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Sizzle-Zone am Gasgrill sinnvoll?

Bestätigt durch meinen Post habe ich diese eben nicht, denn ich werde mir das Buch anschauen OBWOHL ich aufgrund des Namens und der Definition skeptisch bin.

Vielleicht mal Vorurteile googeln ... Könnte dir vielleicht helfen
 
Bestätigt durch meinen Post habe ich diese eben nicht, denn ich werde mir das Buch anschauen OBWOHL ich aufgrund des Namens und der Definition skeptisch bin.

Vielleicht mal Vorurteile googeln ... Könnte dir vielleicht helfen
Bitte gerne:
"Es ist ein voreiliges Urteil, also ein Urteil, das überhaupt nicht oder nur sehr ungenügend durch Realitätsgehalt, Reflexionen oder Erfahrungen gestützt wird, oder es wird sogar vor jeglicher Erfahrung oder Reflexion aufgestellt. "
 
dass es bei Ribeye ,sprich fettigen Fleisch, zu Flammen kommt, die man eigentlich nicht möchte.
Kommt wohl vor, aber nicht nur auf der Sizzle/Sear sondern auch auf dem OHG, auf jedem Grill im Prinzip, egal welche Hitzequelle drunter ist :D
Laut deinem Gerede sollte man wohl grillen ganz lassen, es "könnte" ein Flämmchen hoch oder beim OHG nach unten schlagen
bn_grinundwech.gif


aber dieses werde ich mir mal anschauen.
Mach das, steht einiges drin woraus man durchaus lernen kann nach dem Motto "man wird so alt wie ne Kuh und lernt immer noch dazu"
 
Oh Mann ... bla bla bla .. gähn ...

Wenn du wirklich einen OHG besitzt - was ich inzwischen auch anzweifle - dann musst du doch schon mal gesehen haben, dass es da zu genau so Flammen kommt - klar von oben, aber die "verbrennen" das Fleisch auch. Aber siehst du bei meinem Ribeye irgend etwas verbranntes? Und wer sagt dir denn, dass ich dich gemeint habe? Fühlst dich wohl immer gleich persönlich angegriffen?

Und deine Bemerkung zum Fettdeckel beim Rumpsteak zeigt, dass du dich nochmal eingehend mit der Chemie des Garvorgangs befassen solltest: die dicke Sehne zwischen Fleisch und Fett verhindert effektiv, dass das Fett auch nur irgend eine Wirkung auf das Fleisch haben könnte. Schon gar nicht bei so kurzen Garzeiten. wäre allerdings von den Flammen von oben im OHG auch schön schwarz geworden...

Ich empfehle dir mal in das Buch "Die Wissenschaft des Grillens" von Meathead Goldwyn reinzuschauen - vielleicht wird dir dann einiges klarer.
 
Hmm, beim zitieren etwas schief gegangen? Andererseits ist das Geschriebene sowas von richtig, dass es sich lohnt das nochmal hervorzuheben :)
Den Fettdeckel schneide ich übrigens auch immer ab. Ich friere den dann ein und gebe ihn beim nächsten wolfen dazu. Das ist meiner Meinung nach sinnvoller :)
 
Für mich gehört der Fettrand bei einem Rumpsteak unbedingt dazu, allein schon wegen dem Geschmack. Und dazu ist so eine SZ für mich überflüssig. Gibt nur Fettbrand. Habe auf meinem Triton 3.1 eine Grillplatte mitbekommen. Darauf die Rumpsteaks von beiden Seiten scharf angebraten und anschließend indirekt gar ziehen lassen. Für mich ist diese SZ eigentlich nur ein Marketinginstrument.
 
allein schon wegen dem Geschmack
Wenn es denn wegen des Geschmacks vom Fett selbst ist - OK. Auf den Geschmack des Fleischs hat das in der Tat keinen Einfluss.

Darauf die Rumpsteaks von beiden Seiten scharf angebraten
Naja - du schreibst ja selbst "angebraten" - also gebraten ... ich persönlich grille lieber, denn dafür habe ich ja den Grill. Sonst kann ich auch gleich eine gute Pfanne und den Backofen nehmen. Auch hier kann ich nur oben gennntes Buch empfehlen, wo der Unterschied zwischen Konduktion und Infrarot, sowie deren Effekt auf Fleisch, sehr gut erläutert wird.

Wenn ich übrigens Roastbeef am Stück grille, dann lege ich den - samt Sehne - parierten Fettdeckel für ca. 1 Stunde mit der Fettseite nach unten, also umgedreht, auf das Fleisch. Dann kann auch das schmelzende Fett über das Fleisch laufen und seinen Geschmack mit abgeben. Aber das funktioniert auch nur bei längeren Garzeiten.
 
Wenn es denn wegen des Geschmacks vom Fett selbst ist - OK. Auf den Geschmack des Fleischs hat das in der Tat keinen Einfluss.


Naja - du schreibst ja selbst "angebraten" - also gebraten ... ich persönlich grille lieber, denn dafür habe ich ja den Grill. Sonst kann ich auch gleich eine gute Pfanne und den Backofen nehmen. Auch hier kann ich nur oben gennntes Buch empfehlen, wo der Unterschied zwischen Konvektion und Infrarot, sowie deren Effekt auf Fleisch, sehr gut erläutert wird.

Wenn ich übrigens Roastbeef am Stück grille, dann lege ich den - samt Sehne - parierten Fettdeckel für ca. 1 Stunde mit der Fettseite nach unten, also umgedreht, auf das Fleisch. Dann kann auch das schmelzende Fett über das Fleisch laufen und seinen Geschmack mit abgeben. Aber das funktioniert auch nur bei längeren Garzeiten.
 
Wenn es denn wegen des Geschmacks vom Fett selbst ist - OK. Auf den Geschmack des Fleischs hat das in der Tat keinen Einfluss.

Wieso? Wie kaufen doch gerade aus diesem Grund mamoriertes Fleisch. Fett ist nun mal ein Geschmacksträger. Sieh dir mal ein Kobe-Steak an: Fast mehr Fett als Fleisch.
Und was das "anbraten" betrifft: welches Grillaroma erhält du denn auf der SZ? Dafür müsstest du aber komplett auf dem Grill bleiben, und dann auch nur auf Holzkohle. Damit sind schließlich die ganzen Steakhausketten groß geworden. Deswegen sind wir früher dahin.
Aber jeder so wie er mag, für mich muß ich die Zone nicht haben. Ich bin mit den Ergebnissen bisher auch ohne SZ glücklich geworden.
 
In der Tat - bis vor ca. 1,5 jahren war ich auch ohne SZ glücklich - und mache auch heute noch Steaks ganz ohne ... aber ...

gerade aus diesem Grund mamoriertes Fleisch
Hoppla - jetzt schmeißt du aber einiges durcheinander: du führst jetzt intramuskuläres Fett an, das in der Tat sehr wichtig für Geschmack und Zartheit ist. Vorher wurde aber über den Fettdeckel, bzw. Rand geredet, also DAS sind ja nun mal völlig unterschiedliche Fettarten. Auch vom Geschmack her. Und nochmal: der Fettdeckel hat beim Steak KEINEN Einfluss auf den Geschmack des Fleisches! Dafür ist die Gardauer einfach zu kurz.

welches Grillaroma erhält du denn auf der SZ? Dafür müsstest du aber komplett auf dem Grill bleiben, und dann auch nur auf Holzkohle
Wie kommst du denn darauf? Grillaromen entstehen durch verdampfende Fleischsäfte. Ob die jetzt auf einer Sizzle, einem Flammabweiser eines Gasgrills (Flavourbar) oder Holzkohle verdampfen, ist denen ziemlich egal und für das eigentliche Aroma auch völlig irrelevant! (ich gehe davon aus, dass die Holzkohle auch richtig durchgeglüht ist - weil sonst schmeckt das nach Kohle oder Asche).

Ich verstehe nicht, wie sich solche, dem Grunde nach falsche Mythen so lange in den Köpfen halten können! Wer sich mal eingehend mit diesen Themen befasst, wird das schnell merken ...

Und auch in diesem Fall empfehle ich unbedingt (!) den (umfangreichen) Blick in das o.a. Buch.

Edit sagt: Kobe Fleisch ist ja nun auch ein Extrem, aber gerade deshalb auch nicht jedermanns Geschmack - wenn ich beim Steak das Gefühl habe, nur "Butter" zu essen, dann muss ich das nicht haben
 
In der Tat - bis vor ca. 1,5 jahren war ich auch ohne SZ glücklich - und mache auch heute noch Steaks ganz ohne ... aber ...


Hoppla - jetzt schmeißt du aber einiges durcheinander: du führst jetzt intramuskuläres Fett an, das in der Tat sehr wichtig für Geschmack und Zartheit ist. Vorher wurde aber über den Fettdeckel, bzw. Rand geredet, also DAS sind ja nun mal völlig unterschiedliche Fettarten. Auch vom Geschmack her. Und nochmal: der Fettdeckel hat beim Steak KEINEN Einfluss auf den Geschmack des Fleisches! Dafür ist die Gardauer einfach zu kurz.


Wie kommst du denn darauf? Grillaromen entstehen durch verdampfende Fleischsäfte. Ob die jetzt auf einer Sizzle, einem Flammabweiser eines Gasgrills (Flavourbar) oder Holzkohle verdampfen, ist denen ziemlich egal und für das eigentliche Aroma auch völlig irrelevant! (ich gehe davon aus, dass die Holzkohle auch richtig durchgeglüht ist - weil sonst schmeckt das nach Kohle oder Asche).

Ich verstehe nicht, wie sich solche, dem Grunde nach falsche Mythen so lange in den Köpfen halten können! Wer sich mal eingehend mit diesen Themen befasst, wird das schnell merken ...

Und auch in diesem Fall empfehle ich unbedingt (!) den (umfangreichen) Blick in das o.a. Buch.

Edit sagt: Kobe Fleisch ist ja nun auch ein Extrem, aber gerade deshalb auch nicht jedermanns Geschmack - wenn ich beim Steak das Gefühl habe, nur "Butter" zu essen, dann muss ich das nicht haben
Ich gebe dir bei dem Kobe-Fleisch recht. Muß ich nicht unbedingt haben - meiner Frau bräuchte ich das niemals grillen - aber in verschiede en Videos auf YT brennt es ganz schön auf der SZ. Da muß man schon ganz s von Hektisch hantieren, damit das Fleisch nicht verbrennt. Aber vielleicht ist die SZ ja ein nettes Musthave. Wie gesagt, ich brauche u d vermisse sie nicht. Also lassen wir alle nach ihrer Fasson selig werden, wie beim Alten Fritz.
Allzeit genug Gas in der Flasche.
 
Man könnte fast meinen, „Querrippe“ hat einen neuen oder zweiten Nick.. :D
 
Naja - auf YT wird verbranntes Fleisch auch oft als "Röstaromen" bezeichnet ... kommt halt auch drauf an, wie man die Gerätschaften behandelt. Ist ja auch regelbar, so eine SZ. Und bei mir brennt da nix...

Also lassen wir alle nach ihrer Fasson selig werden,

[sic!] ;)
 
Ich verwende die Sizzle Zone meiner Napoleon neben Steaks (Maillard Reaktion) auch gerne für fettes Fleisch und sogar für Würste.
Warum? Ich schone die Fettwanne des Grills und die Sizzle Zone reinigt sich selbstständig durch Pyrolyse
Dazu lege ich den Rost höher, stelle den Brenner auf Minimum und wende das Grillgut öfter.
Wer das nicht will braucht sich keinen Grill mit Sizzle Zone kaufen.
 
Ich habe auch das "Problem", dass die Sizzle Zone den Rost zu stark erhitzt. Habe zwar nur einen Edelstahlrost (glaube 9mm) und keinen Gussrost, aber dennoch verbrennt das Fleisch am Kontaktpunkt mit dem Rost zu schnell. Die Hitze zurückdrehen oder mehr Abstand kann man zwar machen, aber ich will das Fleisch ja auch scharf anbraten.

Ich könnte die SZ auch vorheizen und dann das Fleisch mit dem kalten Rost auflegen, aber das funktioniert wohl auch nur auf einer Seite des Steaks, bis der Rost auf Temperatur kommt.

Werde mal versuchen meine Gusspfanne auf der SZ gut vorzuheizen und dann darin anbraten - damit sollte man ja eine ganzflächige Kruste ohne Streifenbranding (im negativen Sinne) hinzubekommen.

Um was Kleineres zu braten ist die SZ mit Windschutz und erhöhten Abstand jedoch super, nur das scharf anbraten hatte ich mir anders vorgestellt.
 
Ich habe auch das "Problem", dass die Sizzle Zone den Rost zu stark erhitzt. Habe zwar nur einen Edelstahlrost (glaube 9mm) und keinen Gussrost, aber dennoch verbrennt das Fleisch am Kontaktpunkt mit dem Rost zu schnell. Die Hitze zurückdrehen oder mehr Abstand kann man zwar machen, aber ich will das Fleisch ja auch scharf anbraten.

Ich könnte die SZ auch vorheizen und dann das Fleisch mit dem kalten Rost auflegen, aber das funktioniert wohl auch nur auf einer Seite des Steaks, bis der Rost auf Temperatur kommt.

Werde mal versuchen meine Gusspfanne auf der SZ gut vorzuheizen und dann darin anbraten - damit sollte man ja eine ganzflächige Kruste ohne Streifenbranding (im negativen Sinne) hinzubekommen.

Um was Kleineres zu braten ist die SZ mit Windschutz und erhöhten Abstand jedoch super, nur das scharf anbraten hatte ich mir anders vorgestellt.
Bei der Sizzle ist es gut das Grillgut recht oft zu verschieben, auch bei dem Edelstahlrost. Wichtig ist auch das Fleisch leicht (!) einzuölen wenn es mager ist, sonst bildet viel schwerer eine appetitliche Kruste. So bekommt man dann ein flächiges Branding ohne verbrannte Streifen.

Ich würde aber generell auch die Variante mit der Gemüsepfanne vempfehlen. So habe ich es immer gemacht, insbesondere bei durchwachsenen Stücken.
 
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