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Schwermetalle im Petromax - Gusseisen

Ich koche nur noch in Bananenblätter.
Da fällt auch das Saubermachen weg!
VG HSV
PS: Ironie und Sarkasmus sind zwei hübsche Schwestern!
In Bananenblättern finden wir sicher auch noch was. Wir müssen uns nur Mühe geben. 😂

Gruß Dingo
 
Wozu braucht man eine Pfanne. Ich hab nen Grill und eine Plancha. Das muss reichen.
 
Und die Plancha ist aus Guss, von Petromax...

#duckundweg
 
Tatsächlich habe ich aus diesem Grund nie einen DO gekauft .... ich bin aber auch ein Spinner, was sowas angeht .... das muss jeder für sich selbst entscheiden ....
 
Meine Kaufentscheidung zugunsten von Petromax lag darin, das ich vor einigen Jahren ein Statement von Petromax gelesen habe, in dem sie garantierten, dass ihre Produkte frei von Schwermetallen seien.

Naja, jetzt scheint das auch nicht mehr viel wert zu sein.
 
einerseits sehe ich das auch meistens sehr gelassen mit diesen ganzen "Gefahren", aber andererseits- wenns nicht nur nachgewiesen, sondern sogar die Grenzwerte überschritten werden, ist das schon bedenklich. Das würde ich zumindest beim Hersteller reklamieren. Und zumindest die Kinder nicht ständig daraus füttern (bei mir is eh alles verloren, ich hab so viele hochlegierte Stahlsplitter im Körper...)
 
Ich finde es wichtig, dass Deratiges aufgedeckt wird. Schließlich habe die Wenigsten von uns ein Labor in der Hinterhand, um solche Belastungen feststellen zu können.
Auch den Grilltest von Stiftung Warentest, aus dem April 2023 fand ich überaus interessant.
Da wurden die Platzhirsche Napoleon, Weber, Charbroil aber auch einige andere abgestraft, weil die Grillroste zu viele Schadstoffe abgaben. Interessanterweise haben zwei unbeschichtete Edelstahlroste die einzigen beiden Sehr gut bei den Schadstoffen erhalten.
Nun hat es halt mal Petromax erwischt.

Ich dachte eigentlich, dass man bei unbeschichtetem Gusseisen relativ sicher vor Schadstoffen wäre. Leider auch hier gefehlt. Ich denke, je mehr untersucht wird, desto mehr wird auch gefunden. Von daher müsste es für derartige Produkte, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, eine standardmäßige Zwangsfreigabe geben, bei der u.a. eben die Schadstoffabgabe getestet wird.

Unseren Dopf werden wir deswegen nicht zur Entsorgung durch Foren-Fachkräfte freigeben. Ist auch kein Petromax...:gotcha:
 
Wenn hier im Test die meisten Gusseisenpfannen Schadstoffe abgeben, kann man bei keiner sicher sein, dass sie es nicht auch tut.
Selbst wenn sie im Test gut abgeschnitten hat, kann eine andere Produktionscharge schon wieder Schwermetalle in unzulässigem Maße abgeben.
Das Gusseisen ist ja nicht immer einheitlich sondern es kommt auf die Charge an und was da rein gekommen ist.
Ich vermute, dass heute das meiste Gusseisen auch Recyling-Anteile enthält.
 
Ich vermute ... das ist sehr hilfreich ;-)
 
Ich finde es wichtig, dass Deratiges aufgedeckt wird.
Das finde ich auch, Aufklärung hat noch nie geschadet und am Ende muss und kann dann jeder für sich entscheiden, was er/sie macht oder auch nicht.

Es häufig zusammen aufzuzählen, macht Arsen dann also zum Schwermetall. An der Stelle bin ich raus aus der Diskussion.
Astronomisch gesehen ist mit Ausnahme von Wasserstoff und Helium alles ein Metall ;-)
 
Da hier einige Guss im Einsatz haben, und dies wahrscheinlich schon über einen längeren Zeitraum, würde ich aus gesundheitlichen so wie auch aus Gründen der Vernunft, all dies Teile sofort loszuwerden.
Sonst hilft all diese Aufklärung und Arbeit, dieser Experten nichts.

Ich sehe eine Flut an Grills, Planchas, Pfannen, etc auf den Gebrauchtmark zurollen.
Die Beiträge die im laufe der Grillsaison gemacht werden werden vorübergehend verschwinden.
Dafür wird es einen Anstieg an Threads geben, die sich mit der Anschaffung neuer Grillhardware auseinandersetzen.
 
Da hier einige Guss im Einsatz haben, und dies wahrscheinlich schon über einen längeren Zeitraum, würde ich aus gesundheitlichen so wie auch aus Gründen der Vernunft, all dies Teile sofort loszuwerden.
Sonst hilft all diese Aufklärung und Arbeit, dieser Experten nichts.

Ich sehe eine Flut an Grills, Planchas, Pfannen, etc auf den Gebrauchtmark zurollen.
Die Beiträge die im laufe der Grillsaison gemacht werden werden vorübergehend verschwinden.
Dafür wird es einen Anstieg an Threads geben, die sich mit der Anschaffung neuer Grillhardware auseinandersetzen.

Perfekt zusammengefasst 😎
 
Von daher müsste es für derartige Produkte, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, eine standardmäßige Zwangsfreigabe geben, bei der u.a. eben die Schadstoffabgabe getestet wird.
Gibt es zur Genüge... ...Bedarfsgegenständeverordnung BegGgstV, LFGB und 76/893/EWG...
Bloß kümmern sich die Inverkehrbringer zu wenig drum, man lässt sich die Konformität vom Hersteller ( oft Fernost..) bestätigen und gut. Eigene Prüfungen werden seltenst selber in Auftrag bei akkreditierten Laboren gegeben ..
 
man lässt sich die Konformität vom Hersteller ( oft Fernost..) bestätigen und gut. Eigene Prüfungen werden seltenst selber in Auftrag bei akkreditierten Laboren gegeben ..
Hatte mich nicht klar ausgedrückt. Sorry!

Die EU erlässt für jeden Mist irgendwelche Verordnungen.
Warum nicht eine EU-Verordnung, die den Inverkehrbringer dazu verpflichtet, seine Produkte innerhalb der EU zertifizieren zu lassen?
Das gemeine ist ja, dass man, selbst wenn eine Pfanne oder ein Grillrost gesundheitsschädliche Mengen von Schadstoffen abgeben, gesundheitliche Probleme meist nicht direkt mit der Zubereitung der eigenen Speisen in Verbindung bringt, weil solche Probleme meist nicht unmittelbar auftreten. Stellen sich, nach längerer Verwendung eines Grills, einer Pfanne oder was auch immer, gesundheitliche Probleme ein, wird wohl nur in den seltensten Fällen jemand auf die Idee kommen, seine Probleme mit dem Verursacher in Verbindung zu bringen.
Von daher halte ich hier eine engmaschige Kontrolle schon für angebracht.
Die Grenzwerte existieren ja. Man müsste sie nur durchsetzen.
 
Hallo,

Wenn hier im Test die meisten Gusseisenpfannen Schadstoffe abgeben, kann man bei keiner sicher sein, dass sie es nicht auch tut.
Selbst wenn sie im Test gut abgeschnitten hat, kann eine andere Produktionscharge schon wieder Schwermetalle in unzulässigem Maße abgeben.
Das Gusseisen ist ja nicht immer einheitlich sondern es kommt auf die Charge an und was da rein gekommen ist.
Ich vermute, dass heute das meiste Gusseisen auch Recyling-Anteile enthält.

Mit einem hohen "Recycling Anteil"* liegst Du wohl ganz richtig, und das könnte heir wohl auch das Problem sein.

Aus meinen Tagen in einer Graußgießerei weiß ich das man dort teils mit über 3/4 Recycling gearbeitet hat.
Jede Charge mit Talerprobe der Schnellanalyse unterzugen und die entsprechenden Zuschlagsstoffe "!" hinzugegeben ...
Heraus kommt ein Guß mit (leicht) unterschiedlichen Zusammensetzungen, aber weitgehend identischen Eigenschaften.

GrillGruß
 
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