Nachdem ich in diesem Fred zugeschlagen habe, stand noch die Einweihung, bzw. meine Einweihung des Smokers aus. Ich geb's zu, ich hatte schon mal vorher ein wenig rumprobiert und bei der damaligen Gelegeneheit ein Pastrami versmokert. Das war aber nur um mit der Kiste warm zu werden und ist undokumentiert (Regen, Kälte und keine Zeit zum Knipsen).
Dieses Mal sollte es ein schöner Sonntag Mittag werden. Erst mal das Stahlross in Position gefahren. Leckomio, das ist alleine kaum zu machen. Ich werde am Fahrgestell operieren müssen....
Zeitig mit Buche und Eiche anfeuern, damit ein schönes Glutbett vorhanden ist und der Smoker mal auf 180 - 200 °C kommt. Quasi zum schnellen Aufwärmen. Danach ging's wieder runter auf Betriebstemperatur und auf Pflaumenholz gewechselt.
Derweil mal das Soßenequipment bereitstellen.
Der gut 2,8 kg schwere Nacken wurde einen Tag vorher mit Meathead's Memphis Dust gerubt; diese Bilder erspare ich Euch mal... Hier liegt er im Rohrreaktor:
Für das Sößchen wurde das Gemüse (Sellerie, Karotte, Paprika, wenige getrocknete Steinpilze, Tomaten, Petersiliengrün, Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter) angeröstet.
...und unter dem Braten positioniert.
Bei einer KT von 55 °C wurde der Braten in das Gemüse gelegt und mit Alu abgedeckt. Dort sollte er bis ca. 70 °C schlummern. Die Temperatur wurde auch hochgefahren; etwa 160 °C auf Rosthöhe; hiervon mal kein Bild. Alu ist hier ja verboten...
In der Zwischenzeit bot es sich an, das Ratatouille vorzubereiten. In der Gußpfanne wurde in Olivenöl das Gemüse angeschitzt, gesalzen, gepfeffert und mit Sherry abgelöscht, mit passierten Tomaten und wenig Gemüsebrühe angegossen. Frischer Thymian und Oregano reingegeben und Deckel drauf zum köcheln.
So, bei 70 °C kommt der Braten zurück auf den Rost und die Soße wurde hergestellt. Abseien vom Gemüse, einkochen, mit Ingwer, Salz, Pfeffer, Zitronenschale abschmecken und Soße binden.
Bei 75 - 77 °C kommt der Kamerad raus zum Entspannen. In dieser Zeit ließen sich bequem der Tisch decken, das Gemüse, die Soße und die Semmelknödel holen. Höchste Zeit anzuschneiden und - zugegeben, nicht sehr liebevoll - anzurichten:
Ich habe mich bei der Vorgehensweise beim "321-Erdbeernacken" vom Tom aka Airbagschorsche orientiert. Nur das Moppen zum Schluß habe ich weggelassen. An dieser Stelle: Danke für die Vorlage!
Ganz besonders viele Grüße an BBQ-Vati und deepSeven für die Orga des Smokerverkaufs. Geiles Teil - jetzt wird es Zeit für Smokerhütte!!!
Viele Grüße
SmoKing
Dieses Mal sollte es ein schöner Sonntag Mittag werden. Erst mal das Stahlross in Position gefahren. Leckomio, das ist alleine kaum zu machen. Ich werde am Fahrgestell operieren müssen....
Zeitig mit Buche und Eiche anfeuern, damit ein schönes Glutbett vorhanden ist und der Smoker mal auf 180 - 200 °C kommt. Quasi zum schnellen Aufwärmen. Danach ging's wieder runter auf Betriebstemperatur und auf Pflaumenholz gewechselt.
Derweil mal das Soßenequipment bereitstellen.
Der gut 2,8 kg schwere Nacken wurde einen Tag vorher mit Meathead's Memphis Dust gerubt; diese Bilder erspare ich Euch mal... Hier liegt er im Rohrreaktor:
Für das Sößchen wurde das Gemüse (Sellerie, Karotte, Paprika, wenige getrocknete Steinpilze, Tomaten, Petersiliengrün, Pfefferkörner, 2 Lorbeerblätter) angeröstet.
...und unter dem Braten positioniert.
Bei einer KT von 55 °C wurde der Braten in das Gemüse gelegt und mit Alu abgedeckt. Dort sollte er bis ca. 70 °C schlummern. Die Temperatur wurde auch hochgefahren; etwa 160 °C auf Rosthöhe; hiervon mal kein Bild. Alu ist hier ja verboten...
In der Zwischenzeit bot es sich an, das Ratatouille vorzubereiten. In der Gußpfanne wurde in Olivenöl das Gemüse angeschitzt, gesalzen, gepfeffert und mit Sherry abgelöscht, mit passierten Tomaten und wenig Gemüsebrühe angegossen. Frischer Thymian und Oregano reingegeben und Deckel drauf zum köcheln.
So, bei 70 °C kommt der Braten zurück auf den Rost und die Soße wurde hergestellt. Abseien vom Gemüse, einkochen, mit Ingwer, Salz, Pfeffer, Zitronenschale abschmecken und Soße binden.
Bei 75 - 77 °C kommt der Kamerad raus zum Entspannen. In dieser Zeit ließen sich bequem der Tisch decken, das Gemüse, die Soße und die Semmelknödel holen. Höchste Zeit anzuschneiden und - zugegeben, nicht sehr liebevoll - anzurichten:
Ich habe mich bei der Vorgehensweise beim "321-Erdbeernacken" vom Tom aka Airbagschorsche orientiert. Nur das Moppen zum Schluß habe ich weggelassen. An dieser Stelle: Danke für die Vorlage!
Ganz besonders viele Grüße an BBQ-Vati und deepSeven für die Orga des Smokerverkaufs. Geiles Teil - jetzt wird es Zeit für Smokerhütte!!!
Viele Grüße
SmoKing
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