ps. Bilder wären immer hilfreich!

Lg, Alex
 
Danke Euch für die Tipps ... werden bei der nächsten Haxe berücksichtigt - das wird aber erst in ein paar Wchen sein, jetzt geht's mal zum Schifahren.
... Am nächsten Tag kannst deine Haxe dann grillen. 130 Grad für den Start find ich optimal, ruhig 2,3 Stunden

Ich nehme aber an, Du meinst 230 Grad. Es ist allerdings die Frage, ob er die eingestellten 230 Grad mit nur Oberhitze überhaupt erreicht ... da bin ich mir nicht so sicher. Vielleicht versuch' ich mal zum Aufpoppen den Heißluftfön zuhilfe zunehmen.

Ich werde berichten.

Thx
 
Danke Euch für die Tipps ... werden bei der nächsten Haxe berücksichtigt - das wird aber erst in ein paar Wchen sein, jetzt geht's mal zum Schifahren.
Gerne! Und brich dir koan Haxn beim :abfahrt:

Ich nehme aber an, Du meinst 230 Grad
Ne, das paßt schon mit den 130Grad für den Anfang.
Vielleicht versuch' ich mal zum Aufpoppen den Heißluftfön
Das ist mit Sicherheit die einfachste Variante und funktioniert mit Sicherheit 👍🏻
 
Hallo,

natürlich hab' ich mich vorerst mal schlau gemacht, hab' u.a. auch diese Anleitung gefunden ... dann hab' ich eine hintere Schweinshaxe erst mal 2 Stunden in ziemlich überwürztem Salzwasser gekocht, dann die Schwarte eingeschnitten, sogar noch mit flüssiger Butter bestrichen, gesalzen - und auf einem ROMMELSBACHER Back & Grill Ofen BG insgesamt 75 Minuten am Drehspieß auf Oberhitze gegrillt: die Haxe wurde sehr gut - aber aufgepoppt war nur wenig :sad:.

Ich vermute: entweder zu wenig Fett unter der Schwarte - oder zu wenig Hitze im Rommelsbacher.

Zum Rommelsbacher: der hätte Ober- und Unterhitze ... wenn man die Unterhitze eingeschaltet lässt, spritzt das Fett von Hähnchen oder Haxe auf die Heizstäbe - die Küche wird total verraucht! Der uralte Burg-Grill 5000, der leider schon über den Jordan ging, hatte oben und hinten(!) Heizschlangen - das war deutlich intelligenter. Weil der Rommelsbacher alles verraucht/verstinkt lege ich auf die unteren Heizstäbe eine Alu-Tropftasse - und fahre nur mit Oberhitze. Natürlich fehlt's dann ein wenig an der Hitze - Hähnchen brauchen 10 Minuten länger als seinerzeit beim Burg-Grill.

Fragen:
  • liegt das (zu wenig) Aufpoppen an der (fehlenden) Hitze?
  • Gibt's irgend einen Trick auch die unteren Heizstäbe zu verwenden, ohne dass Fett drauf spritzt und man die Küche einnebelt?
  • Hätte ich mehr Chancen fürs "Aufpoppen", wenn ich mir für den Weber Q300 im Garten einen Drehspießaufsatz kaufe?
Danke für sachdienliche Hinweise,

Gärtner17
Immer mal den Motor abstellen, so dass die Hitze länger an die Schwarte kommt, dann poppts.
 
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