Ich möchte ich euch mein neues Geburtagsgeschenk vorstellen 
Das Messer ist vom bekannten japanischen Messermacher Shiro Kamo.
Kamo ist bekannt für seine extrem dünn ausgeschliffenen Klingen, echte Laser halt.
Die Klingenlänge des Orka ist ca. 180mm und aus einem Dreilagenstahl. Die Seitenlagen aus Edelstahl ummanteln die harte Schneidlage aus R2 einem pulvermetallurgisch hergestellten Stahl hier mit einer Härte von 63-64 HRC.
Der Griff ist aus Rosenholz unterbrochen von einem Neusilberring, die Zwinge ist aus schwarzem Pakkaholz.
Die Verarbeitungsqualität finde ich hier ziemlich gut gemacht. Kamo hält es dabei eher einfacher, aber das Orca ist besser verarbeitet, die Kanten besser gebrochen und poliert als bei meinem Kamo-to. Auch die Achillesferse von Kamos Messern, der Übergang Klinge/Griff ist bei meinem Exemplar akzeptabel.
Der Schwerpunkt liegt etwa 1,2 cm vor dem Übergang der Klinge in den Griff. Das Griffgefühl auch im Pinchgrip ist durch die verrundeten Kanten sehr angenehm.
Durch die extended Klinge ( ca. 6mm höher als die Standardausführung ) die am Erl eine Höhe von 51mm hat, bleiben die Finger in sicherer Entfernung zur Schneide und das ist gut so !
Ich habe bereits ein Kamo-to Santoko was schon wirklich krass scharf ist, aber was hier dem geneigten Kunden geliefert wird ist nochmal eine Schüppe drauf !
Durch die angehobene Spitze und den eher schmalen Flatspot ist das Messer bestens ausgelegt um im Push-Cut ( Schubschnitt) zu schneiden.
Von den drei Lasern die ich mittlerweile besitze, ist das Orca auf jeden Fall das schärfste Messer. Auch ein von einem Schleifspezi nachgeschärftes Kotetsu Bunka ebenso aus R2 Stahl kommt nicht ganz an die Schärfe dieses Messers heran.
Was ich besonders toll finde ist die Tatsache, dass die Schneide nicht reaktiv ist. Im Klartext gesprochen - diese Klinge läuft bei der Benutzung von sauren Dingen oder bei Zwiebeln nicht an und gibt diese Reaktivität auch nicht ans Schneidgut weiter.
Sicherlich ist das ein Messer für den ambitionierten ( und wohl auch messerverrückten ) Hobbykoch der weiß was er tut. Erbarmungsloses Rumbrechen ist nicht, dafür ist die Schneide zu filigran und dünn ausgeschliffen.
Dafür entlohnt sie den Benutzer mit einem für mich nie dagewesenem Gefühl von Schärfe.
Der R2 Stahl lässt zwar "relativ" schnell nach bei der akuten Schärfe, ist aber super gut auf einem gescheiten Bankstein wieder auf unwiderstehliche Bissigkeit zu bringen.
Geschmiedet wurde die Klinge von Shiro Kamo in dieser an einen Orka Wal erinnernde Klingenform unter der Federführung von Marco Röllin aus der Schweiz, einem bekannten Fachhändler für japanische Schneidteufel.
Das Messer gibt es in dieser Form und Aufmachung auch nur bei ihm.
Ich bin sehr gut beraten worden, auf e-Mail wurde umgehend reagiert, der Kauf war problemlos. Die Schweiz tut zwar gerne als wäre es europäische Ausland, aber bei meinem Kauf hat alles super funktioniert. Bei Entgegennahme muss man halt Zoll und Einfuhrumsatzsteuer ( also unsere MwSt. ) entrichten, alles gut.
So, ich hoffe das Messer gefällt euch annähernd so gut wie mir.
Anbei noch ein paar Smartphone Fotos vom Killerwal !
Größenvergleich Orca mit Schanz Lucidus Office-Messer
Kurzer Nachtrag :
Den pulvermetallurgischen Stählen haftet immer der Nimbus der schweren Nachschärfbarkeit an.
Der R2 nimmt aber ohne großen Aufwand und ganz einfach wieder hervorragende Bissigkeit an.
Die schlimme
Seite möchte ich nicht vorenthalten !

Das Messer ist vom bekannten japanischen Messermacher Shiro Kamo.
Kamo ist bekannt für seine extrem dünn ausgeschliffenen Klingen, echte Laser halt.
Die Klingenlänge des Orka ist ca. 180mm und aus einem Dreilagenstahl. Die Seitenlagen aus Edelstahl ummanteln die harte Schneidlage aus R2 einem pulvermetallurgisch hergestellten Stahl hier mit einer Härte von 63-64 HRC.
Der Griff ist aus Rosenholz unterbrochen von einem Neusilberring, die Zwinge ist aus schwarzem Pakkaholz.
Die Verarbeitungsqualität finde ich hier ziemlich gut gemacht. Kamo hält es dabei eher einfacher, aber das Orca ist besser verarbeitet, die Kanten besser gebrochen und poliert als bei meinem Kamo-to. Auch die Achillesferse von Kamos Messern, der Übergang Klinge/Griff ist bei meinem Exemplar akzeptabel.
Der Schwerpunkt liegt etwa 1,2 cm vor dem Übergang der Klinge in den Griff. Das Griffgefühl auch im Pinchgrip ist durch die verrundeten Kanten sehr angenehm.
Durch die extended Klinge ( ca. 6mm höher als die Standardausführung ) die am Erl eine Höhe von 51mm hat, bleiben die Finger in sicherer Entfernung zur Schneide und das ist gut so !

Ich habe bereits ein Kamo-to Santoko was schon wirklich krass scharf ist, aber was hier dem geneigten Kunden geliefert wird ist nochmal eine Schüppe drauf !
Durch die angehobene Spitze und den eher schmalen Flatspot ist das Messer bestens ausgelegt um im Push-Cut ( Schubschnitt) zu schneiden.
Von den drei Lasern die ich mittlerweile besitze, ist das Orca auf jeden Fall das schärfste Messer. Auch ein von einem Schleifspezi nachgeschärftes Kotetsu Bunka ebenso aus R2 Stahl kommt nicht ganz an die Schärfe dieses Messers heran.
Was ich besonders toll finde ist die Tatsache, dass die Schneide nicht reaktiv ist. Im Klartext gesprochen - diese Klinge läuft bei der Benutzung von sauren Dingen oder bei Zwiebeln nicht an und gibt diese Reaktivität auch nicht ans Schneidgut weiter.
Sicherlich ist das ein Messer für den ambitionierten ( und wohl auch messerverrückten ) Hobbykoch der weiß was er tut. Erbarmungsloses Rumbrechen ist nicht, dafür ist die Schneide zu filigran und dünn ausgeschliffen.
Dafür entlohnt sie den Benutzer mit einem für mich nie dagewesenem Gefühl von Schärfe.
Der R2 Stahl lässt zwar "relativ" schnell nach bei der akuten Schärfe, ist aber super gut auf einem gescheiten Bankstein wieder auf unwiderstehliche Bissigkeit zu bringen.
Geschmiedet wurde die Klinge von Shiro Kamo in dieser an einen Orka Wal erinnernde Klingenform unter der Federführung von Marco Röllin aus der Schweiz, einem bekannten Fachhändler für japanische Schneidteufel.
Das Messer gibt es in dieser Form und Aufmachung auch nur bei ihm.
Ich bin sehr gut beraten worden, auf e-Mail wurde umgehend reagiert, der Kauf war problemlos. Die Schweiz tut zwar gerne als wäre es europäische Ausland, aber bei meinem Kauf hat alles super funktioniert. Bei Entgegennahme muss man halt Zoll und Einfuhrumsatzsteuer ( also unsere MwSt. ) entrichten, alles gut.
So, ich hoffe das Messer gefällt euch annähernd so gut wie mir.
Anbei noch ein paar Smartphone Fotos vom Killerwal !

Größenvergleich Orca mit Schanz Lucidus Office-Messer
Kurzer Nachtrag :
Den pulvermetallurgischen Stählen haftet immer der Nimbus der schweren Nachschärfbarkeit an.
Der R2 nimmt aber ohne großen Aufwand und ganz einfach wieder hervorragende Bissigkeit an.
Die schlimme

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