Nordphilz
Militanter Veganer
Hallöchen zusammen,
mein Name ist Phil und ich bin neu hier. Mich hat vor kurzem das Grillfieber gepackt und ich möchte mich gerne etwas mehr damit befassen. Bevor ich allerdings wirklich Fleisch auflege, wollte ich erstmal schauen, ob ich die Temperatur über langen Zeitraum in den Griff bekomme. Mein Grill ist ein Tepro Toronto (Rechteckiges Billigteil, nicht mal ansatzweise "dicht"). Die verwendete Kohle sind die Briketts von Weber.
Hier mein erster Versuch:
Ich habe ein paar Starterkohlen angelegt und auch relativ zügig die angepeilten 110°C erreicht. Leider wurde diese Temperatur nicht lange gehalten, sie stieg weiter und weiter. Nach kurzer Zeit (etwas über eine Stunde) hatte ich schon 170°C auf dem Tacho. Jedes Stück Fleisch dürfte doch spätestens jetzt auf dem besten Weg sein, eine Schuhsohle zu werden. Völlig egal wie viel Öffnungen ich geschlossen habe, die Temperatur wurde nicht weniger.
Nach nicht einmal drei Stunden sah die Kohle dann so aus. Viel schneller als erwartet durchgeglüht
Klarer Fall - der erste Versuch war ein Fehlschlag.
Heute habe ich den zweiten Versuch gestartet. Weniger Kohle (bzw. weniger gehäuft), in der Hoffnung, die Temperatur besser im Griff zu haben:
Es hat ewig gedauert, bis der Grill auf 110°C war (über 2 Stunden). Als der die 110°C erreicht hatte, habe ich die Lüftungslöcher komplett geschlossen, damit kein Sauerstoff mehr ran kommt. Leider erfolglos - nach vier Stunden hatte ich bereits wieder 160°C auf dem Tacho.
Nun möchte ich die Experten um Rat bitten. Meine Gedanken zu meinen Fehlschlägen:
> Tepro Torono undicht, aus jeder Ecke kommt Sauerstoff rein und es glüht immer heißer
> Weber Grillbriketts sind nicht unbedingt die beste Wahl für Long Jobs
Liege ich mit meiner Vermutung richtig? Bin am überlegen, ob ich mir ne 57er Weber Kugel holen soll...
Freue mich auf eure Antworten. Grüße, Phil
mein Name ist Phil und ich bin neu hier. Mich hat vor kurzem das Grillfieber gepackt und ich möchte mich gerne etwas mehr damit befassen. Bevor ich allerdings wirklich Fleisch auflege, wollte ich erstmal schauen, ob ich die Temperatur über langen Zeitraum in den Griff bekomme. Mein Grill ist ein Tepro Toronto (Rechteckiges Billigteil, nicht mal ansatzweise "dicht"). Die verwendete Kohle sind die Briketts von Weber.
Hier mein erster Versuch:
Ich habe ein paar Starterkohlen angelegt und auch relativ zügig die angepeilten 110°C erreicht. Leider wurde diese Temperatur nicht lange gehalten, sie stieg weiter und weiter. Nach kurzer Zeit (etwas über eine Stunde) hatte ich schon 170°C auf dem Tacho. Jedes Stück Fleisch dürfte doch spätestens jetzt auf dem besten Weg sein, eine Schuhsohle zu werden. Völlig egal wie viel Öffnungen ich geschlossen habe, die Temperatur wurde nicht weniger.
Nach nicht einmal drei Stunden sah die Kohle dann so aus. Viel schneller als erwartet durchgeglüht
Klarer Fall - der erste Versuch war ein Fehlschlag.
Heute habe ich den zweiten Versuch gestartet. Weniger Kohle (bzw. weniger gehäuft), in der Hoffnung, die Temperatur besser im Griff zu haben:
Es hat ewig gedauert, bis der Grill auf 110°C war (über 2 Stunden). Als der die 110°C erreicht hatte, habe ich die Lüftungslöcher komplett geschlossen, damit kein Sauerstoff mehr ran kommt. Leider erfolglos - nach vier Stunden hatte ich bereits wieder 160°C auf dem Tacho.
Nun möchte ich die Experten um Rat bitten. Meine Gedanken zu meinen Fehlschlägen:
> Tepro Torono undicht, aus jeder Ecke kommt Sauerstoff rein und es glüht immer heißer
> Weber Grillbriketts sind nicht unbedingt die beste Wahl für Long Jobs
Liege ich mit meiner Vermutung richtig? Bin am überlegen, ob ich mir ne 57er Weber Kugel holen soll...
Freue mich auf eure Antworten. Grüße, Phil