Nach längerer Schreibtischarbeit wurde es mal Zeit für den ersten Testlauf in diesem Jahr:
3,5 kg Schweinenacken
Pelletbrenner um 21:00 Uhr angeworfen und Pit vorbereitet.
Um 22:00 Uhr kam das Schwein in die Pit
Um 4:30 Uhr bin ich einmal raus um zu schauen ob der Brenner noch sauber läuft und um ein paar Pellets nachzufüllen. Danach nochmal um 09:00 Uhr das Fleischstück kontrolliert. Ist schon ganz schön geschrumpft.
Temperaturen vom Grill und vom Fleisch wurden alle 60 Sekunden von einem ESP8266 an ThingSpeak gesendet, sodass ich sie schön von der Couch aus beobachten konnte.
Die Temperatur der Firebox (HBO-Boden) stieg durch den konstant laufenden Pelletbrenner immer weiter an. Im Plot ist die Temperatur des Schamottebodens zu sehen, der K-Type-Fühler (20 cm) sitzt dabei mittig im Boden, etwa 3 cm unter der Oberfläche. Die Lufttemperatur der SFB war gegen 9:00 Uhr knapp über 500 °C. Ab 9:00 Uhr habe ich die Backofentür geöffnet um die Temperatur für die selbstgemachten Brötchen etwas zu senken. Durch die Benutzung der SFB als Backofen sinkt danach die Temperatur des Bodens. Die Temperatur in der Pit habe ich durch die Klappen zwischen SFB und Pit versucht bei 105 °C zu halten. Im Moment noch manuell, da der Stellmotor noch nicht angebracht ist. Im Temperaturverlauf des Fleischfühlers sieht man sehr schön die durchlaufenen Plateaus. Als ich ins Bett ging, dachte ich schon, dass es zum Frühstück PP gibt. Über Nacht ist die Temperatur dann aber nur um 15 °C gestiegen. Nach 15h habe ich das gute Stück dann rausgenommen.
Die lange Garzeit hat sich echt gelohnt, der Burger war super lecker. Die Brötchen habe ich während der Ruhephase des Fleischs in der SFB gebacken.
Zuvor gabs noch etwas gebackenen gefüllten Blätterteig aus der SFB. Und als Nachtisch mit Marchmellows überbackene Früchte, ein Vorschlag meiner GöGa
In Summe eine sehr zufriedenstellende Grill-Session. Am meisten freue ich mich darüber, dass der Pelletbrenner ganze 16h ohne Probleme durchlief und vermutlich auch noch länger gelaufen wäre, da die Asche schön vom Luftstrom aus dem Brenneimer befördert wird. Ansonsten funktioniert die Kombination aus Arduino und ESP zum Datenloggen und Steuern des Brenners sehr gut. Bis zum nächsten Mal will ich den Klappenmotor einbauen, damit ich auf Vollautomatik umschalten kann und Nachts nicht mehr raus muss. Des Weiteren gibt es eine nächste Version der "Externen Platine", anstellte des ESP05 trägt die neue Version einen ESP201, da dieser dem Arduino etwas Arbeit abnehmen soll und auch schon tut. Der Prototyp lief hier schonmal erfolgreich, als nächstes wird daraus wieder eine "schöne" Platinenversion ohne Bastelei:
Gruß
Steffen
3,5 kg Schweinenacken
Pelletbrenner um 21:00 Uhr angeworfen und Pit vorbereitet.
Um 22:00 Uhr kam das Schwein in die Pit
Um 4:30 Uhr bin ich einmal raus um zu schauen ob der Brenner noch sauber läuft und um ein paar Pellets nachzufüllen. Danach nochmal um 09:00 Uhr das Fleischstück kontrolliert. Ist schon ganz schön geschrumpft.
Temperaturen vom Grill und vom Fleisch wurden alle 60 Sekunden von einem ESP8266 an ThingSpeak gesendet, sodass ich sie schön von der Couch aus beobachten konnte.
Die Temperatur der Firebox (HBO-Boden) stieg durch den konstant laufenden Pelletbrenner immer weiter an. Im Plot ist die Temperatur des Schamottebodens zu sehen, der K-Type-Fühler (20 cm) sitzt dabei mittig im Boden, etwa 3 cm unter der Oberfläche. Die Lufttemperatur der SFB war gegen 9:00 Uhr knapp über 500 °C. Ab 9:00 Uhr habe ich die Backofentür geöffnet um die Temperatur für die selbstgemachten Brötchen etwas zu senken. Durch die Benutzung der SFB als Backofen sinkt danach die Temperatur des Bodens. Die Temperatur in der Pit habe ich durch die Klappen zwischen SFB und Pit versucht bei 105 °C zu halten. Im Moment noch manuell, da der Stellmotor noch nicht angebracht ist. Im Temperaturverlauf des Fleischfühlers sieht man sehr schön die durchlaufenen Plateaus. Als ich ins Bett ging, dachte ich schon, dass es zum Frühstück PP gibt. Über Nacht ist die Temperatur dann aber nur um 15 °C gestiegen. Nach 15h habe ich das gute Stück dann rausgenommen.
Die lange Garzeit hat sich echt gelohnt, der Burger war super lecker. Die Brötchen habe ich während der Ruhephase des Fleischs in der SFB gebacken.
Zuvor gabs noch etwas gebackenen gefüllten Blätterteig aus der SFB. Und als Nachtisch mit Marchmellows überbackene Früchte, ein Vorschlag meiner GöGa
In Summe eine sehr zufriedenstellende Grill-Session. Am meisten freue ich mich darüber, dass der Pelletbrenner ganze 16h ohne Probleme durchlief und vermutlich auch noch länger gelaufen wäre, da die Asche schön vom Luftstrom aus dem Brenneimer befördert wird. Ansonsten funktioniert die Kombination aus Arduino und ESP zum Datenloggen und Steuern des Brenners sehr gut. Bis zum nächsten Mal will ich den Klappenmotor einbauen, damit ich auf Vollautomatik umschalten kann und Nachts nicht mehr raus muss. Des Weiteren gibt es eine nächste Version der "Externen Platine", anstellte des ESP05 trägt die neue Version einen ESP201, da dieser dem Arduino etwas Arbeit abnehmen soll und auch schon tut. Der Prototyp lief hier schonmal erfolgreich, als nächstes wird daraus wieder eine "schöne" Platinenversion ohne Bastelei:
Gruß
Steffen
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