Mit @Hypopheralcus ging es vor ein paar Tagen in den Showroom von Domink Käppeler.
Dieser hat das Restaurant 2016 von Andreas Schweiger übernommen und hält seither einen Stern im Guide Michelin. Nur eine Seitenstraße von der Isar entfernt liegt das kleine Restaurant mitten im Stadtteil Haidhausen.
Das Restaurant verfügt über 12 Tische mit insgesamt 24 Plätzen. Wählbar ist nur aus einem einzigen Überraschungsmenü das in fünf bis sieben Gängen serviert wird.
Als erster Gruß aus der Küche bekommen wir mit Tintenfischtinte schwarz eingefärbte Churros mit zwei Dips aus Cheddar- und Meerrettich-Selleriecreme. Kurzweiliger Knusperspaß den ich mir aber durchaus in größerer Anzahl für einen Netflix Abend vorstellen kann.
Es folgen Variationen von der Kartoffel als Creme, Schale und frittiert. Angegossen mit einem Sud aus Kapuzinerkresse und Basilikum.
Yuzupanacotta mit geräucherter Avocadocreme und Tomaten als Gel, Creme und getrocknet. Hier hält sich die Säure der Yuzu mit dem Salz der Tomaten genau die Wage und funktioniert nur, wenn man immer alles gleichzeitig auf der Gabel hat.
Verschiedene warme Brotsorten mit einer Umamibutter aus dem Isi.
Gegartes Schweinekinn mit Rabarber kleinen Karotten, knusprigem Quinoa und Kokos als Creme, Sud und Raspeln.
Eine kleine Suppe aus Iberico Sud mit einer rohen Garnele, Mandeln und Erbsen wieder in verschiedenen Variationen als Creme, roh und gekocht.
Gegrillte See-Forelle mit leicht gegartem Eigelb, Shiitake, frischen und getrockneten Nori Algen, Forellen Kaviar und Koriander. Ein geschmacklich schönes Stück Fisch mit gut kombinierten Beilagen. 7,5/10.
Sous-Vide gegarter Maibock mit Brokkoli Ingwer und schwarzem Knoblauch. Neben der Seeforelle der beste Gang des Abends. 6 Stunden Sous-Vide gegart mit einer herrlich weichen Konsistenz. 7,5/10
US Entrecôte Spargel in grün & weiß, Liebstöckel, Kaffe Hollandaise und Venusmuscheln
Käsegang Coulummiers Endivie Macadamia Sellerie und Essig
Rhabarber Reiscraker Estragon und Joghurteis mit diversen Zitrusgelen
Waldmeistereis mit Topinambur Pumpernickel-Cracker weißer Schokolade und Zitrusgel. Ein nettes Dessert mit einer guten Balance von Texturen und Geschmacksrichtungen. 7/10
Zum Kaffe gibt es noch ein paar Kekse von Apfel und Tonkabohne
Als Abschluss werden uns noch ein paar kleine Petit Fours gereicht.
Ein knackig kaltes Erdbeere-Pfeffer Eis, Salzkaramell mit Erdnuss und ein Bananencreme-Bacon Tartlet’s.
Einen Geist vom weißen Konfettibusch genießen wir noch mit dem aufmerksamen Service. Der uns gesteht, dass es weniger der einzigartige Geschmack des Strauches ist als vielmehr seine Seltenheit in einem alkoholischen Getränk, was diesen so besonders macht.
Auffällig neben der Angewohnheit der Kellner beim erklären der Menüs immer demonstrativ in die Hocke zu gehen , ist wie oft die gleiche Zutat in verschiedenen Variationen verwendet wird. Kokos als Creme, Sud und Raspeln oder Erbsen gekocht, als Gel und Püree. Alles nicht schlecht aber auch alles schonmal da gewesen und bekannt. Der Showroom scheint mir ein Sternerestaurant zu sein, welches sich bestens für den Einstieg in diese Welt eignet. Entspannter und angenehmer Service, nicht zu komplexe Gerichte die man auch versteht. Hier braucht man als Anfänger keine Angst haben überfordert zu sein.
Das gesamte Menü ist auf einem gleichbleibenden Niveau und hat keinerlei größerer Ausreißer nach unten aber leider auch nicht nach oben. Das Gesamte Menü pendelte im Bereich von 6,5-7,5. So kann als Finalnote eine glatte 7 und ein gerechtfertigter Stern vergeben werden.
Dieser hat das Restaurant 2016 von Andreas Schweiger übernommen und hält seither einen Stern im Guide Michelin. Nur eine Seitenstraße von der Isar entfernt liegt das kleine Restaurant mitten im Stadtteil Haidhausen.
Das Restaurant verfügt über 12 Tische mit insgesamt 24 Plätzen. Wählbar ist nur aus einem einzigen Überraschungsmenü das in fünf bis sieben Gängen serviert wird.
Als erster Gruß aus der Küche bekommen wir mit Tintenfischtinte schwarz eingefärbte Churros mit zwei Dips aus Cheddar- und Meerrettich-Selleriecreme. Kurzweiliger Knusperspaß den ich mir aber durchaus in größerer Anzahl für einen Netflix Abend vorstellen kann.
Es folgen Variationen von der Kartoffel als Creme, Schale und frittiert. Angegossen mit einem Sud aus Kapuzinerkresse und Basilikum.
Yuzupanacotta mit geräucherter Avocadocreme und Tomaten als Gel, Creme und getrocknet. Hier hält sich die Säure der Yuzu mit dem Salz der Tomaten genau die Wage und funktioniert nur, wenn man immer alles gleichzeitig auf der Gabel hat.
Verschiedene warme Brotsorten mit einer Umamibutter aus dem Isi.
Gegartes Schweinekinn mit Rabarber kleinen Karotten, knusprigem Quinoa und Kokos als Creme, Sud und Raspeln.
Eine kleine Suppe aus Iberico Sud mit einer rohen Garnele, Mandeln und Erbsen wieder in verschiedenen Variationen als Creme, roh und gekocht.
Gegrillte See-Forelle mit leicht gegartem Eigelb, Shiitake, frischen und getrockneten Nori Algen, Forellen Kaviar und Koriander. Ein geschmacklich schönes Stück Fisch mit gut kombinierten Beilagen. 7,5/10.
Sous-Vide gegarter Maibock mit Brokkoli Ingwer und schwarzem Knoblauch. Neben der Seeforelle der beste Gang des Abends. 6 Stunden Sous-Vide gegart mit einer herrlich weichen Konsistenz. 7,5/10
US Entrecôte Spargel in grün & weiß, Liebstöckel, Kaffe Hollandaise und Venusmuscheln
Käsegang Coulummiers Endivie Macadamia Sellerie und Essig
Rhabarber Reiscraker Estragon und Joghurteis mit diversen Zitrusgelen
Waldmeistereis mit Topinambur Pumpernickel-Cracker weißer Schokolade und Zitrusgel. Ein nettes Dessert mit einer guten Balance von Texturen und Geschmacksrichtungen. 7/10
Zum Kaffe gibt es noch ein paar Kekse von Apfel und Tonkabohne
Als Abschluss werden uns noch ein paar kleine Petit Fours gereicht.
Ein knackig kaltes Erdbeere-Pfeffer Eis, Salzkaramell mit Erdnuss und ein Bananencreme-Bacon Tartlet’s.
Einen Geist vom weißen Konfettibusch genießen wir noch mit dem aufmerksamen Service. Der uns gesteht, dass es weniger der einzigartige Geschmack des Strauches ist als vielmehr seine Seltenheit in einem alkoholischen Getränk, was diesen so besonders macht.
Auffällig neben der Angewohnheit der Kellner beim erklären der Menüs immer demonstrativ in die Hocke zu gehen , ist wie oft die gleiche Zutat in verschiedenen Variationen verwendet wird. Kokos als Creme, Sud und Raspeln oder Erbsen gekocht, als Gel und Püree. Alles nicht schlecht aber auch alles schonmal da gewesen und bekannt. Der Showroom scheint mir ein Sternerestaurant zu sein, welches sich bestens für den Einstieg in diese Welt eignet. Entspannter und angenehmer Service, nicht zu komplexe Gerichte die man auch versteht. Hier braucht man als Anfänger keine Angst haben überfordert zu sein.
Das gesamte Menü ist auf einem gleichbleibenden Niveau und hat keinerlei größerer Ausreißer nach unten aber leider auch nicht nach oben. Das Gesamte Menü pendelte im Bereich von 6,5-7,5. So kann als Finalnote eine glatte 7 und ein gerechtfertigter Stern vergeben werden.