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Smoker Tepro Milwaukee

Daytona

Militanter Veganer
Hallo,

neben meinem Säulen-Grill möchte ich mir einen Smoker anschaffen.

Derzeit tendiere ich zwischen 4 Alternativen:

- Tepro Milwaukee (Deckel Hauptkammer 2,5 mm - sonst 1,2 - 1,5 mm)
Vorteile: Preis, Nachheizen durch Klappe, Aschebehälter, Möglichkeit auf
der SFB Grillgut warm zu halten
Nachteile: gibt Geräte mit stärkerem Material (siehe 4. Alternative)
- El Fuego AY306 (komplett 1,5 mm Materialstärke)
Vorteile: siehe Tepro Milwaukee
Nachteile: siehe Tepro Milwauke (aber komplett nur 1,5 mm stark)
- Grill n Smoke Smoking Classic (wie CharGriller SmokinPro) (Materialstärke
1,5 mm)
Vorteile: Große Grillfläche, Ersatzteile
Nachteile: gibt Geräte mit stärkerem Material
- und einem Smoker auf ebay (Suchbegriff: "Smoker 90kg")
Vorteile: Materialstärke von 3,5 mm, Nachheizen durch Klappe bei SFB
möglich
Nachteile: kleine Grillfläche, kein Aschebehälter (Schublade wie bei 1 u 2)
...letzterer hat eine Materialstärke von 3,5mm

Ich möchte keine 20 Personen bewirten, sondern nur einfach ein bißchen mehr die vielen Möglichkeiten, die so ein Smoker bietet nutzen und das ganze mehr zum Erlebnis machen (wie Zubereitung, Geschmack etc), statt immer nur auf dem Säulengrill zu Grillen. Ich habe auch schon einen Gasgrill ausprobiert, aber das geht mir alles zu schnell und dem Grillgut fehlt das gewisse Aroma.

Danke schon mal an alle, die sich die Mühe geben und sich mit dem Thema, das hier sicher schon öfter behandelt wurde, auseinandersetzen um mir die Entscheidung zu erleichtern.

Grüße
Frank
 
Ich hab den 90kg Smoker mit 3,5mm

Bin ganz zufrieden damit aber du musst scho oft nachregeln das er die gewünschte Temperatur hält wird aber bei deinen anderen die du ausgesucht hast der gleiche fall sein
 
Klar, aber für einen mit 5-6 mm muss man ja doch ziemlich tief in die Tasche greifen - außerdem wollte ich ja aktiv und nicht passiv Grillen ;)
 
Persönlich würde ich, wenn ich einen Indirektgrill in Smokerform suchen würde, dann zum Grill'n'Smoke greifen; insbesondere dann, wenn das Budget keine Anschaffung einer wirklichen Smokerlok zulässt und auch kein Interesse an guten Alternativen (Watersmoker, UDS, Keramikei, Kugel, etc.) da ist.
Der Grill'n'Smoke ist von nem Hersteller hierzulande, dem es auch dran gelegen ist, zufriedene Kunden zu haben, d.h. im Zweifel kriegt man bei Problemen da auch Support.
Versuch das mal bei einem Händler, der die massenhaft hergestellten Blechgrills aus Billiglohnländern entsprechend massenhaft unter die Leute bringt - es mag zwar Ausnahmen geben, aber ich bin da eher realistisch eingestellt.

Und ganz ehrlich: Wenn die Auswahl zwischen Dünnblechbüchse und Dünnblechbüchse ist, dann ist es auch egal, wie dünn das Blech ist. Nachregeln muss man eh, windanfällig wird's auch ohne Verbesserungsbasteleien sein...
 
Hast du ernsthaft auch mal über einen soliden Kugelgrill nachgedacht?
 
Oder über den Bau eines UDS?
 
Hallo nochmal

@Qborg: die Grill ´n´ Smoke Modelle werden meines Wissens nach auch von den Weltmeistern benutzt und die eine Serie ist in meinem Augen identisch mit den Chargriller-Produkten. Die Chargriller sollen ja in den USA zu den meistverkauften Produkten zählen, wobei sich BBQScout wohl wegen Qualitätsverschlechterung von denen getrennt und eine eigene Serie aufgelegt hat. Zudem sind alle Modelle von Grill ´n´ Smoke auch nur 1,5 mm stark - also im Prinzip auch Dünnblechdosen :-)

@Kingfisher61: mit aktiv grillen meinte ich, dass ich gerne bereit bin mal die Temperatur zu kontrollieren und nachzuregeln oder auch nachzuheizen.
Bei den 5-6mm starken Modellen soll es ja wohl so sein, dass man zum einen das Fleisch nicht wenden muss und eine einmal eingestellte Temperatur lange gehalten wird - das ist ja fast wie im Backofen mit Grillfunktion...

Mir geht es um die Möglichkeiten, die so ein Smoker bietet
1. indirektes Grillen (gesünder, da kein Fett auf die Kohle/das Holz tropft. Sicher auch bei Kugelgrills möglich, dafür muss aber dann eine kleine Grillfläche in kauf genommen werden)
2. BBQ, smoken und grillen möglich
2. besserer Geschmack (durch verwendete Hölzer)
3. sollte Wind aufkommen wird nicht gleich die ganze Asche durch die Gegend und über das Grillgut geweht (das ist bei offenen Grills wie auch bei Kugelgrills, wenn in dem Moment der Deckel offen ist, schnell der Fall)
4. sehr komfortable Möglichkeit nachzufeuern/zuheizen
5. große Grillfläche
6. Ablage- und Zubereitunsmöglichkeiten
7. ...und nicht zuletzt die tolle rustikale Optik

Da wie gesagt auch die Weltmeister mit den 1,5mm starken Modellen von Grill ´n´Smoke arbeiten und in den USA die BBQ-Grills auch meist in der stärke von 1,5 mm verkauft werden, dachte ich, dass es für den Hausgebrauch ausreicht.

Aber ich lass mich ja gerne eines Besseren belehren, da vieles sicher auch eine Kostenfrage bzw. Erfahrungsfrage ist. Doch wenn ihr meint, dass es für den Hausgebrauch doch nicht so sinnvoll ist, würde ich mir auch was Besseres zulegen. Denn wie heißt es so schön - wer (zu sehr) spart kauft doppelt - und ich möchte nicht in 1-2 Jahren aus Frust dann wieder ein neues Produkt kaufen...dann lieber einmal richtig. Wobei ich halt aber auch nicht übertreiben möchte - ich brauche kein Profigerät...

Die genannten Alternativen kannte ich noch gar nicht - werde mich da auch mal umschauen.

Vielen Dank nochmal :-)

Grüße
Frank
 
Grüss dich Frank,

@Qborg: die Grill ´n´ Smoke Modelle werden meines Wissens nach auch von den Weltmeistern benutzt und die eine Serie ist in meinem Augen identisch mit den Chargriller-Produkten. Die Chargriller sollen ja in den USA zu den meistverkauften Produkten zählen, wobei sich BBQScout wohl wegen Qualitätsverschlechterung von denen getrennt und eine eigene Serie aufgelegt hat. Zudem sind alle Modelle von Grill ´n´ Smoke auch nur 1,5 mm stark - also im Prinzip auch Dünnblechdosen :-)

jo, ich meinte ja auch, da du eh nur Dünnblechbüchsen in deiner Vorauswahl hast, dass davon die Grill'n'Smoke-Modelle am ehesten mein placet erhalten würden.

Dass die besonders toll sind, weil da "Weltmeister" mit den Dingern grillen, ist aber meines Erachtens totaler Marketingmumpitz.
Wer sich mit der Materie auskennt, die Einschränkungen, die Stärken und Schwächen eines Geräts kennt, der kann auch ggf. mit nem Stöckchen über einem Feuer überaus leckere Sachen machen.
Genauso macht ein Hightech-"Profi"-Gerät aus einem Küchenvergewaltiger noch lange keinen Sternekoch. Gutes Werkzeug ist wichtig, aber es ist weitaus wichtiger, dass man selber was kann, seine Stärken und Schwächen kennt und damit umzugehen weiss.

Und nein, ich will das Gerät dadurch nicht schlechter machen - aber n Weber ist auch net besser, nur weil der Lafer mal seinen Namen dafür hergegeben hat. Das Gerät muss für sich sprechen, durch seine Qualitäten.

Sorry, zurück zum Thema :D

Ein kleiner Tip noch: Wenn du "smoken" willst, dann bedenke, dass das nichts mit Qualm zu tun hat. Eine dezente Rauchnote ist einfach genial beim Essen, als Unterstützung der allgemeinen Geschmackskomposition. Verqualmtes Essen kann man mit viel Hunger runterwürgen oder der Rundablage anvertrauen ... und glaub mir, der Übergang ist schnell überschritten zwischen "lecker geräuchert" und "ekelig verqualmt".
 
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