• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Sichere Entsorgung großer Mengen glühender Grillkohle nach Meisterschaften

AeroTwo

Metzgermeister
15+ Jahre im GSV
Guten Tag,
bisher hatte ich immer von der freiwilligen Feuerwehr einen Metalleimer bekommen, in dem die Teams der Grillmeisterschaft Poing ihre glühenden Kohle und die Asche am Ende der Meisterschaft entsorgen konnten. 2017 bekomme ich dies nun nicht mehr (warum auch immer).

Was habt Ihr für Ideen oder Vorschläge?
Wichtig ist, dass das Behältnis noch am Abend vom Platz zu mir nach Hause transportiert werden muss.

Herzlichen Dank für kostengünstige Lösungen.
Uli
 
Was habt Ihr für Ideen oder Vorschläge?
einen (großen) Metalleimer :eek::eek::eek::eek::eek::eek:
kann ja nicht so schwierig sein, den aufzutreiben in irgendeinem Bauhaus

upload_2017-6-1_13-58-9.png


:weizen:
 

Anhänge

  • upload_2017-6-1_13-58-9.png
    upload_2017-6-1_13-58-9.png
    153,9 KB · Aufrufe: 1.843
Du könntest bei einem Imbiss deines Vertrauens nachfragen ob die ihr Frittierfett in Blecheimern kaufen. Die eignen sich bestens für glühende Kohlen da die Deckel dicht schließen und die Gluht schnell erstickt.
Ansonsten gibt es z.B. im großen Fluss Eimer ab ca. 15,- €.
 
Apropos Fritterfett:
Hat schon jemand mit Wasser gearbeitet? Kohlen in eine Art Frittierkorb. Dass dann ins Wasser. Kurz warten, dann in einen normalen Müllsack.
 
Es ist doch Verschwendung von Rohstoffen nicht verbrauchte Kohle zu entsorgen. Ich gebe lieber etwas mehr Geld für hochwertige Kohle aus und ersticke sie nach Gebrauch um sie beim nächtsen Grillen weiter zu verwenden.
 
Ich denke mal es geht hier nicht um Eigenbedarf, sondern um eine Meisterschaft mit 15 bis 20 Teams. In Riem hatten sie (wie Uli wahrscheinlich weiß) eine Metall-Tonne (Größenordnung Ölfass), und das war schon ziemlich knapp.

Mir fällt gerade keine Lösung ein (und ich halte es auch für unwahrscheinlich, dass es eine gibt), so dass a) alle Teams ihre Kohle und Asche los werden können und b) man das ganze noch sinnvoll transportieren kann. Eventuell kann man ja die Teams anschreiben und darum bitten, selbst Behältnisse für ihre eigene Kohle mitzubringen.
 
In Riem wurde die Tonne von der Messe gestellt. Die haben sicher andere Möglichkeiten, eine heiße Tonne durch die Gegend zu fahren. Dann stellen sie die Tonne an einen sicheren Platz und warten, bis alles ausgeglüht ist.
Die Möglichkeit habe ich halt nicht.
 
Fragt sich, wie flexibel die Teams beim Thema Kohle ersticken sind.

Wenn ich zu Hause mit meiner Kugel grille und dann sowohl Zuluft als auch Abluft
schließe, ist die Kugel nach spätestens 45 Minuten kalt, d.h. es sollte auch keinerlei
Glut mehr vorhanden sein. Wenn da natürlich mit Loks gearbeitet wird, fällt diese
einfache Lösung weg.

Ansonsten mal im örtlichen Bauhof nachfragen ob die einen kleineren Container
bereitstellen können. Je nachdem wie PR-trächtig der Event für die Gemeinde ist,
sollte da ein Discount drin sein.
 
Ich würde auch nen Ölfass oder ähnliches nehmen und wie bereits beschrieben wurde, Kohle ersticken.

Die Fässer gibt es izwischeb mit deckel auch regulär zu kaufen (ohne das vorher Öl oder ähnliches drin war)
 
Eventuell kann man ja die Teams anschreiben und darum bitten, selbst Behältnisse für ihre eigene Kohle mitzubringen
Und was dann? Selbst wenn man ein Behältnis mitbringt, wieder mitnehmen ist für viele keine Option, da es zu gefährlich ist mit glühenden Kohlen im Transporter oder auf dem Hänger zu fahren.

Grundsätzlich wären Spundfässer mit Spannringdeckel der beste Weg, die gibt es bei Bayern-Fass in Aichach rekonditioniert für um die 30€ das Stück, 2-3 davon sollten genügen. Das Fass kann dann mit ner Sackkarre bewegt werden. Kurze Wege evtl. sogar auf einem Hänger.
 
Die Idee mit dem Spanndeckelfass halte ich auch für gut ! Vor allem kann man das Fass Luftdicht verschließen !
 
So, um das Thema abzuschließen:
Nach Rücksprache mit einem Schornsteinfeger ist das Metallfass mit Deckel wohl eine gute Lösung, sofern man es auf nicht brennbarem Boden stehen hat, mit genügend Belüftung und das Fass selber möglichst luftdicht verschließen kann.
Aber nun hat sich doch der Baubetriebshof bereit erklärt, mir entsprechende Tonnen auf den Wettkampfplatz hinzustellen und auch wieder abzuholen. Also die einfachste Lösung.

Danke für die rege Beteiligung an der Diskussion.
Uli
 
Es freut mich für dich, das sich alles gefunden hat. :thumb2:
 
Und noch ein Nachtrag:
WICHTIG, weil es leichte Verbrennungen gegeben hat!
Wenn der Behälter schon mit heißer Kohle und Asche gefüllt ist, unbedingt vermeiden, mit Wasser abgelöschte Kohle dazu zu kippen.

Hört sich jetzt logisch an, aber nach einem langen Wettkampftag hat ein Team seine Kohlen vorher mit Wasser gelöscht und das ganze dann in den Behälter geschüttet. Da kam es zu einer heißen Wasserdampfwolke.
 
Hört sich jetzt logisch an, aber nach einem langen Wettkampftag hat ein Team seine Kohlen vorher mit Wasser gelöscht und das ganze dann in den Behälter geschüttet. Da kam es zu einer heißen Wasserdampfwolke.
Ja das war echt heftig, das hatte ich gesehen wie der Herr im Staub und Dampf gestanden ist, das er sich verbrannt hat hattte ich nicht mitbekommen.
 
Zurück
Oben Unten