Soo, liebe Freunde, wie im 1650 Thread vermeldet, habe ich letzte Woche die BigBertha Version bekommen. Etwas verspätet kam ich nun dazu das Gerät zu testen. Im ersten Durchgang habe ich zwei T-Bone Steaks vom Jungbullen vergrillt. Sicher nicht die beste Ware, aber für eine unkomplizierte und günstige Testvergrillung ist es gut geworden.
Da ich wohl der erste bin, der hier ein Feedback zu dem Grill mit den "XL-Brennern" abgibt, etwas technisches vorab: Auf dem Gerät steht weiterhin bloß "Fire Pro", was bei mir zunächst für Verwirrung sorgte. Laut Kundenservice soll es quasi das gleiche Gehäuse sein, lediglich der Brenner sei statt der 21 cm bei Schwank 26 cm tief. Das Maß stimmt.
Zusammenbau problemlos, Qualität in Ordnung. Lediglich ein Gewinde eines Schlauchs war nicht sauber gedreht, was ich aber mit einem Schraubenzieher "fachgerecht" korrigieren konnte.
WuHu war ähnlich aufgeregt, wie einige Nutzer im "1650 Thread".
Auf dem Rost und im Grill sind die beiden nicht kleinen Stücke ungefähr wie folgt angeordnet gewesen:
Mangels Infrarot-Thermometers konnte ich die Temperatur nicht messen. Es bruzzelte allerdings ordentlich. Selbst die Brennerfläche reicht aber (immer noch) nicht, um die beiden Stücke gleichmäßig zu bräunen. Ich habe also die Fleischstücke also auch um die X-Achse gedreht.
Insgesamt schätze ich, dass das Fleisch ca. 1,5-2 Minuten pro Hälfte, also insg. etwa 3-4 Minuten auf dieser Schiene lag.
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob der Grill schon beim Auflegen auf max. Temperatur war. Den wohl obligatorischen Toastbrottest muss ich für verlässliche Informationen bezgl. der gleichmäßigen Hitzeverteilung auch noch nachschieben.
Aber was konnte nun, trotz all der Laienhaftigkeit eines "Militanten Veganers", für ein Ergebnis erzielt werden?
Fazit:
Das Handling ansich mit Schienen usw. sollte vom Fire Pro mit Schwankbrennern bekannt sein. Hier gibt es keine Unterschiede.
Wie für einen OHG-Grill üblich ging das Aufheizen und auch die Zubereitung verdammt schnell. Auch das Nachziehen auf unterer Schiene hat einen schnellen Temperaturanstieg (Zieltemperatur war 54°C) herbeigeführt. Es gab allerdings die Notwendigkeit das Fleisch zu drehen.
Die Kruste war heftig. Am Fett war mir der "verbrannte" Geschmack teilweise zu intensiv, obwohl ich das grundsätzlich gerne mag. Vielleicht hätte es gar nicht so lange drauf bleiben sollen. Der Anschnitt ist denke ich wunderbar. Kaum graues Fleisch am Rand.
Insgesamt kann ich also nichts Negatives sagen.
Was kommt als nächstes?
Ich habe mir einen Twin-OHG und speziell dieses Modell ausgesucht, weil ich großflächige Stücke zubereiten möchte. Ich plane, einen Pizzastein zu organisieren. Außerdem vllt. mal mit einem Krustenbraten bzw. Bauch zu experimentieren, da ich auf dem Holzkohlegrill manchmal Probleme habe, die Kruste richtig zum Poppen zu bringen (vllt. zu geizig mit der Kohle, aber das soll hier nicht das Thema sein). Der Grill soll mir Flexibilität bieten, ich bin gespannt, ob er das nachhaltig bietet. Dafür wird es noch einige Durchläufe brauchen
Ich freue mich über euer Feedback und hoffe, ihr habt Interesse an meinen weiteren Zubereitungen mit der BigBertha.
Da ich wohl der erste bin, der hier ein Feedback zu dem Grill mit den "XL-Brennern" abgibt, etwas technisches vorab: Auf dem Gerät steht weiterhin bloß "Fire Pro", was bei mir zunächst für Verwirrung sorgte. Laut Kundenservice soll es quasi das gleiche Gehäuse sein, lediglich der Brenner sei statt der 21 cm bei Schwank 26 cm tief. Das Maß stimmt.
Zusammenbau problemlos, Qualität in Ordnung. Lediglich ein Gewinde eines Schlauchs war nicht sauber gedreht, was ich aber mit einem Schraubenzieher "fachgerecht" korrigieren konnte.
WuHu war ähnlich aufgeregt, wie einige Nutzer im "1650 Thread".
Auf dem Rost und im Grill sind die beiden nicht kleinen Stücke ungefähr wie folgt angeordnet gewesen:
Mangels Infrarot-Thermometers konnte ich die Temperatur nicht messen. Es bruzzelte allerdings ordentlich. Selbst die Brennerfläche reicht aber (immer noch) nicht, um die beiden Stücke gleichmäßig zu bräunen. Ich habe also die Fleischstücke also auch um die X-Achse gedreht.
Insgesamt schätze ich, dass das Fleisch ca. 1,5-2 Minuten pro Hälfte, also insg. etwa 3-4 Minuten auf dieser Schiene lag.
Wie gesagt, ich weiß nicht, ob der Grill schon beim Auflegen auf max. Temperatur war. Den wohl obligatorischen Toastbrottest muss ich für verlässliche Informationen bezgl. der gleichmäßigen Hitzeverteilung auch noch nachschieben.
Aber was konnte nun, trotz all der Laienhaftigkeit eines "Militanten Veganers", für ein Ergebnis erzielt werden?
Fazit:
Das Handling ansich mit Schienen usw. sollte vom Fire Pro mit Schwankbrennern bekannt sein. Hier gibt es keine Unterschiede.
Wie für einen OHG-Grill üblich ging das Aufheizen und auch die Zubereitung verdammt schnell. Auch das Nachziehen auf unterer Schiene hat einen schnellen Temperaturanstieg (Zieltemperatur war 54°C) herbeigeführt. Es gab allerdings die Notwendigkeit das Fleisch zu drehen.
Die Kruste war heftig. Am Fett war mir der "verbrannte" Geschmack teilweise zu intensiv, obwohl ich das grundsätzlich gerne mag. Vielleicht hätte es gar nicht so lange drauf bleiben sollen. Der Anschnitt ist denke ich wunderbar. Kaum graues Fleisch am Rand.
Insgesamt kann ich also nichts Negatives sagen.
Was kommt als nächstes?
Ich habe mir einen Twin-OHG und speziell dieses Modell ausgesucht, weil ich großflächige Stücke zubereiten möchte. Ich plane, einen Pizzastein zu organisieren. Außerdem vllt. mal mit einem Krustenbraten bzw. Bauch zu experimentieren, da ich auf dem Holzkohlegrill manchmal Probleme habe, die Kruste richtig zum Poppen zu bringen (vllt. zu geizig mit der Kohle, aber das soll hier nicht das Thema sein). Der Grill soll mir Flexibilität bieten, ich bin gespannt, ob er das nachhaltig bietet. Dafür wird es noch einige Durchläufe brauchen
Ich freue mich über euer Feedback und hoffe, ihr habt Interesse an meinen weiteren Zubereitungen mit der BigBertha.